Nächste Stufe der Diktatur: Der Staat kauft sich offiziell die Presse

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von Niki Vogt

Nicht, dass die Mainstreammedien nicht schon die ganze Zeit als Hofberichterstattung funktioniert hätten – bis auf ein paar mutige Ausnahmen. Aber die Leser laufen ihnen weg, weil der liebedienerische Einheitsbrei immer weniger angenommen wird. Im Zuge der Abschaffung der freien Marktkräfte durch Verteilen von riesigen Summen an die „Braven“ und dem Niederprügeln jeglicher Art von Kritik, wird auch dieser drohende Verlust der Hofberichterstatter abgewendet: Es sollen 220 Millionen Euro in die kränkelnden Echokammern des Berliner Corona-Sonderrechtsregimes gespült werden. Eigentlich ein bisschen kleinlich, wenn man bedenkt, wie viele Gazetten dann davon leben müssen.

Da sind Bill und Melinda Gates großzügiger, was eine mediale Unterstützung ihrer Ziele und Projekte betrifft. Allein der Spiegel erhält für das von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung finanzierte „Projekt globale Gesellschaft“ für drei Jahre 2,3 Millionen, das sind 760.000 Euro per annum. Der Spiegel wehrt sich vehement gegen die Behauptung, er bekomme von der Stiftung eine Spende. Man ist sogar so dumm und betont, es handle sich um eine Kooperation. Man stellt also offiziell fest: Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung gibt auch noch die Inhalte vor. Eine reine Spende hätte ja noch die Freiheit der Verwendung zugelassen. Grandioser Schachzug, lieber Spiegel.

Aber anhand dieses Beispiels lässt sich sehr schön exemplarisch illustrieren, wie die bezahlte Berichterstattung den Wünschen des Auftraggebers entgegenkommt. Daher gehe ich darauf einmal kurz ein.

Der Spiegel verweist in seiner Klarstellung auf einen Artikel, der im Rahmen dieses „Projekt globale Gesellschaft“ erstellt und veröffentlicht wurde: Über Schulschließungen wegen „Corona“ in Sierra Leone, dass die Kinder jetzt per Radio daheim lernen und wie die armen Familien täglich gegen Hunger und brutale Verarmung wegen des Corona-Lockdowns kämpfen.

Das kann man auch so beschreiben: Wegen einer insbesondere von Bill Gates und der von ihm maßgeblich finanzierten WHO gepushten Pandemie wird Sierra Leone in tiefste Armut, Hunger und Existenzkämpfe geworfen. Das beschreibt der Beitrag sehr eindrücklich. Ob die Kinder jemals wieder zur Schule gehen können, ist fraglich. Daher als absoluten Notpfropfen „Unterricht per Radio“. In Afrika, das ständig mit Epidemien zu kämpfen hat, oft mit wesentlich tödlicheren Infektionen, wie Ebola, Krim-Kongo-Fieber, Malaria usw. usf., ist Covid-19 spürbar harmloser ausgefallen, als erwartet, wie die Medizinische Universität Wien, und die Deutsche Welle – übereinstimmend und nur als zwei Beispiele von vielen – berichten. Der Spiegel veröffentlicht das im Mai 2020, wo die Pandemie in Afrika fast noch gar nicht vorhanden war, von schrecklichen Totenzahlen, die die Kinder verängstigen. Wenn der Bericht am 4. Mai im Spiegel steht, wurde er im April erstellt, wo es noch weniger Infektionen in Afrika gab. Selbst im Oktober 2020 wundert man sich wegen der niedrigen Totenzahl in Afrika.

Warum schreibt der Spiegel also so etwas? Wozu dieser Gates-finanzierte Beitrag? „Projekt globale Gesellschaft“ lässt das erahnen. Es ist die Vorbereitung darauf, dass nur weltweite Impfungen (die Bill Gates ja unbestreitbar forciert und woran er Milliarden verdient) der Welt das Heil bringen. Und es ist die mediale Einstimmung auf den „Great Reset“ den das Weltwirtschaftsforum ab Januar 2021 plant (und wo auch Bill Gates ein großes Wort mitzureden hat). Der „Great Reset“ wird die Ungleichheit auf der Welt bekämpfen und dass die Vermögen auf der Welt gleich verteilt werden, was die einen enteignet und die anderen beschenkt. Und das in zehn Jahren niemand mehr etwas besitzt, aber alle damit glücklich sind: „In ten years, you will own nothing, but you will be happy“.

 

Es geht also darum, uns den „Great Reset“, den großen Neustart schmackhaft zu machen. Die Covid-19-Maßnahmen sind offenbar ein Training in Sachen Gehorsam und Unterwerfung. Das berichtet auch ein Insider der Politik und richtet eindringliche Warnungen an uns Bürger, die Augen aufzumachen. Erst berichtete er anonym, jetzt offen. Er heißt Sebastian Friebel. Er hat seine Gedanken noch erheblich weiterentwickelt und diese mit Namen und Adresse öffentlich gestellt. Ein sehr mutiger Mann. Einer derer, die – wie immer wieder in der Geschichte – in der Stunde der Not sich als wahre Helden entpuppen.

