Norwegen: Bereits 23 Impftote – Impf-Richtlinien eilends geändert – Dortmund: Corona-Massenausbruch nach Impfung

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von Niki Vogt

Die Seite bloomberg,com berichtet aus Norwegen, dass die Regierung nun schnellstens die Richtlinien zur Impfung geändert hat. Nachdem schon gleich in den ersten Tagen der Impfaktion in den Altersheimen zum Schutz der Betagten und Vulnerablen 23 Tote einen traurigen Rekord bilden, hat man das Steuer herumgerissen.

Überraschung? Die Impfung ist hochriskant für alte Menschen

Jetzt sagen die norwegischen Gesundheitsbehörden, dass der Covid-Impfstoff vielleicht doch zu riskant sei für die Hochbetagten und Kranken. Bloomberg nennt es das bislang vorsichtigste Statement einer europäischen Gesundheitsbehörde. Die europäischen Länder werten zur Zeit die Erfahrungen mit Nebenwirkungen bei den Impfaktionen aus. Das ist eine sehr freundliche Umschreibung dafür, dass unsere alten Mitbürger als die erste Gruppe der menschlichen Versuchskaninchen agieren.

Die Covid-19-Impfungen mit dem Impfstoff von Pfizer und BioNTech begannen am 27. Dezember in Norwegen. Die verstorbenen Pflegeheimbewohner in Oslo waren die ersten Geimpften. Von den 23 Verstorbenen wurden 13 autopsiert – etwas was in Deutschland (warum eigentlich?) nicht erlaubt ist. Einer Meldung der norwegischen Arzneimittelbehörde zufolge „deuten die Ergebnisse der 13 Autopsierten darauf hin“, dass die Nebenwirkungen zu schweren Reaktionen bei gebrechlichen älteren Menschen haben können. Man kann es ja kaum noch zurückhaltender formulieren. Der Tod als „schwere Reaktion“ ist wirklich nicht übertrieben. Angemerkt sei, dass die 23 Toten nach der Impfaktion nur ein Teil der Reaktionen ist. Man mag zwar über diesen sprachlichen Zehenspitzentanz den Kopf schütteln, aber immerhin wird nicht gleich, wie hierzulande, rundweg ein Zusammenhang der Todesfälle mit der Impfung ausgeschlossen. Im Klartext heißt das: Die 13 Autopsierten zeigen ganz offensichtlich, dass die Impfung höchstwahrscheinlich auch die Todesursache war. Die übrigen zehn Todesfälle sollen noch ausgewertet werden.

Die Sprachkunst der norwegischen Behörde ist damit noch nicht erschöpft:

Für die Schwerstgebrechlichen können selbst relativ milde Nebenwirkungen des Impfstoffs schwerwiegende Folgen haben“, sagte das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit. „Für diejenigen, die ohnehin eine sehr kurze Restlebensdauer haben, kann der Nutzen des Impfstoffs marginal oder irrelevant sein.

„Die Berichte weisen darauf hin, dass häufige Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen, wie Fieber und Übelkeit, bei einigen gebrechlichen Patienten zum Tod geführt haben könnten“, sagte Sigurd Hortemo, Chefarzt des Instituts.

Für einen gebrechlichen über 90-Jährigen, der vielleicht noch ein paar Monate oder vielleicht ein Jahr hat ist die Impfung wahrscheinlich der Tod, und zwar ein elender und schmerzhafter. Ohne Impfung hat er zumindest die Chance, noch die letzte Zeit, die ihm bleibt, recht gut zu verbringen und in Würde Abschied zu nehmen.

Lokale Medien in Norwegen berichten, dass es außer den 23 Toten noch 29 Senioren unter erheblichen Nebenwirkungen leiden. Neun dieser Betroffenen sollen in Lebensgefahr sein.

Dr. Steinar Madsen, der medizinische Direktor der nationalen Arzneimittelbehörde, der Norwegian Medicines Agency, sagte:

Wenn Sie sehr gebrechlich sind, sollten Sie wahrscheinlich nicht geimpft werden, kommentierte jedoch auch: „Wir sehen in diesen Zahlen nichts Alarmierendes. Alle Todesfälle sind bei älteren und gebrechlichen Menschen mit Grunderkrankungen. (…) Wir sehen in diesen Zahlen nichts Alarmierendes. Alle Todesfälle sind bei älteren und gebrechlichen Menschen mit Grunderkrankungen.“

Trotzdem veranlassten die Vorfälle das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit, erstaunlich schnell seine Covid-19-Impfrichtlinien zu aktualisieren und darauf hinzuweisen, dass der Nutzen der Impfung für bereits kranke Menschen marginal oder vernachlässigbar sein könnte“.

Nun wird in Norwegen von der Impfung sehr alter und gebrechlicher Menschen offiziell „abgeraten“. Den impfenden Ärzten wird geraten, sorgfältig zu überlegen, wer geimpft werden soll und das auch nur nach einem eingehenden, individuellen Gespräch. Mit anderen Worten: Jetzt entscheiden eben doch Ärzte nach genauer Beurteilung des Patienten und stehen auch in der Verantwortung.

Pfizer mit einem fragwürdigen Statement

Der Produzent der Impfungen, Pfizer, sagte, man sei sich „der berichteten Todesfälle bewusst“. Eine Sprecherin des Pharmariesen gab eine Erklärung ab:

„Die norwegischen Behörden haben die Immunisierung der Bewohner von Alters- und Pflegeheimen priorisiert, die meisten davon sind hochbetagt, haben Vorerkrankungen, und einige sind todkrank.“

Was will die Dame uns damit sagen? Dass es absehbar und ihnen bewusst war, dass viele Alte an der Impfung sterben würden? Dass es ja nur sowieso Kranke und Gebrechliche sind? Also kein Grund zur Aufregung?

