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von Niki Vogt
Es ist „nur“ ein Fundstück im Netz, aber eins, was tief berührt.
Seit Jahren hören und reden wir vom Pflegenotstand. Der ist – trotz aller Beteuerungen der Politik – eher noch schmerzhafter geworden, statt gelöst worden. Für unnötige, giftige Masken und Impfstoffe, die nichts nützen sondern oft schaden, wurden -zig Milliarden ausgegeben. Und jetzt kosten die überflüssigen Masken auch noch hohe Summen für ihre Vernichtung. Aber für die stärksten Säulen der Heilberufe, für das Pflegepersonal, kam kaum etwas. Alle, die da arbeiten sagen: „Ich würde gerne mehr Zeit mit dem einen oder anderen Patienten verbringen und ihm Mut machen, genauer hinhören, was er eigentlich hat und wie’s ihm geht. Oft liegt es an der Seele, dass derjenige krank ist. Oder die Symptome werden nach Liste bewertet, aber das, was dem Menschen dort fehlt, ist nicht das, was die Ärzte diagnostizieren.
In der Talkshow 3nach9 trägt eine Krankenschwester ihre Antwort vor auf die oft gestellte Frage, wie sie den Job überhaupt aushält. Ich muss sagen, es war eine fulminante, tief beeindruckende, flammende und rührende Beschreibung ihres Berufes und ihrer Erfahrungen als Krankenschwester. Wunderschön! In Gedichtform, voller Liebe und Achtung vor den Menschen, aber auch bitter darüber, wie die Leute im Gesundheitswesen ausgebeutet und benutzt werden, obwohl sie es doch soviel besser machen wollen und könnten:
Man ist oft so fassungslos, wie gut, selbstlos und warmherzig Menschen sein können – und wie kalt und grausam auch wieder auf der anderen Seite.