Chronische Volkskrankheiten: Metabolisches Syndrom und Insulinresistenz in neuem Licht

Niki Vogt auf Telegram folgen

Die „Dicke Berta aus Bamberg“ – So knuddelig die sympathische Dame auch ist, spricht eine solche Üppigkeit eher für eine Stoffwechselstörung. Bild: Pixabay.

Chronische Erkrankungen zählen heute in den Industriestaaten, zunehmend jedoch auch in den weniger wohlhabenden Ländern, zu den häufigsten und risikoreichsten Gesundheitsproblemen. Insbesondere die Insulinresistenz ist weit verbreitet und beeinflusst Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und Sterblichkeit.

Insulin – der Lieferservice für Energie

Das Hormon Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert. Seine Aufgabe ist es, die Menge der im Blutkreislauf durch den Körper zirkulierenden Nährstoffe zu regulieren.

Bei einer Insulinresistenz kann das Hormon Insulin im Körper seine Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Die Zellen reagieren einfach nicht mehr auf das Insulin. Wenn wir etwas essen, das Kohlenhydrate enthält, wird das sehr schnell in Glukose (ein einfacher Zucker) umgewandelt und ins Blut gegeben und der Blutzuckerspiegel steigt. Damit der Energiekick auch in die Zellen kommt, produziert unsere Bauchspeicheldrüse Insulin und schickt das Hormon in den Blutkreislauf. Das Insulin ist der Lieferservice, klingelt dann sozusagen an die Haustür der Zelle und sagt: „Guten Tag, hier ist ihr bestellts Glukosepaket, guten Appetit!“ Normalerweise sagt die Zelle „Danke“, nimmt das Energiepaket an und verbraucht es. Damit fällt auch der Blutzuckerspiegel, denn er wird ja vom Insulin aus dem Blut entnommen und in die Zellen geliefert. Bei einer Insulinresistenz hören die Körperzellen das Klingeln nicht und öffnen die Tür nicht. Sie reagieren nicht auf das Insulin und so bleiben die Kohlehydrate im Blut und kreisen weiter durch den Körper, der Blutzuckerspiegel bleibt hoch. Die Bauchspeicheldrüse erhält die Nachricht, dass die energiereiche Glukose nicht an die Zellen ausgeliefert werden und schickt noch mehr Insulin als „Zusteller“ los. Jetzt haben wir auch noch einen zu hohen Insulinspiegel im Blut, eine sogenannten „Hyperinsulinämie“. Das wiederum unterdrückt die Fettverbrennung auch gleich mit. Man nimmt immer mehr zu. Der nicht verbrauchte Zucker wird in der Leber überdies auch noch in Körperfett umgewandelt und für „schlechte Zeiten“ eingelagert: Man wird fett. Das „Einlagern“ ist eigentlich eine geniale Strategie aus unserer Urzeit, wo wir nicht einfach an den Kühlschrank oder ins Restaurant gehen konnten und Essen bestellen, sondern mühsam nach etwas Essbarem suchen oder jagen mussten. Da waren Fettreserven überlebenswichtig.

Das wäre auch nicht das Problem, wenn man ordentlich körperlich arbeitet. Denn die Leber schickt die Fettreserven erst einmal dahin, wo sie verbraucht werden sollen. Sie packt sie in kleine Fett-Päckchen, die sogenannten „VLDL-Partikel“. Damit werden die gebildeten Fettsäuren über die Blutbahn zum „Maschinenraum“ des Körpers gebracht, zu den Muskelzellen, die richtig Energie verbrauchen, wenn man sie denn auch benutzt. Wenn die Muskeln aber wenige sind und kaum gebraucht werden, ihr Besitzer also eher ein Couch-Potato ist, sind die Zellen in den Muskelfasern schnell überfüllt und machen dicht. Mit Fettsäuren vollgestopfte Zellen sind gestresst, erleiden Sauerstoffmangel, entzünden sich und Entzündungsstoffe sickern in den Körper. Das verschlimmert die Insulinresistenz noch mehr.

