Niki Vogt auf Telegram folgen
Der Wunsch nach einem langen Leben in jugendlicher Frische, geistig und körperlich, mit Spannkraft und Gesundheit ist seit jeher ein Traum der Menschen. Alt werden will jeder, alt sein keiner, heißt es kurz, bündig und zutreffend.
Im Mittelalter war die Sage vom „Jungbrunnen“ Gegenstand von Märchen, Liedern und Gedichten Es gibt viele Gemälde dieses Jungbrunnens, in den die „alten Weiber und siechen Greise“ auf der einen Seite hineinkriechen und auf der anderen Seite als junge, blühende Mädchen und Jünglinge wieder herausspringen (siehe Titelbild).
Das moderne Leben ist ungesund
Nun, den gesuchten Jungbrunnen, so wie in den alten Geschichten erträumt, gibt es leider nicht. Aber man weiß heute sehr viel mehr über die Ursachen des Alterns und auch, wie man viele davon vermeiden – oder sogar manche rückgängig machen kann.
Das Wichtigste ist altbekannt und eigentlich weiß es jeder. Da wären beispielsweise eine gesunde Lebensweise mit gesunder Ernährung, viel Bewegung, frische Luft, Sonnenschein, und keine Laster wie Rauchen und Alkohol. Natürlich und immens wichtig: Freude am Leben, ein sinnvoller Beruf, eine Aufgabe, die ausfüllt und begeistert. Und ganz besonders und vor allem: Eine gute, harmonische Familie, Liebe, Geborgenheit und Freunde. Das ist schon seit jeher die Basis für Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.
Die Nahrung ist kein „Lebens-Mittel“ mehr
Wenn das denn so einfach wäre. Das Leben heute ist nicht mehr so ursprünglich, die Familien selten stabil, die Beziehungen oft nur noch locker zwischen den Verwandten. Lebensmittel sind nicht mehr unbelastet und aus naturreinen Bestandteilen, wenn man nicht darauf achtet, alles in „Bio“ zu kaufen oder selbst anzubauen – aber wer tut das schon? Viele leben allein, besorgen sich im Supermarkt Fertiggerichte, schlechte Tiefkühlpizzen mit Analogkäse oder Fast Food. Alles ist voll künstlicher Zutaten, Konservierungsmittel, Farb- Duft- und künstlichen Geschmacksstoffen, billigem Ersatz von eigentlichen Lebensmitteln. Manches ist sogar regelrecht schädlich.
Selbst frisches Gemüse und Obst sichern nicht mehr wirklich den Bedarf des Körpers an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Der alte Satz „Lass Deine Nahrung Deine Medizin sein“ ist kaum noch zu verwirklichen. Die Pflanzen werden auf künstlich gedüngten Böden schnellstmöglich erzeugt, oft unreif geerntet und über Tausende Kilometer transportiert, um vor Ort mit Reifemitteln begast zu werden, damit sie appetitlich im Supermarkt aussehen. Das sind keine Vitaminspender mehr.
Nur ein kleines Beispiel: Wenn Sie im Supermarkt eine Rispe Tomaten kaufen, sind die Tomaten alle gleich groß und gleich verzehrfertig reif, exakt gleich rot und perfekt. Wer auch nur einmal eine natürlich wachsende Tomatenpflanze während der Fruchtreife gesehen hat, der weiß, dass das von Natur aus gar nicht geht. Der Fruchtstand entwickelt sich der Reihe nach durch. Die stamm-nächsten Tomaten an der Fruchtrispe bilden sich zuerst, während es an der Spitze noch blüht. Diese Früchte am unteren Ende sind schon reif und rot, während sie an der Rispenspitze noch klein und grün sind. Und fast an jeder Rispe entsteht eine Frucht, die ein wenig schief ist, Flecken hat, zu klein ist oder irgendwie nicht perfekt aussieht. Wie kann es sein, dass Lastwagenladungen ideal reifer, vollkommen schöner Früchte und Gemüse in jeder Filiale der Supermarktkette liegen und tagelang so bleiben?
Viele Produkte werden mit Mitteln hübsch gemacht und appetitlich, dabei sind sie Surrogate. Reis ist oft ein Gemisch aus Kartoffeln und Kunststoff und mit passendem Aroma bedampft, manche Brötchen enthalten gemahlene Haare, um den „frisch-gebacken-Duft herzustellen. Gefälschte Lebensmittel sind leider Alltag.
