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Von Niki Vogt
Da, wo man wirklich einmal das Volk sprechen lässt, kommen ganz andere Willensbekundungen zum Vorschein, als die Politik und Medien es uns glauben machen will. Ob es Umfragen zur Gendersprache im Fernsehen sind (die seitdem da nicht mehr gemacht werden), ob es Umfragen von Meinungsumfrage-Instituten, wie Civey und Yougov sind, die die gegenwärtige Haltung der Leute in repräsentativen Mengen abfragen, ob es Wahlen in Italien sind, oder die Referenden in den Donbassgebieten. Die Leute, alt wie jung, lehnen das Gendern entschieden ab. In Italien siegen die „pöhsen Rechtspopulisten“ und die Umfragen ergeben ein ganz anderes Bild von der Meinung der Bürger, als die Medien uns vorgaukeln. Hier einmal ein paar hübsche Screenshots:
Sieh mal einer an: 67, 6 Prozent der Befragten, die vorher angeben hatten, dass sie „oft oder seltener auch alternative Quellen und Berichte zur Corona-Pandemie“ lesen (hatte ich angeklickt und das war ein ziemlich hoher Prozentsatz) geben in der Folge an, sich mit den „Covidioten“ zu identifizieren, 50,4 Prozent sogar sehr stark. Nur 20,3 Prozent können gar nicht oder eher nicht den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen sympathisieren.
Und auch die Freude an der EU und das Vertrauen in die glanzvollen Führungsfiguren hat ziemlich gelitten. Erinnern Sie sie noch an den Siegersong beim Eurovisions-Contest 1992 von Toto Cotungno „Insieme – unite, unite Europe!“? Der Song hätte wahrscheinlich sowieso gewonnen, weil das politisch so gewollt war, wie dieses Jahr auch die peinliche Stümpertruppe aus der Ukraine als Sieger vom Platz ging. Aber „Insieme“ war ein sehr schönes Lied und ja! Wir fanden es schön, wir dachten, ein geeintes Europa geht einer friedlichen, guten Zukunft entgegen. Hier nochmal der Song:
Genau zwanzig Jahre später führt uns die EU in einen Krieg, in dem Europa untergehen wird. Auch ohne dass Bomben fallen – was in Zukunft vielleicht auch nicht ausgeschlossen ist. Wir Europäer stehen vor einem gewaltigen Niedergang. Europa wird wirtschaftlich zerstört. Und die EU-Granden glauben noch, wir verstehen das nicht? Doch, tun wir zum größten Teil eben sehr wohl. Nur 21,1 Prozent stehen mehr oder weniger hinter der großen Führerin von der Leyen, und auch in der Zustimmungsfraktion sagen mehr als doppelt so viele „eher ja“ als „Ja, auf jeden Fall“. Nur 6,2 Prozent finden den Weg von Frau von der Leyen „auf jeden Fall“ gut:
Ganze 56,1 Prozent sind gegen den Kriegs- und Selbstvernichtungskurs Europas unter der Ägide von EU-Kommissionspräsident Frau von der Leyen. 43,7 Prozent sagen sogar dass die Dame Europa „keinesfalls“ in die richtige Richtung führt. Das, meine verehrten Leser, das ist lupenreine Demokratie, Achtsamkeit und Respekt gegenüber den Menschen, für die man verantwortlich ist.
Natürlich wissen wir, was wirklich gespielt wird. Denn in Italien hat das Volk jetzt in einer demokratischen, akkuraten Wahl unmissverständlich gezeigt, was es will. Jetzt regiert eine satte Zweidrittelmehrheit national gesinnter, rechtskonservativer Parteien das Land. Und was passiert? Die EU schleudert Drohungen gegen Italien. Das Land soll nun wegen des Wahlergebnisses „bestraft“ werden. Nachdem man Frau Meloni nicht offiziell direkt als Faschistin beschimpfen kann, hängt man ihr das Etikett „Postfaschistin“ an. Hier ein negativer Bericht zur neuen Regierungschefin, der aber schon deutlich macht, wofür sie steht und damit die weit überwiegende Mehrheit der Italiener: für die Familie, für christliche Werte, für ihr Vaterland, für das Wohl der Italiener, gegen Überfremdung durch Masseneinwanderung, für innere Sicherheit, gegen Genderwahn, gegen freie Abtreibung.
EU-Kommissar für Wirtschaft und Steuern, Paolo Gentiloni, stellte sich vor den Wirtschaftsausschuss des EU-Parlaments und machte unmissverständlich klar, dass er voll hinter EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen steht, was die Möglichkeit einer Bestrafung Italiens nach dem Wahlsieg betrifft. Das Wort von der Orbanisierung Italiens macht schon die Runde. In Frage kommt das Artikel-7-Verfahren, das auch gegen die EU-Mitgliedsländer Ungarn und Polen kürzlich angewandt wurde. Es wird immer deutlicher, dass die EU die Demokratie massiv untergräbt, und Regierungen der Mitgliedsländer erpresst, bedroht und drangsaliert, die nicht spuren, wie Brüssel das will.
Genauso verfährt man jetzt mit den Referenden in den Donbassrepubliken. Schon mit „Scheinreferendum“ wird das ganze als „vorgetäuscht“ abqualifiziert. Gerüchte von kaum Wahlbeteiligung gestreut, die Menschen würden mit Maschinenpistolen zur Wahl getrieben, alles Blödsinn und lupenreine Fake-News. Seit 2014 leben die Menschen dort unter Kriegsbedingungen. Fast täglich beschossen die Kiewer Truppen die russischsprachigen Gebiete im Donbass, töteten Zivilisten, Kinder in ihren Schulen und Kindergärten. Die EU schwieg dazu eisern. Den internationalen Beobachtern und Journalisten fällt auf, dass dort eine Feierstimmung wegen des Referendums herrscht, die Menschen sind glücklich, sie laufen in Scharen zu den Abstimmungen. Diese werden allerdings immer woanders abgehalten, damit die Truppen der Ukraine sie nicht bombardiert. DAS wir hier natürlich nicht berichtet.
Am 25. September geriet das Gästehaus Play in Cherson unter Beschuss. Ein RT-Team entging knapp dem Tod, der ehemalige Rada-Abgeordnete Aleksei Schurawko kam bei dem Angriff ums Leben. Wahllokale unter anderem in der Stadt Rubeschnoje werden direkt beschossen. Nach Angaben des DVR-Leiters Denis Puschilin gab es „auch zwei Fälle, in denen Mitglieder fliegender Wahlkommissionen verletzt wurden“.
Trotzdem liegt die Wahlbeteiligung beim Referendum über den Beitritt der Volksrepublik Donezk zur Russischen Föderation nach drei Tagen bei 77,12 Prozent, meldet die Nachrichtenagentur TASS. Mehr als 1,2 Millionen Menschen haben im Rahmen des Referendums ihre Stimme abgegeben, so die Agentur.
Die Beteiligung in der Volksrepublik Lugansk liegt bei 76,09 Prozent. Im Gebiet Saporoschje fiel die Wahlbeteiligung bisher etwas niedrig aus. Am Abend des 25. September wurde dort eine Wahlbeteiligung von 51,55 Prozent bestätigt.
Im Gebiet Cherson liegt die Wahlbeteiligung derzeit bei 50 Prozent. Somit können die Volksabstimmungen als stattgefunden registriert werden.