Von einem, der auszog, die Pandemie in den Daten zu suchen: Datenanalyst Marcel Barz kann sie nicht finden

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von Niki Vogt

„Beschreibung Ich bin Informatiker und beschäftige mich hier mit den Zahlen der Pandemie. In diesem Video geht es um die Sterbefallzahlen in Deutschland, die Belegung der Intensivbetten und die Zahl der Infizierten. Gleichzeitig berichte ich hier von meinen Erfahrungen im Leben und auch von meinen Enttäuschungen. Vielen Dank für Ihr Interesse, Marcel Barz“

Steht unter einem Video auf Youtube, was zwischenzeitlich gelöscht, aber wieder hochgeladen wurde – und mittlerweile schon 305.213 mal angesehen wurde. Zu Recht. Es ist nicht nur eine fachlich saubere Arbeit eines Datenanalysten, sondern auch ein Zeitzeugnis.

Eigentlich wollte Marcel Barz einem skeptischen Freund beweisen, dass Covid19 wirklich eine Pandemie sei. Hartmut, sein Freund, habe schon immer etwas „abwegige Ansichten “ gehabt und daher hat Marcel Barz sich die Mühe gemacht, um Hartmut zu beweisen dass es eben nicht nur eine „Test-Pandemie“ sei und er seine Falschinformationen dann sein lassen müsse, das habe sogar schon den Freundeskreis auseinandergebracht. Er machte einen Vertrag mit Hartmut, dass er die Rohdaten genau aufbereiten würde und wenn er den Beweis für die Pandemie aus den offiziellen Rohdaten beweisen könne, müsse Hartmut aufhören mit seinen „Verschwörungsdtheorien“.

Marcel machte sich ans Werk. Und je mehr er nachsuchte, desto seltsamer wurde es. In „destatis“ fand er erstmal alles, was er suchte. Das erklärt er ganz genau.

 

Das ist sehr gut erklärt und erstaunlich klar gegliedert. Man versteht sehr genau, was er meint und während man ihm zuhört, fängt man auch an zu begreifen, wie schön man durch ignorieren solcher Sorgfältigkeiten alles mögliche an Verfälschungen der wahren Zahlen scheinbar ganz korrekt machen kann.

Wirtschaftsinformatiker und Datenanalyst Barz ging also penibel und sorgfältig vor – er kann das auch, was er macht  – und konnte es selbst nicht glauben.

Übersterblichkeit

So ist das Jahr 2020, in dem die Pandemie „ungebremst wütete“ sogar in der Rangfolge der Sterblichkeit eines der drei besten Jahre seit 2012 (2014, 2017, 2020), keine Altersgruppe zeigt überhaupt eine Übersterblichkeit auf, nicht einmal die Alten (Minute 23:13).

2020 war ein vollkommen unauffälliges Jahr, was die Sterblichkeitsrate aller Altersrgruppe betrifft. Marcel Barz musste feststellen, dass es keine Pandemie in den Sterblichkeitszahlen für das Jahr 2020 gibt.

War es so, dass die Eindämmungsmaßnahmen so erfolgreich waren?

Effektivität der Eindämmungsmaßnahmen

Kann man den Effekt der Maßnahmen zwischen den Ländern vergleichen? Ja, mit Schweden. In 2020 gab es ebenfalls keine Übersterblichkeit – trotz fast keiner Maßnahmen. Ein sehr schlechtes Sterbejahr mit hoher Sterblichkeit war in Schweden das Jahr 20212.

Belegung der Intensivbetten

IRLMAIERDann ging es an die Intensivstationen. Gab es hier Daten, die eine Pandemie belegen könnten. Ja, in DIVI-Tabellen. Hier findet er sehr seltsame Phänomene, wie z. B. dass es plötzlich mehr Leute mit Covid in die Intensivstation kommen höher ist, als es Covid-Patienten im Krankenhaus allgemein gibt. Oder es gibt negative Sterbefälle in den Intensivstationen. Wie soll das gehen? Und er fragt sich auch, Warum die Auslastung der Intensivstationen unverändert bleibt, obwohl es doch die Infektionswellen gab? Und Warum gibt es einen scharfen Rückgang der Betten in manchen Krankenhäusern und das ausgerechnet im November 2020?

