Südkorea und Singapur stoppen nach mysteriösen Todesfällen Grippe-Impfungen

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von Niki Vogt

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass Singapur zwei Influenza-Impfstoffe vorsorglich aus dem Verkehr gezogen hat, nachdem 48 damit geimpfte Personen im Anschluss gestorben sind. Damit gehört Singapur zu den ersten Ländern, die öffentlich die Einstellung der Impfstoffe angekündigt haben.

Südkoreanische Medien berichten, dass am Samstag die 48 Opfer verstarben, direkt nachdem sie die Grippeschutzimpfung erhalten hatten. Man werde aber später mit dem staatlichen Impfprogramm fortfahren, da kein direkter Zusammenhang zwischen den Todesfällen und den Impfungen gefunden werden konnte. Bisher wurden in Singapur noch nie Todesfälle im Zusammenhang mit Influenza-Impfungen gemeldet. Dennoch traf die Regierung die Entscheidung, die beiden Impfseren „SKYCellflu Quadrivalent“ und „VaxigripTetra“ einzustellen, nachdem die 48 Todesfälle aufgetreten waren. Diese sei aber nur vorsorglich, teilten das Gesundheitsministerium und die Health Sciences Authority (HSA) in einer Erklärung am späten Sonntag mit. Die HSA steht aber mit den südkoreanischen Behörden in Verbindung, um auf dem Laufenden gehalten zu werden, ob die Todesfälle mit Influenza-Impfungen zusammenhängen.

Das Vakzin „SKYCellflu Quadrivalent“ wird von SK Bioscience in Südkorea hergestellt und dort von AJ Biologics vertrieben, während VaxigripTetra von Sanofi hergestellt und in Südkorea von Sanofi Aventis vertrieben wird. Zwei andere Influenza-Impfstoffe, die für die Influenza-Saison 2020-21 nach Singapur gebracht wurden, könnten aber weiterhin verwendet werden, so die Gesundheitsbehörden von Singapur. Bei der Verimpfung dieser beiden Vakzine ist offenbar kein Todesfall bekannt geworden.

 

 

Die Besorgnis der Öffentlichkeit in Bezug auf die Sicherheit von Grippeimpfstoffen hat nach den mysteriösen Todesfällen zugenommen. Darüber hinaus war bekannt geworden, dass im letzten Monat etwa 5 Millionen Dosen entsorgt werden, weil sie verdorben waren und nicht mehr brauchbar, nachdem sie nicht bei den vorgeschriebenen Temperaturen gelagert worden waren.

Dennoch beruhigte Gesundheitsminister Park Neung-hoo die Bevölkerung und auch die WHO: „Die Impfung bietet im Vergleich zu Nebenwirkungen weitaus größere Vorteile. Darüber sind sich sowohl die WHO als auch Experten aus dem In- und Ausland einig.“ Das beruhigt die Bevölkerung dort aber wenig, denn letztes Jahr gab es auch einige Aufregung, als über 1.500 ältere Menschen innerhalb von sieben Tagen nach Erhalt der Grippeimpfstoffe starben. Die Regierung versicherte auch damals, dass diese Todesfälle nichts mit den Impfungen zu tun hatten.

Südkorea bestellte in diesem Jahr 20 Prozent mehr Grippeimpfstoffe, um die Aussicht auf eine so genannte „Twindemie“ gleichzeitiger schwerer Grippe- und Coronavirus-Ausbrüche im Winter abzuwehren. Es gibt allerdings Mediziner und zwei US-Studien, die starke Anhaltspunkte dafür aufzeigen, dass eine Grippeimpfung den Geimpften empfänglicher für Covid-19 machen.
Die zwei Studien befassen sich mit der sogenannten „Virus-Interferenz“, die besagt, dass eine Impfung empfänglicher für andere Viren macht.

In der einen US-Studie steht:

Vaccine derived virus interference was significantly associated with coronavirus and human metapneumovirus; however, significant protection with vaccination was associated not only with most influenza viruses, but also parainfluenza, RSV, and non-influenza virus coinfections.

Übersetzung: Eine Virus-Interferenz durch Grippe-Impfung war signifikant gegeben bezüglich Corona-Virus und menschlichem metapneumovirus; jedoch signifikanter Schutz war gegenüber den meisten Influenza Viren, auch Parainfluenza, RSV und Co-Infektionen mit Nicht-Grippe-Viren gegeben.

Das bedeutet, dass die Impfung gegen Grippe und einige weitere Viren mit einer höheren Anfälligkeit für Corona einhergeht. Hier die Studie im Original:
Influenza vaccination and respiratory virus interference among Department of Defense personnel during the 2017–2018 influenza season – ScienceDirect

Eine weitere Studie unter US-Veteranen zeigt auf, dass nach Grippe-Impfungen die Chance auf Corona-Infektionen um 36 % stieg. Sogar im Deutschen Ärzteblatt.de wird das unter Ärzten diskutiert:

Die Grippe-Impfung erhöhte Corona-Risiko

Bitte vergleichen:
Flu Vaccine Interference
Paraphrasing, the study highlights the value of the human body’s ability to fight against viruses. Apparently, by contracting influenza, the body naturally “may reduce the risk of non-influenza respiratory viruses…”Due to the flu vaccine’s “interference” with the naturally occurring biological process, there may be an increased risk of contracting non-influenza viruses (i.e. Corona viruses including SARS-CoV2, s. Tab. 5).
Die Studie ist jedoch nachträglich geändert worden („truncated“), wobei die neue Version den Daten in Tabelle 5 widerspricht. Leider waren sie nicht die „richtigen“ Ergebnisse für den „Flu-Jab“. Schade, dass MPIIB nicht (mehr) unabhängig zu sein scheint. Das ist Beispiel der Wissenschaft, die keine ist.
https://www.disabledveterans.org/2020/03/11/flu-vaccine-increases-coronavirus-risk/

Dies ist die entsprechende Studie: https://www.disabledveterans.org/2020/03/11/flu-vaccine-increases-coronavirus-risk/