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von Niki Vogt
Wenn eine neue gesellschaftliche Ungeheuerlichkeit plötzlich in den Medien als das Non-Plus-Ultra gefeiert wird, dann kann man mittlerweile mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das aus der Agenda des WEF stammt: Jetzt kommt die Propaganda für den Gehirnchip. Und tatsächlich, das ist eine der großartigen Innovationen, die Klaus Schwab, Gründer und spiritus rector des abgehobenen Milliardär-Großkonzern-Welteliten-Clubs „World Economic Forum“, das sich berufen sieht, das dumme, unnütze „Menschenvieh“ (human cattle) samt der ganzen menschlichen Gesellschaftsform nach ihren Vorstellungen komplett umzubauen. Darunter auch das Ziel des „Transhumanismus“.
Natürlich wird das immer in ultimativ schönklingende Worte gefasst, von denen man weiß, dass die meisten Menschen das als positiv empfinden und ersteinmal bejahen, ohne zu wissen, was ihnen dann blühen würde: Nachhaltigkeit, Gleichheit, Fairness, Klimaschutz. Eines davon ist „Human Enhancement“. Das englische Wort „Enhancement“ hat einen etwas weiteren Bedeutungsumfang und heißt Verbesserung, Erweiterung, Steigerung, Verstärkung, Betonung, Erhöhung. „Human Enhancement“ ist also die Verbesserung und Optimierung des Wesens Mensch. Gemeint sind hier aber nicht Bewusstsein und mentale Stärke oder Persönlichkeitsentwicklung. Es geht um technische Bestandteile, künstliche Zufügungen und Einbauten in den Menschen, die ihm neue Fähigkeiten verleihen sollen.
Das findet man dann auch auf der Internetseite des WEF unter „Human Enhancement“. Da gibt es auf die Haut aufgedruckte Tattoos, dünne Pflaster aus hochadhäsiven, eingebettete elektronischen leitenden, gummiartigen Schichten, die dann noch mit hochspezifischen Biosensoren ausgestattet werden. Das sieht dann so aus:
Dabei wird auch eine wunderschöne Zukunftsvision in Aussicht gestellt: „Stellen Sie sich vor, maßgeschneiderte Pflaster zu entwickeln, die Elektronik wie z.B. Biosensoren enthalten. Eine Krankenschwester könnte einfach zu einem Arbeitsplatz gehen und die Funktionen eingeben, die für einen bestimmten Patienten benötigt werden“, sagt Franklin. „Dies ist die Art von Print-on-Demand-Funktion, die dazu beitragen könnte.“
Na, wie großartig. Der Arbeitssklave der Zukunft, froh, dass er überhaupt noch gebraucht und geduldet wird, soll nicht als Arbeitskraft ausfallen. Hurra, er bekommt einfach so ein Pflaster aufgepappt und dann kommt die Krankenschwester und programmiert das Ding. (Wer glaubt eigentlich das noch, dass die physisch an den Arbeitsplatz kommt? Das geht doch per KI und Funk über 5, 6 oder 7G!) Nur: Wenn das System findet, dass Du zu teuer bist als Arbeitskraft oder gar ein aufmüpfiger Kritiker? Wäre doch absolut einfach, dem kleinen Pflästerchen ein Programm aufzuspielen, dass der Patient leiderleider nicht überlebt.
Oder Gehirnchips. Tolle Sache. Zack! Schädelkalotte auf, den Chip da hinein und Schwupps! Hast du das Supergedächtnis. Nun, so ganz einfach wird‘s wohl nicht gehen, denn NOCH haben wir keine vom WEF designten Gene, die die Entwicklung einer Art USB-Anschlusses auf dem Kopf schon als Fötus ermöglichen. Irgendwie muss dann wohl mehr als nur der Chip ins Gehirn rein, um all die Programme auszulesen, die man sich aufspielen will.
In dem WEF-Artikel lesen wir weiterhin:
„ Eine Gruppe von 20 Freiwilligen wurde mit den Elektroden ausgestattet und gebeten, an einer Trainingseinheit teilzunehmen. Dort absolvierten sie ein einfaches Gedächtnisspiel. Jedem Teilnehmer wurden in einer kurzen Präsentation Bilder gezeigt, bis zu 75 Sekunden später musste er sich dann an das Gesehene erinnern. Die Forscher untersuchten daraufhin die Reaktionen von Neuronen im Gehirn der Probanden, um zu sehen, welche Regionen aktiviert wurden, während sie ihr Gedächtnis benutzten. In einer zweiten Sitzung wurden die Implantate verwendet, um diese spezifischen Hirnareale mit Mikro-Elektroschocks zu stimulieren.
Laut der Studie konnte das Gerät die Gedächtnisleistung um bis zu 30 % steigern. Die Forscher hoffen, dass diese Methode in Zukunft als Werkzeug zur Verbesserung des Gedächtnisses, des Sehvermögens oder der Bewegungsfähigkeit verwendet werden könnte.
