Astra Zeneca-Impfstopp in Deutschland und 16 weiteren Ländern: Todesfälle und starke Nebenwirkungen!

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von Niki Vogt

Sie haben es ja lange tapfer unter den Teppich gekehrt und immer aufs neue mantra-artig betont, dass es zwischen dem Sterben in den Altenheimen und unter den Mitarbeitern im Gesundheitswesen und der Impfung KEINEN Zusammenhang gibt. Viele starben innerhalb von Tagen, manche brachen direkt nach den Impfungen zusammen. Bei den Alten redete man plötzlich von Vorerkrankungen, die die eigentliche Todesursache sei – aber in der Zeit VOR der Impfung starben uralte, multimorbide Menschen nie an ihren Vorerkrankungen sondern immer an dem Coronavirus.  Sterben die Senioren jetzt plötzlich nach der Impfung, sind es ausschließlich ihre Vorerkrankungen. Ihr Tod hat niemals gar nie nicht irgendwas mit der Impfung zu tun.

Das konnte nicht lange gut gehen. Zumal die katastrophalen Wirkungen eben auch (LEIDER!) bei völlig gesunden, jungen Menschen trotz Verschleierung und Druck auf die Familien an die Öffentlichkeit kamen.

Man horchte schon auf, als in den ersten Märztagen berichtet wurde, dass BionTech/Pfizer den weltweiten Rückruf ihres Corona-Impfstoffes „übt“. Warum übt man so etwas, wenn doch alles großartig läuft? Damit die Menschen nicht in Panik geraten.

Finanzen.net“ berichtet:

Die Unternehmen BioNTech und Pfizer üben nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums seit Dienstag den weltweiten Rückruf von Impfstoff.
Die Bundesländer seien darüber informiert worden, teilte das Ministerium am Mittwoch in Berlin mit. „Die Impfungen vor Ort sind durch den Test nicht beeinträchtigt. Die Impfstoffzentren werden nur virtuell und nicht real in die Übung einbezogen“, erklärte ein Ministeriumssprecher mit Blick auf die laufenden Impfungen gegen das Coronavirus.

Auch das Handelsblatt, der Österreichische Kurier, onvista und andere Medien berichten mit fast demselben Kurztext und recht schmallippig darüber. Verständlicherweise, denn entweder es gibt gar keinen Grund dazu – wann haben wir jemals vom weltweiten Rückruf eines Impfstoffes gehört? – oder man beginnt zu ahnen, dass sich hier eine Katastrophe anbahnt. Es gibt genügend hochkarätige Experten, die genau davor gewarnt haben.

So, das Gesundheitsministerium und auch die einzelnen Bundesländer wurden darüber extra in Kenntnis gesetzt. Sogar die Impfstoffzentren müssen sogar an der „Übung“ teilnehmen, wenn auch nur virtuell. Ein Ministeriumssprecher erklärte „anstelle des Pharmaunternehmens“, dass die laufenden Impfungen gegen das Coronavirus aber dadurch nicht beeinträchtigt seien. Wer diese Meldung gelesen hat, die allerdings nicht in den Schlagzeilen stand, dürfte sich sehr überlegen, ob er sich wirklich impfen lassen will.

Heute, am 15. März platzt eine Bombe. Nur mit großem Schalldämpfer: Deutschland stoppt die Impfung mit Astra-Zeneca!

Jajaja, es ist eine „reine Vorsichtsmaßnahme“. Ganz klar, sichersicher. Impftermine werden abgesagt, die Impfungen werden „unverzüglich“ eingestellt. Sowohl die Erst- als auch die Zweitimpfung. Endlich, kann man dazu nur sagen.

Natürlich gibt man das alles nur scheibchenweise zu. Web.de schreibt:

Spahn erläuterte, die Entscheidung gehe auf sieben Fälle zurück, bei denen Thrombosen der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stünden. „Es ist sehr selten aufgetreten“, sagte er und wies darauf hin, dass hierzulande mittlerweile über 1,6 Millionen Impfungen mit dem Astrazeneca-Impfstoff verabreicht wurden. „Es geht um ein sehr geringeres Risiko – aber, falls es tatsächlich im Zusammenhang mit der Impfung stehen sollte, um ein überdurchschnittliches Risiko.“

Es sind weit mehr als sieben Leute, die scheußliche Nebenwirkungen haben oder hatten. Lähmungen, Schüttellähmungen, Todesfälle weltweit bei komplett gesunden Menschen. Denn es ist nicht nur Deutschland, das die Impfung aussetzt. Aber auch das sagt Herr Spahn nicht.