Sie werden aber langsam nervös, die wirklich Mächtigen. Sie können nicht mehr übersehen, dass überall auf der Welt die Völker anfangen, zu rebellieren. Und das, obwohl die meisten noch gar nichts von den wahren Plänen des Weltwirtschaftsforums (WEF) wissen. Es geht um alles. Entweder, sie stoßen jetzt durch mit ihren weltweiten Plänen, oder das globale Finanzsystem mit seinen ungelösten Megaproblemen fliegt ihnen um die Ohren. Es bleibt kaum eine andere Lösung, als mit Covid-19 die Angst weiter aufrecht zu erhalten und die Schafherde weiter vorwärts in die gewünschte Richtung zu treiben. Dazu müssen die Massen indoktriniert, eingeschüchtert, manipuliert werden.

Dazu müssen die alternativen, frei berichtenden Medien, die immer mehr Leute erreichen, drastisch zensiert, gesperrt, unterdrückt werden. Die willfährigen Mainstreammedien dagegen müssen unterstützt und finanziert werden, denn kaufen oder bezahlen wollen die Leute das nicht mehr. Die Auflagen sinken, obwohl mit allen Zahlentricks geschummelt wird. Sinken die Auflagen, sinken die Werbeeinnahmen und damit muss man in den Verlagshäusern immer mehr rationalisieren, entlassen, schrumpfen. Da blickt man schon neidvoll auf die GEZ-Sender, die vom Staat fürstlich gepampert werden.

Die jetzt geplante, staatliche Hunderte-Millionen-Förderung von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen soll an die Auflagenstärke gekoppelt werden, digital wahrscheinlich an die Zugriffe. Die „Reichweite“ soll entscheiden. Da gibt es so einige freie, alternative Seiten, die wesentlich mehr Reichweite haben, als mittlere, klassische Mainstreampresse-Verlage. Natürlich wird es für die keine Unterstützung geben. Im Gegenteil: Wer in dem kritischen, alternativen Bereich die Aufgabe der Presse ernsthaft wahrnimmt, wird fertig gemacht. Bestes Beispiel zur Zeit: Ken Jebsen.

Meedia schreibt zur Staatsförderung:

Die Förderung sollen Abonnementzeitungen (rund 59 Prozent), -zeitschriften (rund 11 Prozent) und Anzeigenblätter (rund 30 Prozent) mit einem redaktionellen Anteil von mindestens 30 Prozent bekommen, die Investitionen ins Digitale nachweisen können.

Im Juli hatte der Bundestag eine Förderung von bis zu 220 Millionen Euro auf mehrere Jahre verteilt für Presseverlage beschlossen. Die Hilfen zielen auf die digitale Transformation des Verlagswesens ab, um Absatz und Verbreitung von Abo-Zeitungen, -zeitschriften und Anzeigenblättern zu unterstützen.“

Es gibt sie noch, die anderen Stimmen. Der Kommunikationsberater Hasso Mansfeld zieht -ebenfalls auf Meedia ein Resümee:

Der deutschen Medienlandschaft geht es nicht gut. Die Auflagen der meisten Tageszeitungen bröckeln. Es gibt Risse im Vertrauensverhältnis zwischen Lesern und Presse. Die Kampfbegriffe „Lügenpresse“ und „Fake News“ zielen darauf ab, die Position der Zeitungen weiter zu schwächen. Jetzt droht eine bittere Krise – eine für die Meinungsvielfalt in unserer Demokratie besorgniserregende. Dabei ist die Medienbranche die einzige Branche, deren besondere Bedeutung für diese Republik im Grundgesetz erwähnt wird. Wenn es überhaupt ein Rettungspaket zu schnüren gibt, dann für die freien Medien in Deutschland. Aktive Medienpolitik heißt, dass man sich Gedanken macht, wie man die Wettbewerbsfähigkeit freier, kritischer und unabhängiger Medien stärken kann. Und damit die Meinungspluralität aufrecht erhalten kann. (…) Ohne die freie Presse gäbe es keine wirklich effiziente Kontrolle der Politik in diesem Lande. Eine freie Presse ist für das Funktionieren einer Demokratie unabdingbar. Eine Demokratie braucht eine plurale Zeitungslandschaft um den Mächtigen des Landes als die Finger zu schauen und gelegentlich auch draufzuhauen. Den Bestrebungen der Mächtigen, kann nur eine freie und unabhängige Medienlandschaft etwas entgegensetzen. (…) Der dazugehörige Auftrag ist doch da. Man kann ihn sogar nachlesen: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Der fünfte Artikel unseres Grundgesetzes.“

Sehr richtig, Herr Mansfeld. Bis auf einige wenige Presseverlage sind es aber die wirklich freien, alternativen Medien, die den „Mächtigen auf die Finger hauen“, aber dafür brutal abgestraft, zensiert und fertig gemacht werden.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Webseite dieUnbestechlichen.com