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von Niki Vogt
Update: Das Video auf Youtube wurde entfernt (siehe unten). Hier haben wir jetzt die Seite vom ZDF verlinkt:
Spät kommen sie, aber nun doch: Sogar das Staatsmedium ZDF muss sich auf den Druck der Straße hin bequemen, ihrer Pflicht als Journalisten nachzukommen. Wahrscheinlich hat auch der Whistleblower aus dem Bundesinnenministerium seine Wirkung. Allerdings hätte sie alle schon sehr viel früher die Zahlen, Behauptungen und Maßnahmen kritisch hinterfragen müssen. Das Vertrauen der Bürger werden sie nicht mit ein paar wenigen, kritischen 5-Minuten Beiträgen wiedergewinnen.
(dieses Video ist aus Youtube entfernt worden wegen Urheberrechten)
Alternative Blogs und Plattformen, also die freien Internetmedien, haben heute schon teilweise mehr Reichweite, als die klassischen Medien. Und die sind zahlreich und nicht mit megareichen Spendern verbandelt. Die Qualitätsmedien können einfach nicht mehr so tun, als gäbe es die vielen Demos mit Abertausenden Bürgern nicht. Sie können die freien Internetmedien, von denen einige täglich mehrere Hunderttausend Leser und Zuschauer verzeichnen, nicht mehr ignorieren.
Nun also eine kritische Sendung zu den Covid-19 Zahlen und Maßnahmen. Macht das ZDF jetzt „Frontbegradigung“ und stimmt da in die Kritik ein, wo weiteres Leugnen und dagegenhalten zwecklos wäre? Um nicht ganz die Glaubwürdigkeit zu verlieren? Um dann umso energischer gegen „Verschwörungstheoretiker“ vorzugehen?
Denn warum wenden sie sich nicht an die im Volk bekannten Ärzte und Wissenschaftler, die mutig vorangegangen sind und es gewagt haben, ihre Stimme hörbar zu machen? Warum nicht Prof. Bhakdi, Prof. Haditsch, Dr. Wodarg, Prof. Wittkowski, Prof. Ioannidis? Verständlich, dass man nicht plötzlich die als Experten vor die Kamera holen will, auf die man sei Wochen eine persönliche Hexenjagd veranstaltet hat. Die Blamage wäre zu schmerzhaft. Man will den „Verschwörungstheoretikern“ keinen Vorschub leisten.
Vor allem, dass der Whistleblower aus dem Bundesinnenministerium ausgerechnet bei diesen Experten Zahlen, Fakten und Expertenmeinungen eingeholt hat, ist schmerzhaft für die Politik und die Presse. Das ist nicht schwer zu verstehen.
Nichtsdestotrotz sollten wir erfreut und ohne Häme zur Kenntnis nehmen, dass Bürgerprotest eben doch nützt. Und dass nun auch das große Medium ZDF einlenkt und Fakten zur Kenntnis nimmt. Ein Anfang ist gemacht. Und damit besteht Hoffnung, dass Zwangsimpfungen, Immunitätsausweise und andere furchtbare Pläne nicht mehr durchsetzbar sind. Ohne die besonnenen und mutigen Ärzte und Wissenschaftler, ohne die standhaften, couragierten Bürger, den Whistleblower aus dem BMI und ohne die alternativen, freien Medien wäre der Deckel jetzt schon zu.
Wir können dem – nun in den Ruhestand versetzten – BMI-Referenten nur danken. Hier noch einmal dazu zwei hervorragende Videos mit Roland Tichy und Markus Gärtner zu diesem Thema: