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Laut Wikipedia ist Statista eine deutsche Online-Plattform für Statistik, die Daten von Markt- und Meinungsforschungsinstitutionen sowie aus Wirtschaft und amtlicher Statistik auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch zugänglich macht.
Diese Plattform hat gerade eine interessante Grafik veröffentlicht. Diese Grafik zeigt die Krankenstände seit 1991. Die Daten stammen aus dem Bundesministerium der Gesundheit. Und das ist sie:
Statista schreibt am 2. Juni 2022 zu dieser Grafik:
Seit dem 1. Juni ist es nicht mehr möglich, sich per Telefon krankschreiben zu lassen. Zu Beginn der Pandemie wurde dieser Sonderregelung eingeführt, um den Publikumsverkehr in den Praxen einzudämmen und die Ansteckungsgefahr von Personal und anderen Patient:innen bei einer potenziellen Corona-Erkrankung zu minimieren. Angesichts der momentanen pandemischen Lage ist es nun wieder erforderlich, für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung persönlichen Kontakt mit Ärzt:innen aufzunehmen. Eine Klage auf Lohnfortzahlung bei einer reinen Online-Krankschreibung ohne ärztliche Untersuchung wurde beispielsweise im März vom Arbeitsgericht Berlin abgewiesen. Wird sich der Wegfall der Regelung auf die aktuelle Krankenstandsquote auswirken?
Wie unsere Grafik auf Basis von Daten des Bundesministerium für Gesundheit zeigt, lag der durchschnittliche Krankenstand bei den rund 33 Millionen deutschen Krankengeldberechtigten, also dem Anteil an Arbeitsunfähigkeitstagen an den versicherten Arbeitsagen, zwischen Januar und April 2022 bei etwa 5,7 Prozent, dem höchsten Wert seit mehr als 40 Jahren. Einer der wahrscheinlichen Gründe für diesen sprunghaften Anstieg ist die Verbreitung der Omikron-Variante, die Delta im Dezember verdrängte und zwar für weniger schwere Verläufe und Todesfälle, dafür aber für deutlich mehr Ansteckungen und entsprechende krankheitsbedingte Ausfälle sorgte.
Zwischen 2003 und 2015 lag die durchschnittliche Krankenstandsquote unter vier Prozent, seit 2016 pendelt sich der Stand auf rund 4,3 Prozent ein. Besonders auffällig: In den ersten beiden Pandemiejahren unterschied sich die Quote nicht substanziell vom entsprechenden Wert im Jahr 2019. Laut DAK Gesundheitsreport war der Anteil von Atemwegserkrankungen bei Arbeitsunfähigkeitsfällen im Jahr 2020 im Vergleich mit 26 Prozent am höchsten, gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und Infektionen.
Und wie kann es sein, dass – trotz Impfung – die Menschen jetzt signifikant mehr krank sind?
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt, häufige Auffrischungsimpfungen zu vermeiden, da sie „die Immunantwort beeinträchtigen könnten und möglicherweise nicht durchführbar sind“.
Kürzlich veröffentlichte „The Lancet“ eine Studie über die Wirksamkeit von COVID-19-Impfstoffen und das Nachlassen der Immunität mit der Zeit. Die Studie zeigte, dass die Immunfunktion bei geimpften Personen acht Monate nach der Verabreichung von zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs niedriger war als bei den ungeimpften Personen. Gemäß den Empfehlungen der Europäischen Arzneimittel-Agentur könnten häufige COVID-19-Auffrischungsimpfungen die Immunantwort beeinträchtigen und sind möglicherweise nicht durchführbar. Die Abnahme der Immunität kann durch mehrere Faktoren wie N1-Methylpseudouridin, das Spike-Protein, Lipid-Nanopartikel, Antikörper-abhängige Verstärkung und den ursprünglichen antigenen Stimulus verursacht werden. Diese klinischen Veränderungen können den zwischen der COVID-19-Impfung und Gürtelrose berichteten Zusammenhang erklären. Aus Sicherheitsgründen sollten weitere Auffrischimpfungen abgesetzt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die COVID-19-Impfung ein wesentlicher Risikofaktor für Infektionen bei kritisch kranken Patienten ist.
„Die Medien haben die unerwünschten Nebenwirkungen der Impfung, wie beispielweise die impfstoffinduzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VTT), aufgrund von einseitiger Propaganda bisher verschwiegen.“