„Wir schreiben den neuronalen Code, um die Gedächtnisfunktion zu verbessern“, sagte Dong Song, Professor für Biomedizintechnik an der University of Southern California (…). „Das wurde noch nie gemacht.“
Von da aus ist es nur ein kleiner Schritt dazu, die Erinnerungen und Gedanken eines Menschen direkt aus dem Gehirn auszulesen oder gezielt falsche Erinnerungen einzuspielen … und tatsächlich hat auch hier das WEF auf seiner Seite einige Beiträge dazu zu bieten.
Wie schön, es gibt eine KI, die unsere Gedanken lesen und ein Bild daraus erstellen kann. Und – fast schon lustig – beginnt dieser Beitrag auf der Seite des WEF mit folgendem Einleitungstext:
„Die Idee ist nicht neu: In der Science-Fiction der 1950er und 60er Jahre sah man oft verrückte Ärzte, die Menschen seltsame Apparate auf den Kopf setzten, um ihre Gedanken zu entziffern. (…)
Jetzt holt die Realität die Fantasie ein. Im vergangenen Jahr haben KI-Experten in China, den USA und Japan Forschungsergebnisse veröffentlicht, die zeigen, dass Computer mithilfe von funktionellen Magnetresonanztomographie-Geräten (oder fMRI) – die die Gehirnaktivität messen – in Verbindung mit tiefen neuronalen Netzwerken reproduzieren können, was Menschen denken. die menschliche Gehirnfunktionen nachbilden.“
In einer kürzlich durchgeführten Studie der japanischen ATR Computational Neuroscience Laboratories und der Universität Kyoto konnten die Wissenschaftler sogar zeigen, dass diese Geräte „tatsächlich Bilder aus der Gehirnaktivität ‚rekonstruiert‘ oder ‚erzeugt’“. Das sieht dann so aus.
Das ist noch nicht alles: Wissenschaftler an der Carnegie Mellon University (USA) behauptem, dass sie ganz nah dran sind am „Gedankenlesen“ und mehr als nur Bilder reproduzieren können. Sie benutzen Algorithmen, die die Signale des Gehirns decodieren können und „tiefere Gedanken“ auslesen. Beispielsweise ganze Sätze wie „die Flut beschädigte das Krankenhaus“. Diese Technologie kann komplexe Vorgänge verstehen, die als ganze Sätze ausgedrückt werden, die auch in den gedachten Sätzen semantische Eigenschaften verstehen, wie Personen, Handlungen und Orte und wie sie zusammenhängen. Dazu können sie genau nachvollziehen, in welchem Bereich des Gehirns sich diese Gedanken vollziehen. Sie haben daraus eine Karte des menschlichen Gehirns erstellt, die man hier sehen kann.
Der Forschungsleiter dieser Arbeit, Marcel Just, sagte: „Dieser Fortschritt macht es erstmals möglich, Gedanken mit mehreren Begriffen zu entschlüsseln. Daraus bestehen die meisten menschlichen Gedanken.“
Das WEF bzw. Herr Klaus Schwab ist offensichtlich sehr an diesen Methoden, die Menschheit über Gehirnimplantate o. ä. zu „Borgs“ umzubauen interessiert. Eine Sucheingabe auf Youtube unter „WEF Brain Chip“ bringt einige interessante Videos als Ergebnis.
Und jetzt wird es interessant. Das, was wir alle denken, wenn wir das lesen und noch alle Tassen im Schrank haben wird hier erstaunlich offen (teilweise) angesprochen:
„Ja, es gibt Befürchtungen, dass wir Tötungsmaschinen entwickeln könnten, die mit der Geschwindigkeit menschlichen Denkens arbeiten, aber ebenso könnten solche Fortschritte denen helfen, die keine Sprach- oder Bewegungsfähigkeit haben, und auch direkte Übersetzungen in vielen Sprachen beschleunigen, ohne dass Elektroden in Menschenköpfe implantiert werden müssen Köpfe. (Anmerkung: Das eine schließt das andere ja nicht aus!)
Viele, darunter der Tech-Unternehmer Elon Musk, sind begeistert von den Möglichkeiten, die solche Technologien für das Leben von Menschen mit Behinderungen bieten könnten, aber Forscher und Regierungen müssen noch genau festlegen, wie sie sicherstellen können, dass sie der Menschheit zugute kommen und nicht ihr schaden.
