USA: Tausende Covid-19-Geimpfte nach Impfung Arbeitsunfähig – CDC gibt neue Richtlinien heraus

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von Niki Vogt

Dass in Großbritannien und den USA seit einigen Tagen großflächig geimpft wird, ist bekannt. Die Mainstreammedien berichten davon, aber nur sehr am Rande von den Nebenwirkungen der Impfung. Es gibt schon mehrere Berichte über ernste Nebenwirkungen, mehrere, lebensgefährliche, anaphylaktische Schocks, eine Krankenschwester fiel vor laufender Kamera in Ohnmacht. Das sind aber die drastischeren Fälle. Sicher wird es auch Todesfälle geben, wenn nicht vor Ort die nötigen Möglichkeiten zur Abwendung eines anaphylaktischen Schocks gegeben sind.

Aber die immer hervorragend informierte Seite „Zerohedge“ beschreibt, was die Mainstreammedien verschweigen: Die ungeheure Menge von Geimpften, die so deutliche Nebenwirkungen haben, dass sie arbeitsunfähig sind. Und das sind erst die spontanen Reaktionen. Was möglicherweise danach kommt oder ob es dabei bleibt, wird sich erst zeigen.

Die Daten, die Zerohedge verwendet, findet man auf der CDC-Seite hier. Sie sind also valide und keine Verschwörungstheorie.

Hier die deutsche Übersetzung von Zerohedge:

Tausende von Menschen waren nach der Impfung mit dem neuen COVID-19-Impfstoff nicht in der Lage, zu arbeiten oder ganz normale Alltagsaktivitäten auszuführen, oder sie benötigten eine Behandlung durch medizinisches Fachpersonal, so die neuen Daten der Centers for Disease Control and Prevention (CDC), der Amerikanischen Seuchenschutzbehörde.

Bis zum 18. Dezember meldeten 3.150 Menschen, das, was die Agentur als „Health Impact Events“ (Ereignisse mit Auswirkungen auf die Gesundheit), also „schwerere Nebenwirkungen“ bezeichnet, nachdem sie geimpft wurden. Was dieser Begriff „Health Impact Event“  laut Definition bedeutet ist, dass derjenige: „nicht in der Lage ist, normale tägliche Aktivitäten durchzuführen, nicht in der Lage zu arbeiten, und er braucht die Pflege von medizinischem Fachpersonal oder Behandlung durch einen Arzt.“

Wie Zachary Stieber von der Epoch Times berichtet, meldeten diejenigen, die Nebenwirkungen hatten, das über „V-safe“, eine Smartphone-Anwendung. Das Tool verwendet Textnachrichten und Web-Umfragen, um personalisierte Gesundheits-Check-Ins zu bieten und ermöglicht es den Nutzern, der CDC schnell mitzuteilen, wenn sie Nebenwirkungen erleben.

Die CDC und Pfizer, die den Impfstoff zusammen mit BioNTech produzieren, waren für eine Stellungnahme dazu nicht erreichbar.

Die hier beschriebenen Informationen wurden am Samstag von Dr. Thomas Clark, einem CDC-Epidemiologen vorgelegt. Er gehört dem Beratenden Ausschuss für Immunisierungspraktiken an, einem unabhängigen Gremium, das der Agentur CDC Empfehlungen gibt. Laut dem CDC wurden bis zum 19. Dezember 272.001 Dosen des Impfstoffs verabreicht. Das bedeutet, dass die meisten Menschen, die geimpft wurden, keine negativen Auswirkungen erlebt haben. (Anmerkung Niki Vogt: Die Quote an spontan auftretenden, schwerere Nebenwirkungen beträgt 1,25%. Spätere Nebenwirkungen sind noch unbekannt.)

Dem CDC liegen sechs Fallberichte über Anaphylaxie oder schwere allergische Reaktionen vor, die nach der Impfung mit dem neuen Vakzin auftraten, berichtete Clark. Andere Fallberichte wurden überprüft und als nicht anaphylaktisch eingestuft. Jeder, der nach Erhalt des ersten Impfstoffs eine Anaphylaxie erleidet sollte keine den zweite Dosis erhalten, gab das CDC bekannt. Die COVID-19-Impfstoffe sollen in zwei Dosen im Abstand von etwa drei Wochen verabreicht werden.

Mindestens fünf im Gesundheitswesen Beschäftigte in Alaska hatten nach Erhalt des Pfizer-Impfstoffs Nebenwirkungen, berichteten die Anchorage Daily News. Eine von zwei Nebenwirkungen im Bartlett Regional Hospital erforderte eine Behandlung im Krankenhaus für mindestens zwei Nächte. Ein Krankenhaus in Illinois hat die Impfungen gestoppt, nachdem vier Mitarbeiter unerwünschte Reaktionen erlitten hatten.