Der Münchner Merkur schreibt:

Update vom 15. März, 17.30 Uhr: Die Hammer-Meldungen zum AstraZeneca-Impfstoff reißen nicht ab. Neben Deutschland haben an diesem Montag auch Italien und Frankreich Impfungen gegen das Coronavirus mit dem Wirkstoff des schwedisch-britischen Herstellers vorsorglich ausgesetzt. Der Einsatz des Impfstoffes ist in ganz Italien untersagt.

Das kündigten der französische Präsident Emmanuel Macron und die italienische Arzneimittelbehörde an. Zuvor waren Fälle schwerer Blutgerinnsel nach Impfungen mit dem Mittel bekannt geworden. Macron äußerte die Hoffnung, die Impfungen mit dem Vakzin des britischen Herstellers „bald wieder aufnehmen“ zu können.

Update vom 15. März, 17.15 Uhr: Karl Lauterbach kann die Aussetzung der Corona-Impfungen mit AstraZeneca in Deutschland* nicht verstehen. Der Regierungs-Berater urteilt harsch (siehe Link).

Update vom 15. März, 15.32 Uhr: Nun setzt auch Deutschland Corona-Impfungen mit AstraZeneca vorsorglich aus. Das teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit. Die Bundesregierung folge damit einer aktuellen Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), teilte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums.

Nach neuen Meldungen von Thrombosen der Hirnvenen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung in Deutschland und Europa halte das Institut weitere Untersuchungen für notwendig. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA werde entscheiden, „ob und wie sich die neuen Erkenntnisse auf die Zulassung des Impfstoffes auswirken“.

Dass Herr Lauterbach das alles nicht versteht, wundert niemanden.

Viele andere Länder bannen den Astra-Zeneca-Impfstoff jetzt von der weiteren Verbreitung (alphabetische Reihenfolge):

Bulgarien,
Dänemark,
Deutschland,
Estland,
Frankreich,
Irland,
Island,
Italien,
Lettland,
Litauen,
Luxemburg,
Niederlande,
Norwegen,
Österreich,
Rumänien,
Spanien,
Thailand,

In den USA werden gerade unabhängige Berater eingesetzt, die den Wirkstoff von Astra-Zebeca untersuchen.

Die Norweger beklagen seit Sonntag, dem 14.03.2021, drei neue Fälle von Blutgerinnseln (Thromboembolien) oder Hirnblutungen bei Patientinnen oder Patienten jüngeren Alters untersucht, die mit AstraZeneca geimpft worden waren. Das hat die Gesundheitsbehörde Folkehelseintitutt (FHI) an diesem Samstag mitgeteilt.

Die Seite Euronews hat einen sehr zurückhaltend-objektiven Bericht dazu geschrieben.

Natürlich tut man alles, um eine aufkeimende Panik zu beschwichtigen. Es sei überhaupt nicht bewiesen, dass der Astra-Zeneca-Impfstoff zu den Thrombosen geführt habe. Die Thrombosenhäufigkeit sei nicht nennenswert überschritten worden. Seit wann ist das plötzlich ein Argument? Kritiker, die darauf hingewiesen haben, dass die Gesamtsterblichkeit auch unter der Corona-Pandemie noch im Rahmen des Übliche bleibt, eingedenk des Anwachsens des Durchschnittsalters sogar leicht gesunken ist, wurden immer ignoriert oder gar beschimpft.

Gesundheitsminister Spahn wiegelt ab, diese Thrombosen seien „sehr selten“. Erinnern wir uns an das heroische „Jedes Leben zählt!“, egal wie alt. Gut. Das ist nobel. Aber nun lassen wir uns damit beruhigen, dass es ja nur ein paar sind, die daran sterben? und das als junge, gesunde Menschen? So á la „Schwund ist immer“?

Zur Zeit sieht es anscheinend so aus: Man ahnt, dass diese Impfungen vielleicht doch sehr gefährlich ist. Die Schädlichkeit von Astra-Zeneca hat sich herumgesprochen, die Leute werden rebellisch. Also blasen wir erstmal alles ab, bestreiten alles so gut es geht, behaupten, es sei überhaupt nicht belegt, dass diese tragischen Tode mit der Impfung zu tun haben und warten ab, ob das vertuscht werden kann. Weitere Tote will man vorsichtshalber nicht riskieren. Aber zugeben will man auch nichts.

Was das Gefährdungspotenzial betrifft, erteilt der Gesundheitsminister Jens Spahn vosichtig Ratschläge: 

Laut dem zuständigen Paul-Ehrlich-Institut solle man sich in ärztliche Behandlung begeben, wenn man sich mehr als vier Tage nach der Impfung unwohl fühlen sollte, etwa mit starken oder anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sagte Spahn.