Und trotz dieser rasanten Entwicklungen hier und in verwandten Bereichen, wie der Gen-Editierung und der Verschmelzung von Menschen mit Computern, sind wir einer globalen Einigung darüber, welche ethischen und moralischen Standards in dieser schönen neuen Welt erforderlich sind, nicht näher gekommen.“
Da kann man nur vermuten, dass wir das auch nicht werden und selbst wenn, wären das schöne Worte, an die sich das globale Eliten-Establishment nicht hält. Sie wissen sehr genau, dass die Menschheit sehr bald bemerken wird, dass die schönen Phrasen, wie Nachhaltigkeit, Gleichheit, Fairness, Klimaschutz nichts als Sand in ihre Augen war. Dass die Menschen vertrauensvoll, arglos und fast schlafwandlerisch beseligt in eine globale Totaldiktatur gewandelt sind. Die neuen Herren der Neuen Weltordnung werden nicht beschämt zurücktreten. Sie werden das gesamte Potenzial der Überwachung und Ausschnüffelung bis zum Gedankenlesen und „unerwünschte Menschen ausschalten“ auch einsetzen.
Wie immer, wird die Gehirnchip-Agenda des NWO/WEF schon in die Welt getragen. Die Medien trommeln schon dafür. Wie auf Knopfdruck spulen sie die Vorgaben des WEF bzw. des Herrn Klaus Schwab ab. So jetzt auch die Berliner Zeitung. Hier wird ganz klar gesagt, was uns mit der sich rasant entwickelnden „Neurotechnologie“ erwartet. Zum Beispiel, dass wir an 5G und das Internet of Living Things (Internet der lebenden Dinge) angeschlossen werden. Das sagt doch schon alles, oder?
Der Wiener Biotechnologe Markus Schmidt beschäftigt sich mit dem internationalen Forschungsprojekt „Future Body“. Im Interview erläutert er sehr sachlich und realistisch, warum wir Menschen immer weiter mit der Technologie verschmelzen werden und wo die Chancen und Risiken der Neurotechnologie liegen:
„Die Neurotechnologie umfasst verschiedene Technologien und Prozesse, die unmittelbar mit unserem Nervensystem interagieren, etwa über Brain-Computer-Interfaces, also Gehirn-Computer-Schnittstellen. Dazu gehört etwa das „Internet of Living Things“, mit dem das Gehirn mit dem Netz verbunden werden soll oder Implantate im Körper, durch die man neue Sinne erhalten soll. (…) Im Moment geht es bei der Neurotechnologie zwar noch um Technologien für Kranke oder Menschen mit Behinderungen. Doch die Optimierung geht immer weiter und bald werden diese Technologien wohl auch gesunde Menschen nutzen. (…) Man muss bei diesem Trend natürlich nicht mitmachen, aber das wird immer schwieriger. Wenn man sich heute überlegt, wie es wäre ohne Telefon, Computer und Bankkonto zu leben, merkt man, wie sehr wir darauf angewiesen sind. Und so wird es auch in Zukunft sein. Ab einem gewissen Punkt ist es kaum machbar, nicht mitzumachen.“
Aber dann sagt er auch:
„Ohne Gehirnchip wird man zum Menschen zweiter Klasse, obwohl man gesund ist. Andererseits könnte es auch einen Selektionsvorteil für diejenigen geben, die keinen Gehirnchip haben. Vielleicht, weil sie dann nicht anfällig sind für Cyberangriffe.“
Man könnte es auch so ausdrücken: Nur die, die keinen solchen Gehirnchip haben, kann man nicht einfach über die Datenleitung ins Gehirn ausschalten. Ob es nun ein terroristischer Cyberangriff ist, dem Menschen dann wehrlos zum Opfer fallen oder eine gezielte „Neutralisierung“ durch die Regierung, da gibt es technisch kaum einen Unterschied.
Und noch eine Aussage ist interessant. Auf die Frage „In vielen Science-Fiction-Filmen entwickeln Roboter ein Eigenleben. Könnte das auch bei Implantaten passieren?“ Antwortet Herr Schmidt:
„Diese Filme konzentrieren sich auf Roboter, die immer humaner werden. Wir aber forschen zu Menschen, die quasi zum Roboter werden – zur Cyborgisierung des Menschen. Es kann natürlich sein, dass auch Implantate ein Eigenleben entwickeln.“
Und später:
„Man muss aufpassen, dass man die Technologie nicht zu früh auf die Menschen loslässt und diese dann krank werden oder sich selbst zerstören. Aber warum sollten wir den Status quo einfach einfrieren? Es ist ein Abwägen, ein ständiges Neuverhandeln und Ausdiskutieren.
Frage: Sind Sie denn zuversichtlich, dass die Menschheit mit der Neurotechnologie in Zukunft verantwortungsbewusst umgehen wird?
Nein, das bin ich nicht. Es gibt zwar Bestrebungen hinsichtlich verantwortungsbewusster Forschung und Innovation, aber wir sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. Wir betreten ständig Neuland und ich befürchte, wir werden da noch einige Desaster erleben müssen.“
Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Seite dieUnbestechlichen.com