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Die Bienen gehören seit alters her zum Leben der Menschen. Es gibt viele Arten von Wildbienen, deren Lebensweise faszinierend ist und die ebenfalls Blüten bestäuben. Doch das, was unsere im Laufe der Zeit unverzichtbar gewordenen Honigbienen leisten, das leistet kein anderes Insekt für uns. Ihre Bestäubungsleistung ist phänomenal und garantiert reichere Ernten. Die emsigen Arbeiterinnen produzieren große Mengen an Honig, um den Winter zu überstehen. Dieser Honig zeichnet die Bienen vor allem aus, denn er enthält so viele wertvolle Bestandteile, dass er fast schon als Naturheilmittel und Nahrungsergänzungsmittel angesehen werden sollte. Für Norbert Heuser ist das ein Grund, sich ganz besonders mit dem Schutz der Bienen auseinander zu setzen.
So hat Honig 200 verschiedene Inhaltsstoffe. Er enthält Vitamine B und C, Proteine, Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelement, Aminosäuren, Flavonoide, Pollen und Wasserstoffperoxid, ein wirksames, aber harmloses Desinfektionsmittel. Das erklärt seine eine antibiotische Wirkung gegen Keime. Früher hat man Honig auf Verletzungen aufgetragen, um Infektionen zu vermeiden.
Ein Bienenstock ist ein Wunderwerk und als „Gesamtorganismus“ verfügt die Honigbiene über äußerst erstaunliche Fähigkeiten und Überlebensstrategien. Das Bienenvolk reagiert erstaunlich intelligent. Bauen die Bienen im Stock ihre Waben in den Holzrahmen, dann hängen sie sich an den Beinchen als senkrechtes Lot aneinander und fangen an, die Sechseck-Waben zu bauen. Dabei arbeiten sie in völliger Finsternis und bilden dennoch absolut gleichgroße, perfekte Sechseckwaben aus. Nichts ist schief. Dabei sind die Waben für Honig und die Arbeiterinnen-Puppen immer 5,2 Millimeter breit und die für die Drohnen 6,9 Millimeter. Haargenau.
Diese faszinierenden Wesen sind leider gefährdet, wie fast alle Insekten. Herbizide und Pestizide setzen ihnen und ihrer Gesundheit sehr zu. Monokultur in der Landwirtschaft statt Heuwiesen mit bunten Wildblumen bieten wenig Nahrung. Gentechnisch veränderter Raps lockt mit seinen gelbleuchtenden Feldern die Bienen an, aber schädigt sie enorm.
Studien deuten darauf hin, dass Bienen (und andere Insekten) sich an schwachen, elektrischen Feldern orientieren. Biologen der University of Bristol’s School of Biological Sciences haben herausgefunden, dass Blüten nicht nur durch Farben, Formen und Düfte Signale an bestäubende Insekten vermitteln, sondern auch durch schwache, elektrische Felder. Die Härchen der Bienen wirken wie feine Antennen. Blüten erzeugen ein negativ geladenes elektrisches Feld. Hummeln und Bienen laden sich bei ihrem Flug durch die Luftreibung positiv auf. Landet nun eine Biene auf der Blüte, neutralisiert sich das Feld. Und genau das ist das Signal – eine nicht oder nur schwach negativ geladenen Blüte signalisiert der Biene: Hier wurde der Nektar schon abgeerntet.
Dieser feine Sinn für sehr schwache, elektrische Felder spricht aber leider auch dafür, dass die Mobilfunkstrahlung das bepelzte „Navigationssystem“ von Hummeln, Bienen und anderen Insekten stark negativ beeinflusst, ihnen vielleicht sogar ihren Orientierungssinn nimmt.
Es gibt eine Freilandstudie zur Auswirkung von Mobilfunkbasisstationen auf Insekten, die im Jahr 2015 auf zwei griechischen Inseln durchgeführt wurde. Das zeigte ein sehr aufschlussreiches Phänomen: Bei zunehmender Stärke der Bestrahlung stieg die Anzahl unterirdisch nistender Wildbienen stark an. Unter der Erde sind die Insekten und ihre Brut besser vor der Strahlung geschützt, während die Honigbienen und die normalen, in Bäumen und Felsnischen lebenden Wildbienen den Umkreis von Mobilfunkmasten weiträumig mieden.
Die Honigbiene braucht den Menschen. In freier Wildbahn kann sie kaum überleben. Wir haben Verantwortung für sie. Für Norbert Heuser bedeutet das, für die Bienen ein Gerät zu entwickeln, das zwar die Mobilfunkfelder eliminiert, aber nicht geopathische Reizzonen, die die Bienen brauchen. Kein leichtes Unterfangen, aber Norbert ist es wichtig, die Bienen zu schützen und er fand eine technische Lösung.
Denn Bienen suchen geopathische Störzonen, während der Mensch und die meisten anderen Tiere sie meiden. Es gibt zwar noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu, warum Bienen, Ameisen und Katzen sich ausgerechnet auf solchen geopathischen Zonen wohl fühlen, aber die Beobachtungen bestätigen das. Imker wissen, dass Bienen höhere Honigerträge und stärkere Völker in solchen Bereichen bilden. Es dauerte seine Zeit, aber heute kann Norbert allen Imkern und Hobbyimkern, aber eben auch allen, die die Bienen schützen wollen, ein solches Gerät anbieten. Die Auswirkungen der elektrischen und elektromagnetischen Felder werden vermieden, doch die geopathischen Reizzonen bleiben erhalten.
Denn leben die Bienen, lebt der Mensch. Der eine kann ohne den anderen nicht leben.
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