Ungarn: schon einmal der letzte Verteidiger Europas — Auch Orban schützt Ungarns Grenzen! (Video)

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Tag und Nacht bewachen die ungarischen Grenzer die Zäune und Bewehrungen (Bild: Screenshot aus dem Video im Artikel)

 

von Niki Vogt

Es ist Sommer im Jahr 1456. Im Südungarischen Vojvodina zermalmt der Tritt von über 30.000 Soldaten die Ernte der Äcker. Ein Meer von rotweißen Fahnen soweit das Auge reicht. Die Farben der Árpáden, der ersten ungarischen Könige.

Drei Jahre ist es her, dass das große Konstantinopel, die Festung der Christenheit gefallen ist. Es ist gefallen, weil die europäischen Fürsten Konstantinopel im Stich ließen, als der junge Sultan Mehmet II es umzingelte, belagerte und angriff. Die gekrönten Häupter Europas nahmen das osmanische Reich nicht ernst, denn Mehmets alter Vater ließ den christlichen Kaiser in Konstantinopel gewähren. Die Europäer unterschätzten den Eroberungsdrang des jungen, osmanischen Herrschers. „Fatih“ — Eroberer, ist sein Nom de Guerre.

Aber mit dem Fall Konstantinopels war Mehmet nicht zufrieden. Belgrad war sein nächstes Ziel und so zog das osmanische Heer darauf zu, eine Schneise der Zerstörung durch den Balkan ziehend. Sechzigtausend Mann bahnten sich den Weg unaufhaltsam nach Westen.

Die Truppen waren wegen ihrer Grausamkeit gefürchtet

Auf der anderen Seite: Der Anführer der christlichen Soldaten, die durch die Felder auf Belgrad zu marschieren, ist Ungarns Heerführer Johann Hunyadi, eine lebende Legende. Das Königreich Ungarn ist, nachdem Byzanz durch naive Dummheit gefallen ist, das Bollwerk Europas und des Christentums gegen die muslimischen Osmanen.

Den Europäern ist diesmal sehr bewusst, was auf dem Spiel steht. Sie begraben alle bisherigen Streitigkeiten. Und so steht Hunyadi jetzt, hier im Sommer 1456, nicht allein. Diesmal marschiert ganz Europa mit auf dem Feld. In ganz Europa, in allen Ländern, Städten und Dörfern läuten seit Wochen die Glocken: Von Portugal bis Ungarn, von den Holzkirchlein an den Norwegischen Fjorden bis nach Sizilien im Dom von Palermo. Ganz Europa betet heißen Herzens um den Sieg. Denn sollte Belgrad fallen, ist Europa offen für die grausamen Eroberer und dem Untergang geweiht.

(Bild: Screenshot aus dem Video im Artikel)

Die ungarischen Bauern – mutiger und entschlossener, als die europäischen Heere

Der Kampf um Belgrad ist Legende geworden. Die Europäer eilten Belgrad zur Hilfe und man verschanzte sich zusammen in der Festung gegen das Osmanische Heer. Doch es zog sich hin. Man wartete noch auf weitere europäische Truppen, doch die Lage wurde nicht besser.

Es waren ausgerechnet die untrainierten, ungarischen Bauern, die, nur mit Schleudern und Sensen bewaffnet, unabgesprochen aus der Festung Belgrad ausbrachen und das Türkenlager angriffen. Um deren komplette Abschlachtung abzuwenden, warfen sich die europäischen Heere ebenfalls in die offene Schlacht – und das Wunder geschah: Die überraschten Osmanen erlitten schreckliche Verluste und zogen ab. Das christliche Abendland war gerettet. Vorerst.

Denn die Türkenkriege waren damit nicht zu Ende. Über Jahrhunderte musste Europa sich immer wieder gegen die Angriffe verteidigen, Millionen starben. Teils auf dem Schlachtfeld, aber auch der Todeszoll der Bevölkerung in den europäischen Dörfern und Städten war hoch, besonders im Osten Europas.

(Bild: Screenshot aus dem Video im Artikel)

Ein weiterer Osmanenüberfall wurde trotz fast aussichtsloser Überlegenheit siegreich durchgefochten

Endgültig besiegt waren die Osmanen erst in der monumentalen Schlacht von Belgrad 1717. Auch hier griffen die Türken an, weil sie Österreich aufgrund des Erbfolgekrieges für zu schwach zum Eingreifen hielten. Prinz Eugen hatte eine 70.000 Mann starke Truppe, die es mit 150.000 Türken aufnehmen musste. Am 14. August um 10 Uhr morgens war das furchtbare Ringen um Europa gewonnen, und das Lied „Prinz Eugen, der edle Ritter“ kündet heute noch davon.

Heute sind es die Grenzer Ungarns, die noch standhaft das Bollwerk halten. Dieses Video zeigt, was dort an der Grenze nach Osten los ist. Und welchen harten Job sie machen.

EU be like: “It’s not like we can STOP the refugees!”
Hungary be like: “Pussies. Hold my beer, watch this.”
Respect from the USA”

„Europe: we can’t hold Back refugees, there are too many of them!
Hungary: hold my goulash“

(Kommentare unter dem Video)

Heute steht Ungarn wieder an vorderster Front. Ungarns Grenzwächter schützen Europa, zusammen mit den anderen Visegrad-Staaten. Diese Völker haben die Geschehnisse noch in Erinnerung. Sie wissen, was es heißt, die eigenen Familie, die eigene Kultur, den christlichen Glauben tapfer zu verteidigen. Die Ungarn, Polen, Rumänen, Bulgaren, Serben, Griechen usw. sind heute die Wächter an der Ostgrenze Europas. Die heutigen EU-Polit-Eliten lassen sie nicht nur im Stich, sondern fallen ihnen auch noch in den Rücken und beleidigen sie als Faschisten, Rechtspopulisten, Rassisten. In Umfragen, wo man sich anonym eher traut, seine echte Meinung zu sagen und nicht fürchten muss, angezeigt zu werden oder als „Nazi“, verleumdet zu werden, zeigt sich dass der weitaus größte Teil der Europäischen Bevölkerung für geschlossene Grenzen ist. Und in den Kommentaren unter diesem Video (es ist bereits acht Jahre alt), kommt nur Hochachtung, Bewunderung und Beifall zum Ausdruck – und das quer durch die Europäischen Nationen. 

Denn die europäischen Völker wissen sehr wohl, was Ungarn, Polen, Serben und alle anderen für ganz Europa tun.

Danke, Ungarn, danke!