Dr. Peter Marks, der Direktor des Food and Drug Administration’s Center for Biologics Evaluation and Research, teilte Reportern in einem Anruf am Donnerstagabend mit, dass die Agentur mit dem CDC und Kollegen in Großbritannien zusammenarbeitet, um die allergischen Reaktionen zu untersuchen.

Beide Impfstoffe haben „systemische Nebenwirkungen“, die „im Allgemeinen mild“ sind, sagte Marks. Sie gehen nach einem Tag weg. Laut der FDA-Website sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Schüttelfrost die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen. Die Agentur sagte, dass sie nach einigen Tagen weggehen. Ein Freiwilliger in der späten klinischen Studie von Pfizer hatte eine allergische Reaktion. Zwei Personen in der klinischen Phase-3-Studie von Moderna hatten anaphylaktische Reaktionen, teilte das Unternehmen bei einem Treffen am Donnerstag mit. Die Daten zeigten jedoch, dass die Vorteile das Risiko überwiegen, sagten FDA-Beamte, als sie den Impfstoffen im Abstand von etwa sieben Tagen eine Genehmigung für den Notfall gaben. Laut CDC sollten Personen, die einen COVID-19-Impfstoff erhalten, nach der Impfung mindestens 15 Minuten lang überwacht werden. Wenn jemand eine schwere allergische Reaktion gegen den Erhalt eines COVID-19-Impfstoffs hat, sollten Impfanbieter eine schnelle Versorgung gewährleisten und einen Rettungsdienst anfordern. Die Person sollte mindestens einige Stunden lang in einer medizinischen Einrichtung überwacht werden.

(Ende der Übersetzung)

„Die Daten zeigten jedoch, dass die Vorteile das Risiko überwiegen, sagten FDA-Beamte“

Ein sehr bemerkenswertes Statement. Was sich in einer Woche, in einem Monat, einem Vierteljahr oder nach Jahren zeigt, weiß niemand. Vielleicht geschieht nichts. Vielleicht verzehnfachen sich beim zweiten Impftermin die Nebenwirkungen. Das legt zumindest die Testphase nahe, bei der die Probanden, die die volle, normale Impfdosis er hielten, beim ersten „Schuss“ nur wenige bis gar keine Nebenwirkungen zeigten, bei zweiten Impftermin aber extrem öfter und heftiger reagierten.

Zur Erinnerung:
Die betreffende Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, berichtet Folgendes:

Insgesamt 45 gesunde Testpersonen zwischen 18 und 55 Jahren erhielten verschiedene Dosierungen eines experimentellen mRNA-Impfstoffs gegen das Coronavirus.

Die erste Impfung war am 16. März und die zweite Impfung am 14. April 2020, also 28 Tage später.
Jeweils 15 Testpersonen erhielten entweder 25, 100 oder 250 Mikrogramm des Impfstoffs.

Die gemessenen Antikörpertiter waren nach der ersten wie auch nach der zweiten Impfung hoch, insbesondere bei der höchsten Dosierung. Ob dies auch mehr Gesundheit bedeutet, wissen wir nicht, denn laut RKI gibt es keine Studien dazu. Quelle

Milde systemische Nebenwirkungen nach der ersten Impfung:

5 Testpersonen von 15 (33%) in der 25-Mikrogr.-Gruppe
10 Testpersonen von 15 (67%) in der 100-Mikrogr.-Gruppe
8 Testpersonen von 15 (53%) in der 250-Mikrogr.-Gruppe

Systemische Nebenwirkungen nach der zweiten Impfung:

7 Testpersonen von 13 (54%) in der 25-Mikrogr.-Gruppe
15 Testpersonen von 15 (100%) in der 100-Mikrogr.-Gruppe
14 Testpersonen von 14 (100%) in der 250-Mikrogr.-Gruppe

Drei von 14 Testpersonen (21%) der Hochdosisgruppe erlitten nach der zweiten Impfungen bis zu drei schwere systemische Nebenwirkungen.

Insgesamt mussten drei von 45 (7%) Testpersonen nach der ersten Impfung aus der Studie genommen werden: Eine Testperson aus der Niedrigdosisgruppe erlitt 5 Tage nach der Impfung an beiden Beinen eine Nesselsucht. Zwei Testpersonen (je eine aus der Niedrig- und Hochdosisgruppe) mussten wegen Verdacht auf Covid-19 isoliert werden. Die Testergebnisse waren letztlich negativ.

Die beobachteten „milden“ Symptome waren Erschöpfung, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen an der Injektionsstelle.

Die Nebenwirkungen waren nach der zweiten Impfung am stärksten, insbesondere bei der höchsten Dosierung, also der 250-Mikrogramm-Gruppe.

Die Schlussfolgerung der Autoren ist: Der mRNA-1273-Impfstoff löste Anti-SARS-CoV-2 Immunantworten in allen Testpersonen aus. Es wurden keine Sicherheitsbedenken festgestellt, die zum Abbruch der Studie hätten führen können. Die Ergebnisse würden die weitere Entwicklung dieses Impfstoffs unterstützen.

Quelle