20.9.: Null Todesfälle Deutschlandweit, aber die Politik redet von Lockdown2 und Einsatz der Bundeswehr!?!?

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Lockdown in Turin, Italien. Bildquelle: pxhere

von Niki Vogt

Am gestrigen 21. September meldete die Seite „Corona Transition“ für den Vortag Null (0) Todesfälle in Deutschland. Eine Zahl die nach Angabe der Seite aus den offiziellen Zahlen des RKI zu ersehen war.

Die Testungen werden immer weiter ausgeweitet, die Labore, die die PCR-Tests ausführen sind am Rande ihrer Belastbarkeit. Positive Tests werden fälschlicherweise als „Neuinfektionen“ ausgegeben. So wurden am 10. September deutschlandweit 1.892 neue „Covid-19-Fälle“ zum Vortag bekanntgegeben (die aber nur positive Testungen sind) aber, ebenfalls deutschlandweit nur drei neue Todesfälle zum Vortag.

Damit liegt die Todesrate von Covid-19 bei 0,0000036 Prozent der Gesamtbevölkerung. Und diesmal kann man nicht behaupten, es seien ja kaum Leute getestet worden. Sie testen alles, was geht und dennoch gibt es immer weniger echte Erkrankungen und  – wie oben angeführt, fast keine Todesfälle mehr. Die Medien aber schüren pflichteifrig weiter Panik.

Hier einmal die Todesraten ausgewählter Virusausbrüche im Zeitraum von 1967 bis 2020. Und zwar aus dem hochoffiziellen Statistikwerk „Statista“, dem Goldstandard der Statistiken. Wohlgemerkt sind das die Gesamtzahlen der ganzen Welt, also einschließlich der „Hotspots“ und der besonders betroffenen Länder und Regionen:

Es gibt unter diesen Virus-Infektionsausbrüchen nur einen, der noch weniger Tote verursachte, als Covid-19, nämlich die Schweinegrippe. Alle anderen Ausbrüche, selbst das Marburg-Virus mit 80% an Toten und Ebola mit 40%, sowie Nipah mit 77,6% haben weder zu Lockdowns noch zu Immunitätsausweisen geführt. Warum also solche Panik und so harte Maßnahmen wegen eines so relativ milden Virusausbruchs, wie Covid-19?

 

Mittlerweile sollte sich herumgesprochen haben, dass diese PCR-Tests selbst auf kleine Bruchstücke des Covid-19-Virus positiv reagieren, und selbst diese Teilstücke an RNA müssen nicht von dem neuen Coronavirus stammen, sondern können sehr wohl auch von den seit ewigen Zeiten hier verbreiteten Corona-Schnupfen- und -Erkältungsviren stammen. Es ist bekannt, dass bei den PCR-Tests etwa ein Prozent falsch positive Ergebnisse aus genau diesen Gründen zustande kommen. Und es sind ungefähr ein bis zwei Prozent all dieser Tests, die positiv sind. Daher könnten durchaus mindestens die Hälfte der positiven Tests solche falsch-positiven Ergebnisse sein.

Und so erklärt sich auch, warum wir kaum noch „mit-und-an-Corona-Sterbende“ haben und auch kaum wirklich Erkrankte. Fast alle der Getesteten sind symptomlos und die Krankenhäuser stehen leer.

Und trotzdem blasen die großen Medien und allen voran die Tagesschau Alarm: „Fast 2’300 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages –- so viele, wie seit April nicht mehr. Noch könne das Gesundheitssystem damit aber umgehen, meint Gesundheitsminister Spahn. In den Nachbarländern verschärft sich die Lage.“

Dabei schreibt die Tagesschau in ihrem Begleittext selbst, dass allein in der vergangenen Woche 1,12 Millionen Tests (laut Bundesgesundheitsministerium) vorgenommen worden seien. Das ist ja der Schlagende Beweis. Ein Prozent davon wären 1.200 positiv Getestete.

Doch statt dass die Politik angesichts der unglaublichen Schäden in (Schul-)Bildung, produzierender Wirtschaft, Einzelhandel und Gastronomie jetzt energisch das normale Leben wieder ankurbelt – natürlich mit besonderer Rücksicht auf gefährdete Personen, wie Vorerkrankte, sehr alte Leute und schwer kranke Menschen – wird eine neue Krise herbeigeredet.

So will der Bayerische Ministerpräsident Söder auch noch Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen einführen, verbietet Oktoberfest und Weihnachtsmarkt und wundert sich dann über „wilde Wiesn-Ersatzfeiern“ auf dem Viktualienmarkt. Sein Satz „Ich will keinem die Freude nehmen“ und begründet dass er es tut, mit den „hohen Infektionszahlen“, die in Wirklichkeit nur positive Testergebnisse sind.

