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Prof. Dr. nauk Dr. med. Enrico Edinger im Gespräch mit Niki Vogt.
Der alte Bauer von nebenan wurde weit über neunzig. Und wenn man ihn fragte, was er sich wünscht, sagte er: „Unten dicht und oben Licht!“, tippte sich an die Stirn und lachte verschmitzt. Der Wunsch ist ihm in Erfüllung gegangen. Allerdings blieb er bis zum Schluss auch aktiv. Und er nahm bis ganz zuletzt kaum Medikamente, ernährte sich sehr bodenständig und gesund, rauchte nicht und trank kaum. Lange machte er seinen täglichen Spaziergang und war das Katasteramt des Dorfes. Er wusste genau, wo welcher Grenzstein stand, wem welches Grundstück wann gehört hat, wer in welchem Haus wann wohnte. Einen Arzt brauchte er kaum. Beneidenswert.
Die Schulmedizin hat sehr viele Leben gerettet und ist auf einem technisch hochentwickelten Stand. Ein großer Nachteil der Schulmedizin ist es, dass sie – sogar meistens erfolgreich – Symptome bekämpft, dabei aber nicht die eigentlichen Ursachen für Krankheiten ausreichend berücksichtigt und so faktisch die Erkrankung nicht wirklich heilt. Akute Symptome wie z. B. Schmerz müssen behandelt werden, keinesfalls aber mit dauerhafter Medikamentierung. Das kann zu Abhängigkeiten und zur Wirkungslosigkeit der Substanzen führen. Nicht selten bewirken Nebenwirkungen der Dauermedikation neue Erkrankungen.
Auf Dauer macht eine ganzheitliche Therapie, die alle Aspekte, sowohl die physischen als auch die psychischen mit einbezieht, deutlich mehr Sinn. Nur die Lösung der eigentlichen Ursachen kann langfristig zu echter Heilung verhelfen. Das ergibt sich allein schon aus der Tatsache, dass wir als Wesen in mehreren Dimensionen existieren, in denen Biochemie, Biophysik, Bewusstsein und Karma eine große Rolle spielen, aber in der Schulmedizin nicht berücksichtigt werden. Der Körper arbeitet also mit unendlich vielen, voneinander abhängigen und nicht im Einzelnen vorausberechenbaren Reaktionen.
Prof. Edinger forscht seit vielen Jahren an ganzheitlichen Therapien. Insbesondere durch seine Arbeit und Forschung in der russischen Weltraummedizin kann er seine gewonnenen Erkenntnisse auf seine Arbeit mit Patienten übertragen. So werden zum Beispiel zur gezielten Behandlung chronischer Krankheiten wissenschaftlich fundierte Verfahren der quantenphysikalischen Weltraummedizin eingesetzt.
Die „Weltraummedizin“ entstand aus der Erkenntnis, dass eine Mission ins All Jahre in Anspruch nehmen würde. So ein Vorhaben verschlingt Milliarden. Astronauten auszubilden und zu trainieren dauert bereits einige Jahre. Die Reise selbst auch. Doch der Weltraum ist eine extrem lebensfeindliche Umgebung. Die fehlende Schwerkraft macht dem Körper schon rein mechanisch zu schaffen, schwächt ihn, erzeugt Herz- und Kreislaufprobleme, aber auch psychische Probleme.
Man kann aber nicht eine ganze Klinik mit auf den Weg ins All schicken, um kranke Astronauten zu behandeln. Die Männer und Frauen müssen jedoch gesund bleiben, um die Mission nicht zu gefährden.
Eine jahrzehntelange, genaue Beobachtung von Krankheits-Entstehungsgeschichten, welche Erstsymptome schon lange voreiner Erkrankung auftreten und welche Mangelerscheinungen, seelischen Konflikte oder Fehlentwicklungen noch im Vorfeld erkennbar werden zeigte, dass im Nachhinein die Veränderungen des Körpers, der Psyche, des Stoffwechsels schon als erste, bedeutsame Warnsignale für die spätere Fehlentwicklungen identifiziert werden konnten. Dadurch entstand ein vollkommen neues und wesentlich tieferes Verständnis für das Wesen Mensch mit all seinen Facetten.
Aus den feinsten Abläufen des Stoffwechsels bis in die Zellen, den Hormonen, der Ernährung, der Lebenssituation, dem Charakter, der Psyche entstand ein neues Verständnis von Gesundheit und einer daraus neu erwachsenen Medizin, der Raumfahrtmedizin. Sie beruht auf Naturwissenschaft, aber auch der Erkenntnis, dass der Mensch als ganzes, beseeltes Wesen verstanden werden muss. Wenn die feinen Regelkreise und Körper, Geist und Seele in Balance sind, bleiben wir jung und gesund. Man kann dem vorzeitigen Altern und den Krankheiten ein Schnippchen schlagen, wenn man all dies in perfekte Balance bringt und dem Körper überdies die Möglichkeit gibt, sich selbst zu heilen. Das ist die Methode der „Regulationsmedizin“, wie Pof. Edinger sie sehr erfolgreich praktiziert.
Ein Mensch, der in all den Aspekten seines Wesens gesundet, kann mithilfe einer guten Lebensführung, gesunder Ernährung, ständiger geistiger und körperlicher Betätigung, harmonischem sozialen Umfeld und ausgereifter Nahrungsergänzungsmittel ein hohes Alter in körperlicher und geistiger Fitness erreichen, also sehr lange „jung“ bleiben. In seiner Praxis in Rolandseck bei Bonn nutzt Prof Edinger innovative Behandlungs- und Therapiesysteme wie:
• AMSAT (erkennen von Über- und Unterregulation des Körpers)
• Biophys (aktiviert in Sekundenschnelle eigene Korrekturfunktionen des Körpers z.B. Fehlstellungen d. Wirbelsäule)
• Bioscan (Analyse des Energiefeldes bei Menschen)
• und viele andere wie SCIO oder Vitascanning/Nilisa
Mit Hilfe dieser HighTech-Verfahren können chronische Probleme erkannt und behandelt, sondern und Alterungsprozesse aufgehalten und Verjüngung eingeleitet und die Leistungsfähigkeit verbessert werden.
Auf die Frage an Prof. Edinger, ob er denn in wenigen Worten zusammenfassen könne, was das Wichtigste sei, fit und aktiv bei klarem Kopf sehr alt zu werden, lachte er in sich hinein. Und es kam keine Aufzählung von Maßnahmen, Pillen, Vitaminen oder Übungen. Er sagte einfach nur: „Nicht aufhören! Das ist das Wichtigste.“
Gemeint ist: Niemals wirklich zur Ruhe setzen, immer weiter das tun, woran man Spaß hat, was glücklich macht, worin man einen Sinn sieht. Und natürlich gesund leben. Alles andere kommt dazu.
Für mehr Informationen:
www.inakarb.de
Internationale Akademie für Regulationsmedizin und Bewusstseinsforschung
Prof. *Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger (*VEKK – Moskau)
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