Aber warum weigern sich die Zellen, die Glukose aufzunehmen? 

Die Umwandlung von Glukose in Energie geschieht in den kleinen Organellen der Zelle, die „Mitochondrien“ genannt werden. Dort werden bei der Energiegewinnung rund 90 Prozent aller Radikale erzeugt – also Moleküle oder Atome, denen nach biochemischen Reaktionen meistens Elektronen fehlen. Diese fehlenden Elektronen reißen sich diese Moleküle dann aus der Zelle, sehr oft aus der Haut um die Zelle herum, der Zellmembran. Ist die Zellhülle kaputt, fehlen die für das Insulin fehlen wichtigen Andockstellen, es ist sozusagen der Klingelknopf weggesprengt.

Die Zelle kann keine Glukose mehr aufnehmen und verwerten. Das Insulin kreist arbeitslos durch die Blutgefäße und lagert sich dann resigniert an der inneren Gefäßwand ab. Diese Schicht macht die Adern enger, was in Durchblutungsstörungen und den gefürchteten Plaques resultiert.

Man merkt lange Zeit nichts …

Meistens bemerkt der Betroffene so eine Insulinresistenz eine ganze Weile nicht, denn sie macht sich nicht durch eindeutige Beschwerden bemerkbar. Daher kann sie sich oft jahrelang unentdeckt entwickeln. Irgendwann wird aus der Insulinresistenz ein Diabetes mellitus Typ 2  und dann stellen sich die typischen Symptome ein: chronische Müdigkeit, Mattigkeit, sogar Gewichtsverlust, ohne dass man weniger isst. Dazu kommt ein ständiger, unmäßig starker Durst und damit auch erhöhter Harndrang. Das sind die Signale, die für einen Diabetes 2 typisch sind. Eine solche Insulinresistenz ist eine der Hauptgründe für die Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2. Die Insulinresistenz ist eines der Bestandteile, die zusammen mit anderen typischen Gesundheitsproblem als das sogenannte Metabolische Syndrom bekannt ist: Deutliches Übergewicht, hoher Blutzuckerspiegel, Fettstoffwechselstörungen und zu hoher Blutdruck. Das ist oft der Preis, den man für zu viel und gutes Essen, zu wenig Bewegung, zu viel Stress bezahlt. Auffallend oft findet man bei Menschen mit Diabetes Mellitus eine Insulinresistenz.

… und plötzlich ist man chronisch krank

Diese so genannte „Insulinresistenz“ und die dadurch entstehenden Krankheiten wie Diabetes, Nierenerkrankungen, Gefäßverengungen etc. verkürzen die Lebenserwartung deutlich: in der Regel 12-17 Lebensjahre! Rund 75 Prozent aller Menschen sind betroffen, davon die allermeisten in den reichen Ländern mit einem Überangebot von Nahrung, besonders hochkalorischer Nahrung.

Daher ist eine effektive Früherkennung der beste Schutz! Im Zuge des medizinischen Fortschritts – wie er in der internationalen Akademie für Regulationsmedizin und Bewusstseinsforschung (INAKARB) längst zum Standard gehört – lässt sich die Entwicklung solcher Krankheitsbilder schon mehr als 7-10 Jahre vor Beginn der klinischen Erkrankung vorhersagen und wirksam behandeln.

Dank der Systeme aus der bemannten Raumfahrt lassen sich Störungen präzise diagnostizieren und in erstaunlich kurzer Zeit gut therapieren. Denn die Regulationsmedizin setzt nicht auf chemische Medikamente (die durchaus auch eine Berechtigung haben), die die Symptome bekämpfen. Auch ein sehr guter Arzt, der dem Patienten eine Nahrungsumstellung, mehr Bewegung, Muskelaufbau und eine andere Lebensweise verordnet, hat damit absolut Recht, nur ist das ein sehr langer und mühsamer Weg und nur wenige Patienten beschreiten ihn konsequent. Man muss für lange Zeit die chemischen Pharmazeutika nehmen, die nicht wirklich heilsam sind.

