So, jetzt ist es offiziell von der EMA: Astra-Zeneca Impfstoff hat Thrombosen als Nebenwirkung

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von Niki Vogt

Großbritannien: 25 neue Fälle von „seltenen Blutgerinnseln“ in Verbindung mit Astra-Zeneca-Impfung“

Bis vor ganz kurzem wurde im Vereinigten Königreich jeder niedergemacht, der Zweifel an dem britisch-schwedischen Covif-19-Impfstoff von Astra-Zeneca anmeldete und auf die vielen Fälle von zum Teil tödlichen Hirnthrombosen verwies. Mit Eifer und Verve wurde der Impfstoff von der Regierung verteidigt. Etwas stiller wurde es, nachdem herauskam, dass Astra-Zeneca in den USA schwerst gerüffelt wurde, weil sie auf den Impfstopp hin, eine neue Studie vorlegte, die schlampig zusammengenagelt war und auf alten Daten beruhte. Man hatte einfach mal ganz nonchalant die Daten seit dem Start der Impfkampagne unterschlagen. Die Zeit, in der die schweren Nebenwirkungen des Impfstoffes schlagend wurden. Kein Wunder, dass die neue Studie die Sicherheit des Impfstoffes belegte. Aber die US-amerikanische Prüfungskommission watschte Astra-Zeneca ab. Es war aufgefallen. Daraufhin forderte das CDC das Pharmaunternehmen mit scharfen Worten auf, eine saubere Studie mit allen Daten vorzulegen.

Am zweiten April meldete derweil Großbritannien 25 neue Thrombosen nach der Impfung mit Astra-Zeneca und damit bisher insgesamt 30. Es ist die ehrwürdige Financial Times, die diese Fälle aufdeckte. Sieben davon verliefen tödlich. Es sollen laut der stets gut informierten Seite Zerohedge seit dem zweiten April noch 17 weitere Thrombosefälle nach der Astra-Zeneca-Impfung bekannt geworden sein.

Dabei handelt es sich um die gefürchtete zerebrale Venenthrombose, eine Form von Blutgerinnseln, die normalerweise äußerst selten vorkommt, nun aber eine signifikante Häufung nach den Impfungen erfährt. Dabei bilden sich die Blutgerinnsel in den Venen , die vom Gehirn zurück zur Lunge führen.

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA betonte wieder am gestrigen Mittwoch, dass es „keine Beweise gibt, die eine Einschränkung der Verwendung dieses Impfstoffs in irgendeiner Bevölkerungsgruppe unterstützen würden“. Trotzdem steht in der Sicherheitsprüfung des Vakzins, dass „einige Patienten“ solche Thrombosen als Nebenwirkung erleiden können.

Deutsche Daten geben 31 Fälle solcher Blutgerinnsel an, davon neun tödlich. In  Norwegen gab es sechs solcher Fälle mit vier Toten.

Und plötzlich ist es keine Verschwörungstheorie mehr

Jetzt ziehen die Mainstreammedien nach, zwar zögerlich, aber wenn die EMA das schon sagt, dann kann man ja leider nicht einfach darüber hinweggehen. So schreibt die Deutsche Welle:

Erstmals sieht jetzt ein hochrangiger Vertreter der EU-Arzneimittelagentur EMA eine kausale Verbindung zwischen der Corona-Impfung mit dem britisch-schwedischen AstraZeneca-Vakzin und dem Auftreten von Blutgerinnseln im Gehirn mancher Geimpfter. „Meiner Meinung nach können wir mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt“, sagte der Chef der EMA-Impfabteilung, Marco Cavaleri, in einem Interview der italienischen Zeitung „Il Messaggero“.