In der Zeit gab es ziemlich angsterregende Berichte, die hier auch gezeigt werden. Aber auch damals hat ein Datenanalyst mal hinter die Zahlen geschaut und gesagt, dass das DIVI eigentlich gar keine Ahnung hat, wie viele Covid Patienten durch die verschiedenen Verlegungen mehrfach gezählt wurden. Es wird auch nicht erfasst, ob es sich um schwere oder leichte Fälle handelt.

Den plötzlichen Intensivbettenschwund von deutschlandweit 6000 Betten ließ natürlich die Auslastung hochschießen (ca. 48:20). Und das wurde dem Bürger aber als eine bedrohliche Covid-Welle und Dramatik verkauft. Die Krankenhäuser ziehen Betten hinzu oder lagern sie aus, wenn sie die 75% Auslastung unterschreiten. Denn dann gibt es kein Geld. Und es gab durchschnittlich nur 4% Covid-Patienten in den Intensivstationen. So kann man keine valide Antwort darauf geben, wie die Covid-Auslastung überhaupt war.

Da wurden Millionen und Milliarden vom Staat in die Krankenhäuser gegeben, weil immer wieder die Auslastung hochging. Eine Pandemie beweisen die Intensivbetten-Daten überhaupt nicht.

Der PCR-Test / Inzidenzen

Der PCR-Test prüft nicht auf ein Virus. Er kann lediglich feststellen, ob ein bestimmter Proteinschnipsel in der Probe vorliegt. Viele Wissenschaftler sagen, dass der Corman-Drosten-PCR-Test voller grober, wissenschaftlicher Fehler ist. Er kann also nicht als aussagekräftig eingestuft werden.

Auch die Inzidenzen sind nicht geeignet. Je mehr getestet wird, desto mehr positive Ergebnisse bekommt man, aber die werden nicht ins Verhältnis zu den negativen Tests gesetzt. Wie viele Tests überhaupt gemacht werden, ist auch nicht nachvollziehbar. Inzidenzen sind ebenfalls nicht aussagekräftig.

 

Ergebnis: Marcel Barz konnte keine Pandemie feststellen.

Nun musste er das seinem Freund Hartmut gestehen. Der war wenig überrascht. Und nun setzte er Marcel Erbsenzähler auf die nächste Spur: Die Nebenwirkungen und Todesfälle es durch die Impfung gegen die anscheinend nicht stattgefundene Pandemie.

Marcel Barz wird diese ganzen Zahlen und Zusammenhänge genauso nüchtern und „Erbsenzählerisch“ aufarbeiten und wir dürfen gespannt sein, zu welchen Ergebnissen er kommen wird. Er geht dabei wirklich tief in die Dinge hinein.

Zum Beispiel bei den 95% Wirksamkeit, an die fast alle glauben, die sich impfen lassen. Sie denken, von 100 Geimpften können nur 5 Prozent infiziert werden. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt als das:

Das führt zu völlig falschen Vorstellungen. Von 20.172 Probanden mit Placebo statt Impfung wurden 169 infiziert (das ist verblüffend wenig für eine hochgefährliche Pandemie). Das sind 0,838 Prozent der Placebo-Probanden. Von den 19.965 mit dem Impfstoff geimpften Probanden wurden 9 infiziert. Das sind 0,045 Prozent der geimpften Probanden. Verglichen wurden aber nur die Zahlen der Infizierten gegeneinander. Welchen Gewinn bringen die Impfungen also?

Marcel Barz sagt: Dieses Zahlenverhältnis besagt, dass man statistisch 125 Menschen impfen muss, um einen zu schützen. Alle anderen 124 haben nur die Nebenwirkungen und keinen echten Schutz –  was wir ja gerade in den „durchgeimpften“ Ländern sehen.

Wir Toeten die halbe MenschheitEr hat so etwas schon einmal gesehen, als er die Lageberichte aus dem Jugoslawien-Krieg bearbeiten musste, als er als Bundeswehrsoldat damit befasst war. Die Zahlen vor Ort in Jugoslawien zeigten keine ethnischen Säuberungen, keine Massenmorde, Völkermord, Konzentrationslager, Vertreibungen … all das, was die Politiker und die Medien uns erzählt haben, um eine Zustimmung zum Krieg herbei zu führen.