Unser Käfigleben ist unnatürlich
Wir sitzen meistens in einem Büro – oder im Home-Office und körperliche Bewegung ist etwas, wozu wir fast alle nur sehr selten Zeit haben. Wer von uns bewegt sich regelmäßig an frischer Luft, wandert, fährt Rad, arbeitet im Garten? Ein harmonisches Familienleben ist auch nicht jedem gegeben und unser Beruf ist selten unsere Berufung. Schlimmer noch: Sehr oft ist es purer Stress und permanenter Leistungsdruck, dem wir uns unterziehen müssen, um unser Leben zu finanzieren.
Das alles sind ganz und gar keine idealen Lebensumstände. Es sind viele Faktoren, die sich zu einem Gesamtproblem verbinden, was uns die Lebenskraft aussaugt und uns vorzeitig altern lässt, Der Körper, unsere Seele, das ganze Leben ist nicht in Balance. Beschwerden, Störungen, Krankheiten, Ausfälle aller Art stellen sich ein. Wir leben im „Stress“ und der „Burnout“, das „Ausbrennen“ unseres Lebenslichtes, weil die Lebensenergie vorzeitig verbraucht ist, ist ein immer häufiger auftretendes Phänomen.
Dauerstress erzeugt …
Denn der Dauerstress führt zu einer ständigen Adrenalinausschüttung der Nebennierenrinden und hält den Körper ständig in latentem Alarm. Dafür ist der Mensch aber von Natur aus nicht gebaut. Die Alarmreaktion auf eine Gefahr ist sehr sinnvoll, wenn es heißt Kämpfen oder Fliehen. Dazu stellt der Körper blitzartig die Reserven bereit: Die Muskeln werden stark durchblutet, die Atmung vertieft sich, um Sauerstoff für Kampf oder Flucht bereitzustellen, die Reaktionen werden schneller, alle anderen Körperfunktionen werden herabgesetzt, das Schmerzempfinden auch. Alles, was zur Hochleistung in Gefahr nötig ist, wird mobilisiert. Das ist ein uraltes, geniales Programm und auch nicht schädlich, wenn die Gefahrensituation bewältigt und vorbei ist und das Notprogramm wieder heruntergefahren wird.
Das Leben heute ist aber nicht mehr so. Sehr viele leben in einer Dauerstress-Situation. Ein langfristig erhöhter Kortisol-, Adrenalin- und Noradrenalinspiegel im Blut führt zu einer Art Gewöhnung des Körpers an den Zustand, für den er aber nicht geschaffen ist. Ein Symptom nach dem anderen entwickelt sich aus der Überlastung des Systems. Bluthochdruck und in der Folge zu Arteriosklerose. Unruhe, Herzrasen, Angina Pectoris, Kopfschmerzen und Herzrhythmusstörungen sind Symptome der Überlastung und Erschöpfung, die in eine Depression und Angststörungen münden kann. Der Mensch „brennt aus“. Man kann nicht mehr schlafen – und gerade der Schlaf ist die Zeit, in der wir uns regenerieren können.
… Freie Radikale und oxidativen Stress
Freie Radikale sind chemische Verbindungen, Moleküle oder Atome, die in der äußeren Schale ein ungepaartes Elektron haben. Ihnen fehlen ein oder mehrere Elektronen, um ihre Hülle zu komplettieren. Diese Atome oder Moleküle sind sehr reaktionsfreudig, d.h. sie gehen Verbindungen ein mit anderen, und „benutzen“ das noch fehlende Elektron vom anderen mit. Oder sie reißen es heraus.
Zum Beispiel ist Sauerstoff so ein Atom. Es hat in der äußeren Schale sechs Elektronen, will aber acht Elektronen, damit seine vier Außenpaare komplett sind. Dazu nimmt das Sauerstoffatom „O“ (Oxygen) gern mal zwei Wasserstoffatome „H“ (Hydrogenium). Diese Verbindung besteht aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen also H2O und heißt Wasser. So etwas macht der reaktionsfreudige Sauerstoff mit vielen Materialien, wie auch Eisen. Dabei entsteht Rost. Den Vorgang, Elektronen von anderen Stoffen an sich zu ziehen nennt man „oxidieren“. Auch dann, wenn es ein anderes Oxidationsmittel ist, als der Sauerstoff, wie zum Beispiel Chlor und Fluor (dazu kommen wir noch) und Halogene. Sie heißen auch „Elektronenakzeptoren“.