Auch der Spiegel widmet diesem ja mehr als brisanten Thema nur einen relativ kurzen Beitrag:

Nach Berichten über Blutgerinnsel nach einer Impfung mit AstraZeneca sieht die Europäische Arzneimittel-Agentur (Ema) einen kausalen Zusammenhang. »Wir können mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt«, sagte der Chefstratege der Ema-Impfabteilung, Marco Cavaleri , im Interview mit der italienischen Zeitung »Il Messaggero«

Deutschland fing ja sofort wieder mit der Astra-Zeneca- Impfung wieder an, obwohl  die Frage der Thrombose-Verursachung noch gar nicht geklärt war. Das Astra-Zeneca-Vakzin wird aber weiter verimpft, halt jetzt hauptsächlich in ältere und alte Menschen über 60 Jahre. Wir erinnern uns, dass man unter dem Schlachtruf „jedes Leben zählt!“ gerade auf die Alten abgestellt hatte, die es unter allen Umständen zu schützen galt. Nun bekommen genau diese Menschen massenhaft den gefährlichen Impfstoff injiziert?

Dänemark und Norwegen dagegen haben die Impfung weiterhin ausgesetzt.

Prüfverfahren soll feststellen, in welcher Altersgruppe der Astra-Zeneca-Impfstoff verimpft werden darf

Die EMA will noch diese Woche ein Prüfverfahren ansetzen, um den Zusammenhang zwischen dem Astra-Zeneca-Impfstoff und dem Auftreten der Thrombosen zu ergründen. „Wir versuchen, ein genaues Bild davon zu erhalten, was passiert“, sagte Marco Cavaleri in dem Interview mit der Zeitung „Messagero“. Seltsamerweise seien gerade bei den jüngeren Menschen nach Verabreichung des Astra-Zeneca-Impfstoffes eine Fallzahl an Hirnthrombosen aufgetreten, die höher sei, „als wir erwarten würden“, führte Cavaleri aus. „Wir versuchen, ein genaues Bild davon zu erhalten, was passiert“, sagte Cavaleri dem „Messagero. Man wolle „auf präzise Weise dieses durch den Impfstoff verursachte Syndrom definieren“. Die eigentliche Ursache der Entstehung der gefürchteten Blutgerinnsel sei aber noch unbekannt. Daher könne die EMA in dieser Woche wahrscheinlich auch noch keine Alters-Empfehlung für die Impfung geben. Man sollte denken, dass es eigentlich überhaupt keine Empfehlung zum Verimpfen eines Stoffes geben sollte, der Hirnthrombosen auslöst, egal, welche Altersgruppe.

Vorteile überwiegen Nachteile?

Jetzt plötzlich wird die Impferei damit rechtfertigt, dass die Vorteile die Nachteile angeblich überwiegen. Nur ein geringer Prozentsatz der Geimpften habe vier bis acht Tage nach der Impfung eine solche sogenannte Sinusvenen-Thrombose entwickelt. Das ist wenig tröstlich, denn die Todesraten von Covid-19 treffen auch nur einen geringen Prozentsatz der Infizierten. Gerade unter den Jüngeren liegt der Prozentsatz an Todesopfern unter einem Prozent der Erkrankten. Um eine Impfung in dieser Altersgruppe zu rechtfertigen, darf das Vakzin sicherlich nicht einen ähnlich hohen Todeszoll fordern.

Immer noch bleibt anzumerken, dass man die Verlautbarungen der offiziellen Stellen mit Vorsicht betrachten sollte. Bis zur Impfung wurde jeder, der mit Covid starb, auch als Coronatoter gezählt, auch wenn er nicht durch Covid starb. Die Vorerkrankungen waren nie die Todesursache. Kaum starteten die Impfungen und die Alten starben in den Altersheimen, waren es immer nur die Vorerkrankungen, die die Senioren dahinrafften, nie die Impfungen. Erst hieß es, „jedes Leben zählt!“ und jetzt zählt nur noch, ob die Toten durch Impfung im Verhältnis zu den Corona-Toten noch vertretbar sind.

Im Interview sagte Cavaleri: »Wir können kaum leugnen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Impfung und den Thrombosen gibt. Wir wissen aber noch nicht genau, wie diese Reaktion hervorgerufen wird.« Die Fälle seien extrem selten, und der Nutzen der Impfung überwiege aus seiner Sicht weiterhin das Risiko. Die Prüfung bei der Ema sei noch nicht abgeschlossen.