Immer mehr Mediziner und Wissenschaftler beweisen: Covid-19 ist wie eine moderate Grippewelle und monatelanger Lockdown ist der falsche Weg!

Niki Vogt auf Telegram folgen

 

von Niki Vogt

Das Video oben zeigt eine Pressekonferenz von Dr. Dan Erickson. Er ist Immunologe und erarbeitete auf breiter Datenbasis neue Auswertungen und Erkenntnisse über Covid-19. Ihm liegen internationale, sowie quer durch die USA, die nationalen Zahlen vor. Er betont immer wieder, er und sein Team haben wissenschaftlich die Zahlen ausgewertet und nichts anderes. Dr. Erickson ist höflich und sachkundig, macht keine Schuldzuweisungen und behauptet nichts, was er nicht genau untermauern und belegen kann. Sein Englisch ist deutlich und gut verständlich. Er berichtet, dass quer durch die Bundesstaaten der USA die Krankenhäuser leer sind, dass Ärzte und Pflegepersonal mangels Arbeit nach Hause geschickt werden. Anders sieht es in ein paar wenigen Brennpunkten aus, aber dies sind nur wenige, einzelne Hotspots.

Er referiert genau, wie viele Personen in den verschiedenen Bundesstaaten getestet worden sind, wie viele davon positiv getestet wurden, wie viele gestorben sind. Er kommt dabei auf Zahlen, die wir schon von anderen Medizinern gehört haben, und die erstaunlich niedrig liegen. So liegt die Todesrate wegen Covid-19 in Kalifornien bei 0,03%, in Spanien bei 0,05%, Schweden, das keinen Lockdown verhängt hat, bei 0,09% und im Bundesstaat New York (nicht nur die Stadt) beträgt sie 0,1% der Bevölkerung. Im Schnitt liege, so stellt er fest, liege die Letalität bei einer gewöhnlichen Grippewelle bei 0,13%.

Er stellte auch zwei vergleichbare Staaten, Norwegen und Schweden gegeneinander. Schweden, das nur Empfehlungen zu Abstandhalten und Maskentragen gegeben hat und keinen Lockdown verordnete, wogegen Norwegen – das er als sein Heimatland bezeichnete – einen strengen Lockdown beschlossen und durchgesetzt hat. Norwegen schloss in der Auswertung der Ansteckungs- und Todesrate nur minimal besser ab, als Schweden.

Weiterhin konnte er nach Auswertung des Datenmaterials feststellen, dass es eine 95-prozentige Wahrscheinlichkeit gebe, Covid-19 mit milden oder sogar ganz ohne Symptome zu überstehen.

Dr. Erickson berichtete auch von Ärzten aus verschiedenen Bundesstaaten, die ausgesagt haben, dass man sie genötigt habe, auf den Totenschein verstorbener Patienten als Todesursache „Covid-19“ einzutragen, obwohl der Patient ihrer Meinung nach überhaupt nicht an dieser Infektion gestorben sei. Offenbar werde da „von oben“ Druck gemacht, um politisch gewollte Zahlen zu produzieren. Dr. Erickson betont ein paarmal, dass er streng wissenschaftlich arbeite mit absolut zuverlässigen und nicht mit „politischen Zahlen“. Die prognostizierten Zahlen von Millionen Covid-19 Toten, die offiziell im Umlauf waren, seien völlige Fehleinschätzungen gewesen.

Er betonte immer wieder, dass die Infektion zwar weit verbreitet sei (zwischen 20 und 40 Prozent der Bevölkerung), extrapoliert auf die Gesamtbevölkerung aus den Zahlen der getesteten Gruppen, sei aber die Mortalität sehr niedrig.

Immer wieder, während er seine Ergebnisse nennt und erklärt, wird er von einem Journalisten unterbrochen, der versucht gegen seine Ergebnisse und Auswertungen an zu argumentieren, ihn bloßzustellen, ihm vorzuwerfen, er behaupte hier Dinge, die mit den Angaben der Top-Ärzte der WHO überhaupt nicht übereinstimmen. Und ob er denn der Meinung sei, dass diese alles falsch machten oder keine Ahnung hätten. Immer wieder wird Dr. Erickson von ihm genötigt, klarzustellen, dass er keine Schuldzuweisungen verteilt, niemanden bezichtigt, alles falsch zu machen. Es sei ja anfangs auch noch gar nicht klar gewesen, was Covid-19 wirklich sei und welche Auswirkungen diese Infektionskrankheit haben werde, doch jetzt gebe es eben glasklare Zahlen, die man nach wissenschaftlichen Methoden auswerten kann und genau das habe er gemacht. Der Journalist versucht es dermaßen impertinent immer wieder, dass sich der Eindruck aufdrängt, er wolle die politisch aufgezwungene „Katastrophenseuchen-Agenda“ mit aller Macht aufrecht erhalten.

