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von Niki Vogt
Bei den Allermeisten verläuft eine Coronainfektion sehr milde und unterscheidet sich kaum von einer Erkältung. Manche Infektionen verlaufen sogar asymptomisch, als ohne jede Symptome. Dennoch sind kranke Menschen, alte Menschen und Raucher, sowie Leute mit Lungenproblemen stärker gefährdet. Und Grippegeimpfte!
In die höchste Risikogruppe fallen Hochbetagte, Krebspatienten, Aidspatienten Asthmatiker und Organtransplantierte, weil das Immunsystem dieser Menschen stark eingeschränkt ist. Interessanterweise werden in Großbritannien jetzt auch Grippegeimpfte als Höchstgefährdete eingestuft.
Bei uns hört man – mal wieder – nichts davon. Stattdessen wird immer noch für Impfungen getrommelt. Sogar zum Zeitpunkt, als Covid 19 bereits in Europa angekommen war, ließ Gesundheitsminister Jens Spahn sich demonstrativ gegen Grippe impfen und empfahl dies auch noch, ganz selbstsicher lächelnd, besonders alten Menschen und solchen, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben.
Auch im Vereinigten Königreich, wie auch in den USA wurde sogar für die Grippeimpfung geworben unter dem Aspekt, sie könnte auch einen gewissen Schutz gegen Covid 19 gewähren. Und überhaupt, so erzählt die nette Dame von der Walgreens-Apothekenkette, sollte man immer bei allen Impfungen auf dem neuesten Stand sein:
Eine Propaganda, die vielleicht manchem das Leben kosten könnte. Ein britischer Spitzenmediziner entlarvt diesen Rat nämlich als überhaupt nicht zielführend, im Gegenteil: „Briten, die die übliche Winter-Grippeimpfung erhalten haben, sollen sich selbst für einige Wochen isolieren“. Sie gehören in die Gruppe der von Covid 19 hoch Gefährdeten.
Professor Jonathan Van-Tam ist eine medizinische Koryphäe und seit Oktober 2017 stellvertretender Chief Medical Officer für England. Sein Wort hat Gewicht. Im Frühstücksfernsehen der BBC sagte Prof. Van-Tam am 17. März 2020, dass Menschen, die eine Grippeimpfung erhalten haben, unbedingt einige Wochen in Quarantäne verbringen sollten und sich „sozial distanzieren“, denn sie seien einem „hohen Risiko ausgesetzt“, bei einer Infektion mit Covid 19 einen schweren Verlauf, wenn nicht Schlimmeres erleiden zu müssen. Nur bei Kindern sei eine vorhergegangene Grippeimpfung nicht mit erhöhtem Risiko verbunden. Allen Asthmatikern, Krebspatienten, Organtransplantierten und Grippegeimpften gebe er einen „sehr starken“ Rat zur sozialen Distanz, also Selbstisolierung, erklärte er in der BBC-Sendung:
Anmerkung zum Schluss:
Als 1919-1920 die sogenannte „Spanische Grippe“ ausbrach, die zwischen 60 Millionen und 100 Millionen Opfer forderte, tauchte der Verdacht auf, dass eine vorhergehende Impfung, die meistens jungen, kräftigen Leuten gegeben worden war, dazu führte, dass diese starben, sobald sie die Grippe bekamen. Es gibt Augenzeugenberichte, die genau das schildern. Die Seite Impfkritik schreibt hierzu:
- Bis heute kann niemand erklären, warum in erster Linie gesunde junge Erwachsene betroffen waren – und nicht die Schwachen und Alten, wie man eigentlich meinen sollte.
- Während man heute glaubt, dass die Spanische Grippe von einem Influenza-Virus verursacht wurde, impfte man 1918 massenhaft gegen ein Bakterium (Haemophilus influenzae) – angeblich mit großem Erfolg.
- Zahlreiche Zeitgenossen sahen einen Zusammenhang zwischen den Massenimpfungen jener Zeit (insbesondere gegen Pocken und Typhus) und darauf unmittelbar folgenden Krankheitswellen. Augenzeugen zufolge erkrankten nur Geimpfte an der „Spanischen Grippe“.
- Historiker wundern sich heute, dass die Umstände der „Spanischen Grippe“ in Publikationen von Ärzten jener Zeit mehr oder weniger totgeschwiegen wurden.