Und wenn es wirklich „Infektionszahlen“ sein sollten, dann haben wir uns offensichtlich schon so an das Virus so angepasst, dass es jedem halbwegs Gesunden kaum noch etwas anhaben kann.

Darüber hinaus nimmt Bayerns Ministerpräsident Söder auch das Privatleben der Bürger ins Visier. Ihm bereiten, so sagt er, nicht die professionellen Veranstaltungen Sorgen. „Das Problem sind die privaten Veranstaltungen“. Und jetzt kommt es: „Wenn die Vernunft nicht hilft, dann muss gesteuert werden.“ Womit müssen wir rechnen? Dass man mit seinen Freunden Geburtstag feiern will und auf einmal klingelt die Polizei und löst die Geburtstagsfeier auf und inhaftiert das einladende „Geburtstagskind“? Oder wird gleich die Bundeswehr die Wohnung stürmen? Denn laut Bericht des BR möchte Herr Söder auch die Bundeswehr als Hilfstruppe für das Gesundheitsamt einsetzen.

Bundesgesundheitsminister Spahn hat sich ebenfalls mit weiteren Plänen zur Überwachung und Kontrolle hervorgetan: Er ließ in Sachen Immunitätsausweis beim Ethikrat anfragen. Bisher wurde abgestritten, dass es einen „Zwangsimmunitätsausweis“ geben soll. Was in der Politik wenig heißt. Was bisher schon so alles abgestritten wurde und dann doch kam, brauchen wir hier nicht aufzuzählen. Schon im Mai hatte Minister Spahn mit solchen Plänen hantiert, sie aber nach Protesten der SPD wieder eingesammelt. Letztendlich aber hat die Bundesregierung schon vorsichtig grünes Licht für dieses Überwachungsinstrument gegeben, indem es hieß, „Einem Immunitätsausweis könne in einer Pandemie, wie der durch Covid-19 eine „besondere Bedeutung“ zukommen„. Wie schön schwammig formuliert das doch ist – und wie wahr.

Bisher gibt es diesen Immunitätsausweis nicht. Doch allein die Tatsache, dass Bundesgesundheitsminister Spahn beim Ethikrat nachfragt, zeigt, dass man doch in diese Richtung plant. Aber der Ethikrat hat ihm „abgeraten“. Liest man die – sehr fundierte und simple – Begründung, zeigt sich, dass der Herr Bundesgesundheitsminister entweder überhaupt keine Ahnung von den Fakten und Gegebenheiten der Covid-19-Pandemie hat (was wenig glaubhaft ist), oder eine ganz andere Agenda verfolgt.

Der Ethikrat rät nämlich aus folgenden Gründen ab:
Er gibt zu bedenken, dass es noch erhebliche Unsicherheiten “hinsichtlich der Ausprägung und des zeitlichen Verlaufs einer Immunität und Infektiosität” gebe.

  • Es ist ja zum Ersten bekannt, dass man nicht hundertprozentig immun gegen Neuansteckung ist, wenn man eine Covid-19-Infektion hinter sich gebracht hat. Das sind zwar nur Einzelfälle, aber es gibt sie.
  • Zum Zweiten ist man sich noch nicht sicher, was es bedeutet, dass die Antikörper gegen Covid-19 sehr schnell verblassen (dies auch bei den freiwilligen Impfprobanden!). Heißt das, dass man wieder leicht infiziert werden kann? Oder kommt es auf die „Gedächtniszellen“ des Immunsystems an, die T- und B-Zellen, die sofort Erreger wiedererkennen und die Immunabwehr sofort in Aktion setzen?
  • Und zum Dritten wird ja ständig von den Staatsvirologen davon gesprochen, wie schnell das Virus mutiert. Was für einen Wert hat unter diesen Umständen ein Immunitätspass?

Man kann also weder anhand der überstandenen Erkrankung noch nach Impfungen sicher sein, dass der Betreffende garantiert niemanden anstecken kann. Das weiß auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Aber wozu dann ein Impfpass? Oder soll dieser einem ganz anderen Zweck dienen? Dient er vielleicht dazu, bei jedem genau feststellen zu können, ob er kooperiert? Ob er sich impfen ließ? Und wenn derjenige das nicht wollte und nicht geimpft ist?  Sind dann seine Möglichkeiten zu reisen, einkaufen zu gehen, an Veranstaltungen teilzunehmen reduziert? Darf er nicht mehr an seinen Arbeitsplatz zurück? Will man so die Menschen gefügig machen, eine genverändernde Impfung ohne ausreichende Prüfung und Kontrolle zu akzeptieren?

Obiges Bildchen wird gerade herumgeschickt. Wenn Leute nur noch aus Verzweiflung lachen, kommt so etwas heraus.
Lieber Gott, das kann doch alles nur ein furchtbarer Alptraum sein.