Die WHO im Griff der Lobbyisten

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von Niki Vogt

Der Beitrag ist aus 2018, aber hochaktuell. Auf Arte kommen immer wieder einmal Filme, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie in den Mainstreammedien „geduldet“ werden. Das hier ist so einer, der ziemlich schonungslos die Machenschaften hinter der schönen, menschenfreundlichen Fassade der WHO thematisiert. Hier ein 13-minütiger Trailer, die komplette, anderthalbstündige Doku ist unten Am Beitrag eingebettet:

Dabei hat die WHO einmal mit den besten Absichten angefangen und hat auch heute noch durchaus Verdienste vorzuweisen. Auch das wird in der zu Recht Doku gezeigt. Die dauernde Geldnot für wirklich gute und nötige Programme zwingt aber die WHO, sich „kooperativ“ mit den Geldgebern aus der Industrie zu zeigen. Und diese haben ihre eigene Agenda.

Nur noch 20% der Geldmittel der WHO stammen aus Beitragszahlungen der WHO-Mitgliedsstaaten. Dann gibt es noch freiwilllige Beiträge einiger Staaten, ein großer Anteil kam immer aus den USA, die nun durch die Aufkündigung der Mitgliedschaft durch Präsident Trump ebenfalls wegfallen. Damit sind die Gelder aus der Industrie und von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) für die WHO der absolute Löwenanteil geworden. Ganz vornedran bestimmend ist die Bill und Melinda Gates Stiftung, aber auch Organisationen, wie GAVI, die auch mehr oder Weniger von Bill Gates abhängen und finanziert werden. Nimmt man diese mittelbaren Abhängigkeiten mit hinzu, dürfte die Gates Stiftung der Hauptfinanzier der WHO sein – und entsprechend agiert diese auch.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing, heißt die alte Weisheit. Und so kommen in dieser Doku sowohl Repräsentanten der WHO zu Wort, aber auch Opfer, Betroffene und Kritiker der Organisation. Die Doku nennt auch drei konkrete Beispiele. Da werden zwei höchst umstrittene Medikamente gegen Tuberkulose auf die WHO-Liste lebensnotwendiger Medikamente gesetzt, obwohl deren Gefahrenpotential bekannt ist. Oder Glyphosat, von dem mittlerweile jeder weiß, wie gefährlich das Zeug für Mensch, Tier und Natur ist, wird von der WHO als „wahrscheinlich nicht krebserregend“ eingestuft.

Beim dritten Thema in der Doku, der Bewertung der gesundheitlichen Folgen der abgereicherten Uranmunition aus dem letzten Irakkrieg und Balkankrieg, spielt die Weltgesundheitsorganisation die Folgen massiv herunter. Zwar gibt es zu den grausamen Schäden der Uranverstrahlung (noch) kein Gerichtsurteil, auf das man sich berufen könnte, aber die Folgen dieser Verpestung der Kriegsgebiete mit dem abgereicherten Uran wurden zum Beispiel von dem preisgekrönten Filmemacher Frieder Wagner eindrucksvoll in einer erschütternden Doku dargelegt. Mit „Deadly Dust – Todesstaub“, der im WDR auch ausgestrahlt wurde,  bekam der Grimme-Preisträger Wagner zwar viel Anerkennung und den Europäischen Fernsehpreis Ökomedia,  konnte seinen Film überall vorstellen und Vorträge halten, aber erhielt seitdem keinen Auftrag mehr vom WDR. Der Film mit dem Untertitel „Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra“ ist auf Youtube zu sehen und kann aber auch beim Schildverlag bestellt werden (E-Mail zur Bestellung reicht: info@schild-verlag.de)

 

Heute werden Youtube-Videos gelöscht, in denen die fast unbegrenzte Macht der Bill und Melinda Gates Stiftung gezeigt wird. Die unten angefügte Arte-Doku steht aber noch im Netz. Hier wird recht gut aufgezeigt, wie unglaublich mächtig dieses Paar durch seine finanzielle Dominanz in der WHO ist – und damit praktisch in jedes Land hineinregieren kann. Weitgehend ohne sich um Demokratie, Bürgerrechte, Gesetze, oder gar Schadensersatz für Impfschäden und andere Folgen ihres Tuns kümmern zu müssen. Aber auch andere Konzerne der Pharmaindustrie, Agrar- und Chemischen Industrie haben ihre Einflussagenten mit den prall gefüllten Geldtaschen in der WHO platziert und darin ein Wörtchen mitzureden.