Freie Radikale sind noch aggressiver als Oxidantien. Sie wollen nicht nur ihr zusätzliches Elektron zur Komplettierung, diesen Molekülen oder Atomen wurden sogar Elektronen weggerissen. Das passiert beispielsweise, wenn ein sehr starkes Oxidans diese Elektronen weggerissen hat. Sie werden instabil und werfen sich dann wütend auf alles, dem sie Elektronen wegreißen können. Sie reagieren sofort mit allem in ihrer nächsten Umgebung.
So etwas passiert in unserem Körper ständig. Die freien Radikalen reißen Elektronen aus dem Zellgewebe (Oxidation), die Moleküle werden dadurch selbst zu Radikalen und eine Kettenreaktion entsteht. Körpereigene Makromoleküle, wie Lipide, Proteine, Kohlenhydrate und Nukleinsäuren werden geschädigt und zerstört und zelluläre Prozesse, wie die Zellmembranfunktion, Enzymproduktion, Zellatmung, Geninduktion werden verändert. Die Zellen, das ganze Gewebe wird beschädigt, eingeschränkt oder zerstört. Der Körper muss dann die abgestorbenen oder funktionsuntüchtigen Zellen abbauen und im Notprogramm, wie nach einer Verletzung neu bilden und das gleichzeitig an vielen Stellen. Überschüssige Sauerstoff-Radikale können bis zu 10.000 DNS-Schäden pro Tag und Zelle produzieren. Die meisten davon können von Reparaturenzymen korrigiert werden, aber eben nicht alle. Diese kumulieren im Laufe des Lebens. Das ist der berühmte, oxidative Stress, der uns vorzeitig altern lässt.
Die Folge: Vorzeitiges Altern, Alzheimer, Krebs, Parkinson, Arthritis u.v.a. mehr
Dabei können im schlimmsten Fall Schäden an der DNA in einem Zellkern entstehen, die die Zelle entarten lässt, sogar zu unkontrolliertem Wuchern bringt und Krebs entsteht. Neurodegenerative Krankheiten, wie Alzheimer und Parkinson stehen offenbar auch im direkten Zusammenhang mit einem dauerhaft erhöhten Spiegel an Freien Radikalen im Körper.
Dieser oxidative Stress entsteht im Körper aus vielen Gründen. Einer davon ist der Abbau von körpereigenen Stresshormonen. Wenn das andauernd geschieht, ist der Level an ständig neu produzierten freien Radikalen sehr hoch. UV-Licht, Alkohol, Nikotin, Drogen aller Art tragen mit ihren Abbauprodukten ebenfalls zur Bildung freier Radikale bei. Eine unausgewogene Ernährung, Depression, Leistungsdruck (Stresshormone), Infektionen, Abgase, Pestizide und exzessiver Leistungssport tun ihr Übriges noch dazu.
Was können wir gegen diesen, die Alterung vorantreibenden oxidativen Stress unternehmen? Zwar bildet der Körper Enzyme und Hormone, die einen Teil der freien Radikalen neutralisieren. Es gibt auch die Möglichkeit, mit sogenannten Radikalenfängern oder Antioxidantien dagegenzuhalten. Diese sind beispielsweise Vitamin C und E, Selen, Zink und die sekundären Pflanzenstoffe (Carotinoide, Flavonoide). Diese Stoffe wirken alle zusammen, wie eine Task Force und bilden ein „antioxidatives Netzwerk“. Der Körper weiß nämlich, wie er sich wehren kann, man muss ihm nur die Mittel geben.
Laut Christopher Wanjek, dem Autor des Buches „Bad Medicine“, besteht zwischen dem Oxidativen Stress und dem Altern ein Zusammenhang, der als Anhäufung von Schäden über längere Zeit durch das Wirken der freien Radikale gesehen wird.
Es gibt auch eine „lichte Seite“ der Freien Radikalen: Sie sind eine der chemischen Waffen des Immunsystems gegen krankmachende Mikroben aller Art. Die „Fresskörperchen“ im Blut, die Makrophagen, bilden bei bakteriellen Entzündungen hochaggressive Sauerstoffradikale, die sie auf die Erreger hetzen, wie einen Kampfhund. Die Makrophagen selbst sind durch das in ihnen reichlich vorhandene Vitamin C geschützt.
Die Zirbeldrüse: Winzig, einzigartig, rätselhaft, aber von immenser Wichtigkeit
Nur Wirbeltiere (Tiere mit einem Rückgrat) besitzen eine Zirbeldrüse.
Die Zirbeldrüse ist – anatomisch gesehen – eine kleine, erbsengroße Drüse, die aussieht, wie ein winziger Pinienzapfen. Darum heißt sie auf Medizinerdeutsch „Glandula pinealis“, pinienhafte Drüse oder „Epiphyse“ (aufsitzendes Gewächs). Sie ist eine endokrine Drüse, das heißt, dass sie ihre Botenstoffe (Hormone) direkt ins Blut abgibt und diese auch im Körper wirken. Also anders als exokrine Drüsen, wie die Schweißdrüsen, die Speicheldrüsen im Mund oder die Drüsen in Magen und Darm, die dort Magensäure und Verdauungsenzyme abgeben, die sozusagen direkt vor Ort eine Aufgabe erledigen, aber nicht im ganzen Körper verteilt werden.
Beim Menschen (und den anderen Säugetieren) sitzt die Zirbeldrüse mitten im Schädel, in der Gehirnmitte. Anatomisch ist es ein Nervengewebe, dessen Zellen aber ganz anderer Art sind, als die Gehirn-Nervenzellen. Die der Zirbeldrüse ähneln vielmehr der Netzhaut im Auge, sie haben Photorezeptoren, sie sind lichtempfindlich und sie sind auch direkt mit den Augen verbunden. Bei manchen Fischen, Reptilien, Vögeln und Amphibien sitzt diese Zirbeldrüse tatsächlich noch direkt als Drittes Auge unter der Außenhaut zwischen den „optischen“ Augen und ist auch von außen sichtbar. Dieses „dritte Auge“ (Parietalauge oder Scheitelauge) hat wichtige Funktionen, nicht nur bei den Tieren.
Das zeigt sich schon daran, dass es die erste Drüse ist, die sich beim Fötus überhaupt entwickelt. Schon innerhalb der ersten drei Entwicklungswochen ist der Ansatz dieser Drüse beim Embryo zu erkennen. Die Zirbeldrüse ist auch die am besten versorgte: Nach den Nieren, die als Ausscheidungsorgan und Blutfilter an erster Stelle stehen, ist es ausgerechnet die kleine Zirbeldrüse, die am besten mit Blut, Nährstoffen und Sauerstoff beliefert wird. Sie ist in unserem Gehirn etwas ganz eigenes, hat eine ganz andere Struktur, ist als Einzige „unpaarig“, also nicht in zwei Hälften aufgeteilt. Und sie ist nicht zusammen mit dem Gehirn hinter der Blut-Hirnschranke.
Die Zirbeldrüse ist das entwicklungsgeschichtlich älteste Organ, das den circadianen Rhythmus des Tages steuert. Sie ist der Taktgeber für alle anderen Drüsen des Körpers, beispielsweise auch unsere Schilddrüse. Unsere Körperfunktionen richten sich nach dieser inneren Uhr, der Zirbeldrüse. Sie produziert Melatonin, ein Hormon, das den Schlaf- und Wachrhythmus regelt. Wird es ins Blut ausgeschüttet, löst es bei den im Körper verteilten „Empfangsstationen“ eine Kette neuer Botenstoffe und Körperfunktionen aus, wie beispielsweise den Verlangsamung oder Beschleunigung des Herzschlags und Absinken und Ansteigen der Körpertemperatur, die Aktivität der Schilddrüse.
Die Zirbeldrüse erkennt über eine direkte Verbindung zu den Augen das Farbspektrum der Beleuchtung um uns herum. Ein hoher Blauanteil signalisiert: Es ist Mittag und der Tag ist noch lang. Das rotlastiger werdende Licht bis zum Sonnenuntergang signalisiert ihr, dass Abend ist und dass der Körper jetzt in seine Ruhephase eintreten muss. Die Zirbeldrüse veranlasst, dass der Blutdruck sinkt, die Körpertemperatur anschließend auch. Es kehrt Ruhe in Körper und Geist ein. Jetzt produziert die Zirbeldrüse das Schlafhormon Melatonin, das müde macht und einschlafen lässt. Das Herz schlägt langsamer, wir atmen langsamer. Um zwei Uhr morgens ist der Schlaf am tiefsten und um ca. vier Uhr morgens auch die Körpertemperatur. Das ist aber auch die Zeit, in der die meisten Menschen sterben: In den frühen Morgenstunden zwischen zwei und vier Uhr morgens, wenn der Schlaf, der kleine Bruder des Todes, das Leben schon heruntergefahren hat.
Über seine biologische Funktion hinaus gilt diese pinienzapfenähnliche Drüse schon seit alters her als das „Dritte Auge“, ein Organ, das in einer anderen Sphäre sieht, als nur das, was unsere „optischen Augen“ sehen. Irgendwie wusste der Mensch, dass sie existiert und sein verborgenes Auge ist.
Die antike, ägyptische Kultur benutzte eine Hieroglyphe, die diese Verbindung und die anatomische Lage der Zirbeldrüse eindeutig graphisch darstellt: Das Auge des Horus.
Im Christlichen wird der Pinienzapfen immer wieder sichtbar. Ein riesiger, bronzener Pinienzapfen schmückt einen Innenhof des Vatikans und viele Heilbäder, wie der Elisenbrunnen in Aachen, benutzen auch den goldenen Pinienzapfen als Lebenssymbol.
Die Pinienzapfenform der Zirbeldrüse erscheint allerdings schon weit vorher bei den Sumerern, ebenfalls als das Symbol für ewiges Leben, Auferstehung und Wissen. Die steinernen, etwa sechstausend Jahre alten Reliefs sumerische Hochkultur zeigen geflügelte Anunnaki-Götter, die Pinienzapfen in den Händen halten als Symbol dafür, dass sie das Geheimnis des ewigen Lebens und der ewigen Gesundheit kannten, für ihre weit fortgeschrittenen Wissenschaften und ihren Zugang zum feinstofflichen Universum.
Die Ägypter haben diesen Pinienzapfen im ISIS-Kult übernommen. Später erscheint er bei den Dionysos- und Kybele-Kulten. Die Römer setzten einen Pinienzapfen oben auf ihre Grabstelen, als Übergangspunkt in das ewige Leben und „die andere Seite“. Bis heute ist er immer noch dasselbe Symbol. Auch im Christlichen begegnen wir dem Pinienzapfen immer wieder: Ein riesengroßer, bronzener Pinienzapfen steht im Vatikan.
Viele Heilbäder, wie der Elisenbrunnen in Aachen, benutzen auch den goldenen Pinienzapfen als Lebenssymbol.
Fluorid – ein Industrieabfallprodukt und Nervengift – schadet der Zirbeldrüse enorm
Kommen wir, wie angekündigt, auf ein sehr aggressives Oxidans zurück, das Fluor, bzw. die Fluorverbindung „Fluorid“. Dieses Neurotoxin (Nervengift) ist mir vielfältigen Entwicklungsstörungen der Nervenbahnen verbunden. Es ist nicht nur der Zahnpasta beigefügt, um den Zahnschmelz zu härten und Karies zu verhindern. In manchen Ländern wird es der Zahngesundheit wegen dem Leitungswasser zugesetzt. Auch Fluoridsalz gibt es auf dem Markt, was auch noch mit Gesundheitsvorteilen wirbt.
Fluorid gelangt über die Lymphbahnen der Mundschleimhaut zur Schilddrüse, wo es das wichtige Jod aus seiner Verbindung mit dem Schilddrüsenhormon Thyroxin herauslöst und stattdessen Fluorid-Thyroxin bildet, was die Schilddrüse zerstört. Fluorid schädigt die körpereigenen Enzyme, es bringt unseren Kohlenhydratstoffwechsel durcheinander und stört die Funktion der Leber.
1936 schrieb die Vereinigung der amerikanischen Zahnärzte: „Fluorid mit einer Konzentration von 1 ppm (parts per million) ist genauso giftig wie Arsen und Blei.“ 1943 schrieb das Journal der amerikanischen Ärzte-Vereinigung: “Fluorid ist generell ein protoplasmisches Gift, welches die Durchlässigkeit der Zellmembran durch verschiedene Enzyme verändert.” „Fluoridation ist der schlimmste Betrug, der jemals verübt wurde und es sind diesem Betrug mehr Menschen zum Opfer gefallen als jedem anderen“ schrieb der amerikanische Mikrobiologe Albert Schatz in den 1950er Jahren.
Dazu muss gesagt werden: Das zugesetzte Fluorid ist aber nicht derselbe Stoff, der auch in der Natur vorkommt, wie in Walnüssen oder Blattgemüse – und da ist es tatsächlich ein Stoff, den Zähne und Knochen brauchen. Das zugesetzte Fluorid ist ein giftiges Abfallprodukte der Aluminium- und Phosphatindustrie. Es reichert sich im Laufe der Zeit im Körper an.
Unseligerweise lagern sich die Abbauprodukte des Fluorids als Fluor-Ionen in der Zirbeldrüse ab, die dadurch im Lauf der Zeit verkalkt und schrumpft. Ausgerechnet die Zirbeldrüse, die unseren Biorhythmus steuert, allen anderen Drüsen den Takt vorgibt und über 100 Körperprozesse steuert, das Immunsystem stärkt und die Zellerneuerung unterstützt, ruinieren wir mit vermeintlich gesundheitsfördernder Fluorid-Aufnahme in der Zahnpasta morgens und abends.
Zusätzlich zu unserer Lebensführung, der schlechten Ernährung und dem Losgekoppeltsein vom natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, schädigen wir also noch die so wichtige Zirbeldrüse durch Gifte wie Fluorid. Daraus resultieren viele Krankheiten.
Zirbeldrüsenverkalkung ist in der medizinischen Literatur mit einer Reihe von Krankheiten verbunden:
- Alzheimer Erkrankung
- Bipolare Störung
- Schlaflosigkeit
- Parkinson Krankheit
- Schizophrenie
- Schlafstörungen
- Schlaganfall
- Zirkadiane Dysregulation
- Schmerzen im unteren Rückenbereich
- Hormonstörungen: Niedriger Melatoninspiegel
Zusätzlich haben wir ständig eine künstliche Lichtsituation um uns herum, die ins blaulastige Licht geht, was die Zirbeldrüse noch mehr in ihrer Aufgabe behindert. Für sie bedeutet es ja „helllichter Tag“. Insbesondere Fernseh-, Smartphone- und Computerbildschirme bombardieren unsere Augen mit blauem Licht. Hier kann man allerdings mit Blaufilterbrillen Abhilfe schaffen.
Doch es gibt auch Möglichkeiten, die natürliche Ordnung wiederherzustellen und die Zirbeldrüse nicht nur zu entlasten, sondern zu reaktivieren, die vorzeitige Alterung zu bremsen und Körper und Geist wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen. Entgiftung, gesunde Ernährung, Stressabbau, Mineralien- und Vitamin-Mängelbehebungen, bis hin zur Entsäuerung und Neutralisierungen von freien Radikalen, das sind wichtige und notwendige Schritte zur echten Gesundung.
Eines der wichtigsten Dinge ist, den Körper dazu zu befähigen, indem wir, wie Heilpraktiker Meinhard Clobes erläutert, das Wasser in unserem Körper wieder in seine gesunde, ideale, natürliche hexagonale Form zu bringen und alle Zellen des Körpers auf diese Weise wieder aufleben zu lassen. Dann reguliert sich der gesamte Mensch, seelisch, geistig, körperlich, wieder von selber in seiner Gesundheit. Und auch die Zirbeldrüse arbeitet wieder so, wie sie es soll. Die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in der Naturheilkunde setzt an sehr vielen Stellen an, um das gesamte System wieder in Balance zu bringen.
Das Hochfrequenzgerät von Arthur Tränkle ist dabei ein genialer Helfer, der direkt und effektiv – durch eine lang erprobte, auf einer Erfindung von Nikola Tesla und Georges Lakhovsky beruhenden Methode arbeitet, wie Meinhard Clobes und Alexander Glogg hier erläutern. So können wir dem Altern doch noch ein Schnippchen schlagen und ein langes, gesundes Leben führen.
Wer mehr über diese Methode wissen möchte, kann Kontakt mit Arthur Tränkle, dem Entwickler des Hochfrequenzgerätes, aufnehmen. Er beantwortet gern persönlich Ihre Fragen.
Bitte wenden Sie sich an:
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Tel.: +49 151 5888 7220