Ganz besonders interessant: Der Immunologe Erickson erläutert sehr zutreffen und eigentlich allgemein bekannt, wie das Immunsystem des Menschen funktioniert. Das Baby, im Mutterleib geschützt vor allem, tritt im Moment der Geburt in Kontakt mit einer Umwelt voller Keime, Bakterien und Viren, Mikroben aller Art. Es fasst kontaminierte Oberflächen an, nuckelt an den Fingerchen, isst vielleicht etwas, was auf den Boden gefallen ist, hat mit lauter Menschen zu tun, die irgendwelche Keime mit sich herumschleppen. Das Immunsystem lernt, die Feinde zu erkennen und auszuschalten. Ohne dieses Training entwickle sich das Immunsystem nicht oder in die falsche Richtung. Sperrt man nun Leute daheim in Isolation, diese fangen auch noch an, in Panik alles um sich rum zu desinfizieren, fährt das Immunsystem mangels Beschäftigung herunter. Ein, zwei Wochen machen da wenig aus. Aber zwei Monate machen schon eine Menge aus, sagt er. Das Immunsystem geht in eine Art Schlafmodus, und wenn nun die Leute aus einer langen Isolation plötzlich wieder in die „freie Wildbahn“ kommen, ist das Immunsystem außer Übung und man wird eine plötzliche, starke Zunahme von Infektionskrankheiten beobachten – mit neuen Todesopfern.

Dann wendet er sich den „Sekundäreffekten“ zu. Es sei das erste Mal, dass man bei einer Infektionswelle nicht die Kranken isoliere und die Gesunden ihr Leben weiterführen lasse, sondern alle Gesunden gleich mit in eine Isolation schicke. Und das habe durchaus sehr negative Konsequenzen, gibt er zu bedenken. Durch die Isolation, Deprivation, die Angst um die eigene Existenz, das Aufeinanderhocken im Haus und die allgemeine Panikmache stelle man  sehr ungute Nebeneffekte fest: Der Alkoholismus steige rapide an, Depressionen und Suizide nehmen deutlich zu. Kinder werden viel öfter geschlagen und die Gewalt zwischen Eheleuten oder allgemein innerhalb der Familien nehme erschreckend zu. Er warnt, dass solche Erfahrungen zum Teil sehr zerstörerisch sind und das ganze Leben lang nachwirken können –  im Gegensatz zu einer saisonalen Grippe – von den schweren wirtschaftlichen Nachwirkungen ganz zu schweigen. Mehrfach fragt er, ob die Auswirkungen von Covid-19, die innerhalb der Schäden und Mortalität einer ganz normalen Grippewelle liegen – es habe schon Grippewellen mit deutlich mehr Opfern gegeben – wirklich rechtfertigen, die wirtschaftlichen Schäden und sozialen/gesellschaftlichen Schäden in Kauf zu nehmen.

Dr. Erickson empfiehlt als Resümée seiner Darstellung, nur die Kranken und positiv Gestesteten und nicht de ganze Gesellschaft in Isolation und Quarantäne zu schicken. Den Nutzen von Mundschutz bezweifelt er.

Auch der Vorgänger von Prof. Drosten (der deutsche „Mr. Corona“ vom RKI, der praktisch das Sprachrohr der Bundesbehörde Robert-Koch Institut zur Bevölkerung geworden ist), Prof. Detlef Krüger, hatte 27 Jahre lang die Position von Prof. Christian Drosten inne. Auch Prof. Krüger beurteilt Covid-19 als eine Art milde Grippe. In einem Bericht von Sputnik bezeichnet er die Folgen des Lockdowns als „wirtschaftliche, soziale, kulturelle und sogar gesundheitliche Kollateralschäden, die alles andere als unerheblich sind“. Es sei nicht wahr, dass man Covid-19 und eine Grippewelle nicht vergleichen könne. Das könne man durchaus, sowohl was die Übertragungswege und die Risikogruppen betreffe, mit der Ausnahme, dass die Grippe noch wesentlich gefährlicher für Kinder und Schwangere sei. Und es sei nunmal so, dass wir jedes Jahr hier in Deutschland durchschnittlich mehr Tote durch die Grippe zu beklagen hätten, als bisher durch das Coronavirus.

Auch Prof. Krüger weist darauf hin, dass es Tote geben wird, die durch den Lockdown und nicht durch Covid ihr Leben verlieren werden. So vermeiden sehr viele jetzt, in ein Krankenhaus zu gehen, selbst wenn sie ernste Beschwerden haben, um sich nur bloß nicht „mit Corona“ anzustecken. Ein stiller Herzinfarkt kann aber im kurze Zeit später tödlich zuschlagen. Oder schwierige Gesundheitsprobleme werden nicht erkannt und führen zu bleibenden Schäden oder zum Tod, weil der Patient das Krankenhaus und den Arzt gemieden hat. Die Krankenhäuser schieben notwendige Operationen und Krebsbehandlungen auf die Zeit nach Corona, um die Intensivbetten für Covid-19 Patienten freizuhalten. Auch das wird Opfer fordern.

Und er fragt: „Kennen Sie das Durchschnittsalter der Corona-Toten in Deutschland? Das ist um die 80. Und die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt ebenfalls um die 80. Das finde ich einen interessanten Aspekt, der doch viele Maßnahmen relativiert.“