Diesen Schluss muss man sich UNBEDINGT ansehen. Unbedingt. Die ganze „Aufbereitung der Daten zu einer Pandemie“ ist – wie damals im Kosovo-Krieg eine Schreckenskulisse – um irgendwas darzustellen, das die Menschen bereit macht zu … ???

Natürlich hat das staatlich finanzierte Recherchezentrum correct!v sich sofort um den Quertreiber gekümmert. Und auch die Zensoren bei Youtube schlafen nicht Am 27. August lud Marcel Barz sein Video auf Youtube hoch, am 31. August wurde es gelöscht. Wegen medizinischer Fehlinformationen. Damit waren natürlich nicht die Fehlinformationen vom RKI und DIVI gemeint, sondern Marcel Barz‘ sorgfältige Berechnungen. Seine Beschwerde wurde von Youtube ersteinmal abgewiesen. Dann aber wieder online gestellt und deutlich über 300.000 Mal aufgerufen.

Marcel Barz erhebt keine wilden Anklagen. Er hat nur sauber nachgerechnet. Dass die Zahlen das Gegenteil seiner eigenen, mehrfach überprüften Berechnungen behaupten, schreibt Marcel Barz einem fehlerhaften Umgang mit dem verfügbaren Rohdatenmaterial zu und auch unvollständigem Datenmaterial.

RTdeutsch schreibt zu den Nachfragen von correct!v:

Am Dienstag wandte sich nun anscheinend eine Redakteurin des Recherchezentrums Correctiv an Barz, offenbar zum Zweck der Faktenprüfung. Barz zufolge gab die Redakteurin an, dass sein Film, der zu diesem Zeitpunkt nur auf der Videoplattform Vimeo aufrufbar war, bei Correctiv zahlreich zur Prüfung eingereicht worden sei, und bat ihn, ihre Fragen zum Film und zu seiner Person zu beantworten. (…)

Unter anderem wollte Correctiv von Barz wissen, warum er die Sterbefälle auf das ganze Jahr und nicht auf Wochenbasis verglichen habe. Die Antwort von Barz lautete, dass Menschen entlang der Jahreszeiten sterben und es üblich sei, Bevölkerungsdaten jahresweise zu betrachten. (…) Um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu gelangen, müsse man zudem die Sterbefälle prozentual betrachten und nach Altersgruppe aufschlüsseln, wie es übrigens auch die Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen hat.

Offenbar konnte sich Marcel Barz eine sanfte Stichelei gegen die corret!v-Redakteurin nicht ganz verkneifen:

„Sicher erweckt das Ihren journalistischen Ehrgeiz herauszufinden, warum das Statistische Bundesamt die Altersstandardisierung dennoch nicht vornimmt und sich somit nicht an die WHO-Vorgabe hält.“

Auch die Kritik, er habe doch nicht gerade Schweden als Vergleichland anführen müssen, konterte er sehr einleuchtend:

Barz argumentierte, dass Schweden weitgehend darauf verzichtet hatte, politischen Maßnahmen wie Lockdowns oder Maskenpflicht einzuführen – im Gegensatz zu Deutschland und Spanien.

Gemäß dem Pandemie-Narrativ sollte sich anhand des Rohmaterials ablesen lassen, dass die Übersterblichkeit in Schweden allgemein höher war als in Deutschland. Doch auch dies war in der Analyse von Barz nicht der Fall. Dass Barz Schweden als „Kontrollgruppe“ genutzt hatte, dürfte jedem plausibel erscheinen, der das Pandemiegeschehen ansatzweise beobachtete. Das Recherchezentrum Correctiv tat das womöglich nicht.

Marcel Barz ist ein besonnener Mann, der ohne Wut und Mission, konzentriert, mit absoluter Expertise und offenen Geistes an die Zahlen gegangen ist. Das ist für die Corona-Impf-Agenda gefährlich. Wenn er sich jetzt noch um die Impfschäden und Impftoten kümmert, wird es gefährlich für ihn.