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Von Jo Conrad
Vom Berufsverbot über linke und rechte Schubladen bis zur Bedrohung der Familie hat er alles erlebt. Strohm ist Autor von rund 100 Büchern, denen die Hälfte der Zensur zum Opfer fiel. Ist er ein Deutscher Navalny, wie sein neuestes Werk betitelt ist? Jo Conrad unterhält sich mit Holger Strohm über seine Erlebnisse als Kritiker der Mainstreampolitik und die Schwierigkeiten, gegen den Stro(h)m zu schwimmen.
Nachdem er wegen seines Umweltschutz-Engagements ein deutschlandweites Berufsverbot erhielt, studierte er Erziehungswissenschaften und wurde Berufsschullehrer.
Als Sachverständiger war er für die US-ERDA in Fragen der Reaktorsicherheit und den Vorsitzenden des US-Senate Committee on Government Operations für Atombombenexport und nuklearen Terrorismus, UNO-Gremien für Klimaschutz und den Innenausschuss des Deutschen Bundestages für Reaktorökonomie und organisatorische Sicherheit tätig. Er beriet Staatsminister Olof Palme in Energie- und Schulfragen.
Dr. Holger Strohm (geb, 1942) studierte Fertigungstechnik in Berlin, Business Administration in Göteborg, an der Universität Toronto Betriebskommunikation, an der Universität Berkeley Betriebspsychologie und an der Universität Hamburg Erziehungswissenschaften. Er war in der Industrie als leitender Angestellter und als Organisations- und Industrieberater tätig.
Nachdem er wegen seines Umweltschutz-Engagements ein deutschlandweites Berufsverbot erhielt, studierte er Erziehungswissenschaften und wurde Berufsschullehrer. Strohm ist Autor von rund 100 Büchern, denen die Hälfte der Zensur zum Opfer fiel, wie beispielsweise sein Buch „Klimaveränderungen . brennende Senge oder Eiszeit?“ aus dem Jahr 1970.
Als Sachverständiger war er für die US-ERDA in Fragen der Reaktorsicherheit und den Vorsitzenden des US-Senate Committee on Government Operations für Atombombenexport und nuklearen Terrorismus, UNO-Gremien für Klimaschutz und den Innenausschuss des Deutschen Bundestages für Reaktorökonomie und organisatorische Sicherheit tätig. Er beriet Staatsminister Olof Palme in Energie- und Schulfragen. Schon vor 45 Jahren entwickelte Strohm für in ein neues Schulsystem, das als das menschlichste und effektivste der Welt gilt und sogar von der Volksrepublik China übernommen wurde.
Holger Strohm wurde von der CDAK (Christliche Demokraten gegen Atomkraft der CDU/CSU) als letztes „Universalgenie“ Deutschlands bezeichnet. Er wurde von Hunderten Persönlichkeiten – Nobelpreisträgern, Unternehmen, Politikern aus über einem Dutzend Ländern – für drei verschiedene Nobelpreise nominiert.