Dortmund: Nach Impfung Covid-19-Massenausbruch im Altenheim

Die WAZ berichtet, dass Ende 2020 die ersten Covid-19-Impfungen im Oberhausener Altenheim „Abendfrieden begannen“. Nun grassiert eine wahre Corona-Epidemie im Abendfrieden. leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke und es gibt so gut, wie keine anderen Berichte.

Am 27. Dezember wurden im Altenheim Abendfrieden 180 Bewohner geimpft. Die meisten über 80 Jahre alt. Es hatte zwar vorher ein paar Einzelfälle gegeben, den ersten Fall habe es schon Mitte Dezember gegeben, schreibt Radio Oberhausen, die Impfungen seien aber erst am 27. Dezember gestartet.

Die WAZ betont in ihrem Beitrag aber, dass dort ein sorgfältiges Management mit auftretenden positiv Getesteten verfolgt wurde. Die Bewohner wurden alle 72 Stunden mit Schnelltests auf Corona getestet und Ausbrüche konnten erfolgreich verhindert werden. Man hätte auch niemals  in einen bestehenden Coronaausbruch im Haus impfen können. Die Masseninfektion taucht nun zwei Wochen nach der Impfung auf.

Inzwischen sind 53 der Bewohner – laut PCR-Tests – infiziert.

An der Impfung kann es natürlich nicht liegen?

Die Heimleitung beeilt sich zu versichern, dass der Ausbruch mit der Impfung nichts zu tun habe, sondern „Wahrscheinlich mit den gelockerten Besuchsregelungen um die Weihnachtszeit zu tun“ habe. Allerdings sind Covid-19-Ausbrüche unter geimpften Altenheimbewohnern keine Einzelerscheinung. Im selben Artikel berichtet die WAZ, dass dasselbe Phänomen schon vorher in anderen Altenheimen aufgetaucht ist: In Rödinghausen (Bielefeld), bei Münster und in Hagen ebenfalls.  Das sind alles Heime aus der Verbreitungsregion der WAZ. Man darf vermuten, dass das in anderen Regionen ebenfalls passiert, aber nicht berichtet wird, denn das dürfte keine NRW-spezifische Erscheinung sein. Diese Berichte tauchen meist nur in Regionalmedien auf und kurz darauf setzen die Beschwichtigungsveröffentlichungen ein.

Interessant auch, dass die Impfung, die ja eigentlich die alten Herrschaften schützen soll, sie offensichtlich keineswegs schützt. Es wird ja schon überall von den Herstellern verbreitet, dass erst die zweite Impfung tatsächlich immunisieren soll. So richtig wissen sie es aber auch nicht, wie aus den eigenen Verlautbarungen der Hersteller hervorgeht. Dazu ist der Impfstoff noch zu wenig erforscht und ausgetestet. Nicht ohne Grund lassen sich die Impfstoffhersteller von jeder Haftung freistellen.

Statt nun fröhlich frei zu leben, weil geimpft und jeden Besuch unbeschwert empfangen zu dürfen, sitzen die armen, verängstigten alten Leute jetzt in absoluter Isolationshaft und Dauerquarantäne, ein striktes Besuchsverbot wurde verhängt. Das Pflegepersonal erscheint dann und wann in Outbreakanzügen und leistet das Notwendigste an Versorgung.

Die Zauberlehrlinge: Die Geister, die ich rief …

Dass ein Zusammenhang mit der Impfung dennoch von vorneherein ausgeschlossen wird, ist seltsam. Die WAZ führt als Experte dafür Dr. Hermann Lorenz, den Arzt und Koordinator der mobilen Impfteams im Kreis Herford an:

Durch die Impfungen könnten „keine Erkrankungen ausgelöst“ werden, weil „keine Viren geimpft werden“. Deshalb könne man durch die Impfung auch nicht krank werden. „Das kann man definitiv ausschließen.“

Wer weiß, wie der mRNA-Impfstoff wirken soll, der weiß auch, dass (ganz grob ausgedrückt) damit bestimme RNA-Stückchen des Virus in einer Hülle aus Nanopartikeln in die Zellen geschleust werden, wo sie die massive Bildung von Antikörpern lostreten sollen, darum heißt das Impfprinzip auch „mRNA“. Es ist zwar kein attenuiertes Virus (also abgeschwächtes, ganzes Virus), aber es sind Teile davon, die eine Aktivität entwickeln sollen (das „m“ in mRNA bedeutet „Messenger“, also Botschafter, Informant). Wer kann denn ohne eingehende Untersuchung ausschließen, dass – wie im Gedicht Goethes vom Zauberlehrling –  diese RNA-Fetzchen doch auch noch ganz andere Aktivitäten entwickeln, sich vielleicht sogar vermehren oder verändern und so positive PCR-Tests generieren? Vielleicht werden die Leute nicht krank davon, weil es nur dysfunktionale Fragmente der mRNA des Coronavirus sind, auf die der Test anspringt? Vielleicht können sie aber auch doch daran erkranken? Also  ist es durchaus denkbar, dass diese eingeimpfte SARS-CoV-2 mRNA im Test anschlägt und möglicherweise auch für Erkrankungen sorgt.

Die beiden Geschichten aus Norwegen und in deutschen Altersheimen machen jedenfalls eines deutlich: Die Mediziner und die Hersteller der mRNA-Impfungen wissen nicht wirklich, was sie da in die Welt gesetzt haben. Und das sind nur die ersten „Nebenwirkungen“. Was in einem oder zwei Jahren  oder noch später ans Tageslicht kommt, da es eine gentechnische Impfung ist, weiß niemand.