Die Raumfahrt- oder Regulationsmedizin ist nicht der Feind der Schulmedizin, setzt aber an einem anderen Punkt an: Die aus der Bahn geratenen Körperfunktionen werden nicht nur durch pharmazeutische Produkte ausgebremst, am grundsätzlichen Problem aber kaum etwas geändert, sondern die vielen, feinen, komplizierten Regelkreise und zusammenhängenden, komplexen Vorgänge des Körpers (und der Psyche) werden aus dem „roten Bereich“ wieder in den „grünen Bereich“ gebracht, dabei helfen Hochtechnologiegeräte, die richtigen Spurenelemente, Vitamine, Körperbotenstoffe, Mineralien, Phytohormone etc. etc., die nach einem genauen Schema individuell angepasst, den Körper wieder von ganz unten her aufbauen. Das ist etwas grob beschrieben und bei jedem Menschen wieder anders, aber es beschreibt die Vorgehensweise sehr gut: Der Körper wird in die Lage versetzt, sich selbst wieder „aufzuräumen und zu renovieren“.

Im Mittelpunkt der Forschung steht der Ansatz, die in der Raumfahrt gewonnenen medizinischen Erkenntnisse für die praktische ärztliche Arbeit zu nutzen. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz macht die INAKARB dort weiter, wo die klassische Schulmedizin an ihre Grenzen stößt – denn sie behandelt nicht nur die Symptome, sondern geht deren Ursachen auf den Grund, um einen effektiven wie nachhaltigen Regulationsprozess anzustoßen.

In der Diagnostik kommen bewährte Verfahren der bemannten Raumfahrt zum Einsatz, welche sich hinsichtlich ihrer Methodik ergänzen. Dies umfasst die Systeme AMSAT, BIOSCAN, BIOGRAPH, HERZFREQUENZVARIATIONS-ANALYSE (HFA) und GDV. Vitalstoffergänzungen sind wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Therapieverfahren. In enger Zusammenarbeit mit dem ENKI Institut forscht INAKARB nach hocheffektiven Wirkstoffkombinationen und entwickelt auf diesem Wege ganzheitliche Gesundheitskonzepte, mit denen sich nahezu jede Zivilisationskrankheit wirksam bekämpfen lässt – bei vollständigem Verzicht auf aggressive Pharmazeutika.

Modernste Behandlungskonzepte und medizinische Spitzentechnologie charakterisieren den Therapiezyklus der INAKARB. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hierbei in der Verschmelzung ausgewählter, individuell auf den Patienten abgestimmter orthomolekularer Verfahren mit regulationsmedizinischen Methoden. In der Regel kommen die Systeme SCIO, NILISA, TIMEWAVER, Sauerstoff- und Klangtherapie zum Einsatz. Der Therapiemix wird individuell noch durch zahlreiche weitere Elemente ergänzt. Die Länge der Therapie bemisst sich an den Empfehlungen der Ärzte.

Sämtliche Maßnahmen werden von akademisch geschulten Therapeuten durchgeführt.

Für eine telefonische Beratung steht das Institut unter der Rufnummer +49 (0)2228 913 450 gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen unter:

Internationale Akademie für Regulationsmedizin und Bewusstseinsforschung (INAKARB)
Prof.* Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger (*VEKK-Moskau)
Bonner Str. 10
D-53424 Rolandseck
Telefon: +49 (0)2228 913 450
E-Mail: info@inakarb.de
Homepage: www.inakarb.de

ENKI Institut Bonner Str. 10
D-53424 Rolandseck
Telefon: +49 (0)2228 913 45 23
E-Mail: info@enki-institut.de
Homepage: www.enki-institut.com