Andreas Popp gibt ARD ein Interview zum Thema Verschwörungstheorien

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von Niki Vogt

Andreas Popp von der Wissensmanufaktur wurde von einem jungen Journalisten zu einem Interview gebeten und hat es angenommen. Das allein ist schon tollkühn, wenn man  – wie Andreas – sehr genau weiß, dass man als Freidenker und Nichtkonformer nur zum öffentlichen Abwatschen und Schlachten benutzt werden soll. Es geht also bei solchen Interviews von Qualitätsmedien mit „Verschwörungstheoretikern“, „Aluhüten“, „Rechten“ oder „Spinnern“ generell nur darum, dass die öffentlich Vorzuführenden bei jeder Betonung und jedem Satz genau aufpassen müssen, dass man das Gesagte auch mit technischen Tricks nicht so zusammenkleben kann, dass etwas Belastendes dabei herauskommen könnte.

Das wurde zwar trotzdem gemacht, aber es reichte nur für drei, aus dem Zusammenhang gerissene Sätze, aber die „Wissensmanufaktur“ hat das gesamte Interview ins Netz gestellt und damit der ARD die Hosen bis auf die Knöchel heruntergerissen. Selten kann man so und in voller Schönheit mitverfolgen, wie tendenziös, unfair und hilflos der junge Mann da herumeiert und immer nur mit derselben Frage versucht, Andreas Popp als verantwortungslosen Einpeitscher und Verschwörungstheoretiker zu „entlarven“. Es war eine peinliche Vorstellung des Qualitätsjournalisten Reichert, wogegen Andreas Popp souverän und stringent argumentierte.

Beschuldigungen, Vorwürfe, Unterstellungen – nichts anderes hatte der Herr Reichert zu bieten. Mit einer meterhohen Bugwelle moralischer Überlegenheit und Kanonendonner kam er herangebraust, doch hinter der Bugwelle dümpelte ein vollgesogenes, sinkendes Papierschiffchen heran. Aber Hauptsache, man konnte ein paar Sätze irgendwie doch noch unfair präsentieren. Hier das gesamte Gespräch:

 

Und hier der ARD Report Mainz: