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von Niki Vogt
Ein neuer, schwerer Schlag gegen die Corona-Diktatur kommt ausgerechnet aus den Reihen der Pharmaindustrie. Dr. Mike Yeadon war der wissenschaftliche Leiter und Vize-Präsident des Pharmariesen Pfizer. In einem Interview bezog er eindeutig Stellung: „Es gibt keinerlei wissenschaftliche Erkenntnis, die vermuten lässt, dass es eine zweite Welle gibt.“
Dr. Yeadon ist Insider und spricht Klartext. Er sagt ganz offen, dass die falsch-positiven Testergebnisse des unzuverlässigen PCR-Tests nur benutzt werden, um eine solche „zweite Welle“, die mit „neuen Fallzahlen“ begründet wird, zu konstruieren. Er geht soweit zu behaupten, dass die Hälfte oder „fast alle“ Testergebnisse der Corona-PCR-Tests falsch positiv seien. Außerdem sei die Schwelle, ab wann man von der vielzitierten Herdenimmunität ausgehen kann, wahrscheinlich sehr viel niedriger, als angenommen. Und möglicherweise in vielen Ländern bereits erreicht worden.
Hier das Original-Interview
Dr, Yeadon wird gefragt: „Wir begründen eine Regierungspolitik, eine Wirtschaftspolitik, eine Politik der bürgerlichen Freiheiten … wir reden hier davon, Treffen nur auf sechs Leute zu beschränken … und das begründen wir mit … was durchaus sein könnte … mit komplett gefakten Daten über dieses Coronavirus?“
(„we are basing a government policy, an economic policy, a civil liberties policy, in terms of limiting people to six people in a meeting … all based on, what may well be … completely fake data on this coronavirus?“)
Dr. Yeadon Antwortet kurz und trocken mit einem einfachen „Ja“.
Dann erläutert er, dass bei Betrachtung aller Daten und wichtigen Indikatoren der weltweiten Pandemie, wie Krankenhausauslastung, Intensivbetten-Nutzung, Todesfälle etc. ersichtlich wird, dass die Pandemie im Prinzip vorbei ist.
Aber warum wird dann noch immer von der Pandemie und einer zweiten Welle geredet?
Dr. Yeadon erklärt: „Wenn es nicht die Daten der PCR-Tests gäbe, die man die ganze Zeit über das Fernsehen bekommt, käme man richtigerweise zu dem Schluss, dass die Pandemie vorbei ist, weil eigentlich nicht viel passiert ist. Natürlich gehen die Leute ins Krankenhaus, weil wir uns jetzt in die herbstliche Grippewelle hineinbewegen … aber es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die vermuten lassen, dass eine zweite Welle kommt.“
In einem Papier, „Wie wahrscheinlich ist eine zweite Welle?“, das diesen Monat veröffentlicht wurde und bei dem neben zwei Kollegen Dr. Yeadon Co-Autor ist, schreiben die Wissenschaftler: „Überall konnte man beobachten, dass in europäischen Ländern mit hohen Infektionsraten und genauso in einigen Bundesstaaten in den USA, dort der Kurvenverlauf der täglichen Todesraten im Verhältnis zum Zeitablauf, unseren Verläufen in Großbritannien sehr ähnlich ist. Viele dieser Kurven sind nicht nur ähnlich, sondern fast deckungsgleich.“
Die Daten für Großbritannien, Schweden, den USA und dem Rest der Welt, das kann man in allen Fällen beobachten, zeigen steigende Todesfälle im März bis zur Mitte oder Ende April, dann die Kurven abzuflachen und in einem sanften Abhang herunterzugleiten, der dann Ende Juni flach ausläuft und das auch bis heute tut. Aber die Fallzahlen, die auf den PCR-Tests basieren, steigen und steigen und schwingen dabei wild rauf und runter. Und damit schüren die Medienberichte die Erwartungen, dass eine zweite Welle bevorsteht. Die Diskrepanz zwischen den sogenannten Fallzahlen (die aber nur positive PCR-Testergebnisse sind) und den Todesfällen ist in der Tat frappant. Hier die Daten aus Großbritannien und darunter weltweit:
Die rote Kurve oben zeigt die „Fallzahlen“, die schwarze die Anzahl der Todesfälle.
Seit dem Mai 2020 ist die Überlebensrate bei einer Covid-19-Infektion auf ein Niveau gesunken, das etwa dem einer mittelmäßigen Grippe entspricht, nämlich 99,8% . Bei einer gewöhnlichen Grippe sind es 99,9%. Das ist wesentlich besser, als es die anfänglichen, düsteren Schätzungen von März und April haben vermuten lassen. Die Voraussagen von Dr. Anthony Fauci waren um das 30fache höher.
Neu sei das gefürchtete Coronavirus nur insoweit, dass es eine neue Unterart sei. Zur Zeit gebe es aber vier Stämme, die frei durch die Bevölkerung zirkulieren und meistens mit ganz normalen Erkältungen im Zusammenhang stehen. In dem oben genannten Papier führen die Wissenschaftler ins Feld, dass der Großteil der Bevölkerung bereits durch den Kontakt mit den anderen Corona-Virenstämmen längst einen recht hohen Spiegel an T-Zellen-Immunität besitzt, wenn nicht sogar Antikörper gegen Covid-19. In dem wissenschaftlichen Papier schreiben Dr. Yeadon und Kollegen:
„Eine der Hauptkomponenten unseres Immunsystems ist die Gruppe an weißen Blutzellen, T-Zellen genannt. Deren Aufgabe ist es, sich ein Teilstück von jedem Virus, welcher auch immer uns infiziert, zu „merken“. Damit der Körper, sobald eine ähnliche Infektion auftritt, sehr schnell die nötigen Abwehrzellen produzieren kann, damit wir uns vor den Infektionskrankheiten schützen können. Solche Immunantworten auf Covid-19 zeigten sich dutzendweise in Blutspenden aus der Zeit von vor Covid-19. (…) Es gilt als gesichert, dass mindestens 30% unserer Bevölkerungen schon über eine immunologische Wiedererkennung des neuen Virus verfügte, bevor dieser überhaupt hier eintraf. … Das Covid-19-Virus ist neu, aber nicht die Coronaviren.“
Im übrigen, schreiben die Wissenschaftler, reiche es auf dem Hintergrund der schon vorhandenen Resilienz gegen Coronaviren aus, wenn nur 15-30% einer Bevölkerung infiziert wird, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Für die USA würde das bedeuten, dass, nimmt man tatsächlich einen Todeszoll von 200.000 Opfern an (eine Zahl, die das CDC allerdings um 94% nach unten korrigiert hat), eine Überlebensrate von 99,8% bedeutet, dass für jede gestorbene Person 400 Menschen, die infiziert waren am Leben geblieben sind. Das wären 80 Millionen Amerikaner oder 27% der Bevölkerung – was den Berechnungen von Yeadon und Kollegen entspricht.
Auch die geltende, medizinwissenschaftliche Literatur, so schreiben die Autoren, beschreibt Ergebnisse, nach denen zwischen 20% und 50% der Bevölkerung diese vor-pandemischen T-Zellen-Antwortreaktion zeigt. Auch das belege die längst vorhandene Herden-Immunität.
Auch in dieser wissenschaftlichen Arbeit weisen die Autoren um Dr. Yeadon noch einmal explizit darauf hin, dass ein PCR-Test nichts anderes kann, als „einfach ach nur das Vorhandensein von Teilen der RNA-Sequenz nachzuweisen, wie sie im intakten Virus vorkommen. Das kann aber ein Stück vom toten Virus sein, das niemanden krank machen könne und auch nicht übertragen werden könne. Nicht einmal ein korrekt-positiver Test belege notwendigerweise die Anwesenheit eines lebensfähigen Virus. Man habe bei einigen Probanden gesehen, dass sie noch lange korrekt-positiv getestet wurden, bei denen aber das von den Proben gewonnene Virus gar nicht nicht mehr vermehrungsfähig war. So ein Ergebnis wird als „kalt-positiv“ bezeichnet. Als „heiß-positiv“ gelten die Probanden, die tatsächlich mit einem intakten, vermehrungsfähigen Virus infiziert sind. Die „Kalt-Positiven“ sind nicht krank, zeigen keine Symptome, bekommen auch keine und können auch andere nicht infizieren.
Daher postulieren die Autoren:
„Mehr als die Hälfte der positiven Testergebnisse sind wahrscheinlich falsch, möglicherweise sogar alle.“
In Boston hat ein Labor nun das Testen auf Covid-19 ausgesetzt, nachdem man dort 400 falsch positive Tests entdeckte.
Zusammenfassend kommt Dr Yeadon zu dem Schluss, dass jede „Zweite Welle“ von Covid-19 und jedweder Grund, den Regierungen für einen neuen Lockdown bemühen, in Anbetracht der gut erforschten und bekannten Prinzipien der Epidemiologie, erfunden und inszeniert ist.