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von Niki Vogt
Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé verdient jedes Jahr 7,4 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von Wasser in Flaschen. Kaum jemand denkt sich etwas Böses dabei. Wasser eben. Dieses Wasser zapft Nestlé aber in natürlichen Quellen und möglichst sauberer Natur in großen Mengen ab, schädigt damit die Natur und bezahlt den Gemeinden, die dadurch geschädigt werden und an Wassermangel leiden kaum etwas. Das geht meistens über sehr alte Verträge, in denen lachhafte Preise festgeschrieben sind. So kann Nestlé so gut wie kostenlos Millionen Liter Wasser abzapfen. Das macht der Konzern rund um die Welt und auch in den USA. In Kalifornien und Michigan hat es Nestlé so übertrieben, dass auch dort die Menschen sich verzweifelt wehren mussten.
Das Wunder von Osceola
Hintergrund ist, dass das Umweltministerium von Michigan die Menge Wasser, die Nestlé dort abpumpen darf auf etwa 2.000 Liter/Minute erhöht (Nestlé zahlt dafür 200 Dollar pro Jahr). Die riesige Pumpstation dafür sollte in der Gemeinde Osceola gebaut werden. Dort ist allerdings das Grundwasser jetzt schon durch die Aktivitäten des Wasserabzapfens so gut wie verschwunden und die Gemeinde lehnte eine solche Pumpstation ab, da sie sich sowieso schon seit Jahren gegen den massenhaften Wasserraub in der Region mit dem Konzernriesen im Krieg befindet (zusammen mit anderen Gemeinden). Die Gemeinde lehnte die Pläne 2017 aber auch auf Grund seiner Flächennutzungsrechte ab, denn der Schweizer Weltkonzern hätte die Pumpstation in einem Kindercampingplatz in der Gemeinde Osceola bauen müssen, um die erhöhte Last von 2.000 Liter/Minute über ein Rohrsystem zu transportieren.
Nestlé klagte gegen das Verbot der Pumpstation und bekam vor Gericht Recht. Die Gemeinde Osceola legte Berufung ein und bekam diesmal Recht zugesprochen: Michigans zweithöchstes Gericht entschied zugunsten der Gemeinde. Das Gericht von Michigan hat der Wassermarke „Ice Mountain“ von Nestlé einen entscheidenden, juristischen Schlag versetzt und entschieden, dass der kommerzielle Wasserabfüllbetrieb des Unternehmens „keine wesentliche öffentliche Dienstleistung“ oder eine öffentliche Wasserversorgung darstelle. Die Berufungsrichter erkannten an, dass Wasser „lebensnotwendig“ sei, schrieben aber, dass auch der Kontext, in dem Wasser verkauft wird, berücksichtigt werden müsse. Die Vermarktung von abgefülltem Wasser in einem Gebiet, in dem Leitungswasser verfügbar ist, sei unwesentlich:
„Die Schlussfolgerung des Bezirksgerichts, [Nestlés] kommerzielle Wasserabfüllung sei eine ‚wesentliche öffentliche Dienstleistung‘, ist eindeutig falsch“, schrieben die Richter. „Anders als in Gegenden, in denen keine andere Wasserquelle zur Verfügung steht, ist abgefülltes Wasser nicht wesentlich.“
Mehr noch: Es könnte sein, dass diese Gemeinde mit ihren Sieg vor Gericht Nestlés Pläne, das Wasser im ganzen Bundesstaat zu privatisieren, durchkreuzen könnte.
Das ist nicht das erste Mal, das Nestlé sich mit allen Mitteln der öffentlichen Wasserquellen bemächtigen will. In Kalifornien hat der Konzern skrupellos das Land regelrecht ausgedörrt. Das Wassergeschäft ist an sich eine rücksichtslose Branche, der Natur, Pflanzen, Tiere und Menschen vollkommen egal sind. Denn Flaschenwasser ist ein großartiges Geschäft. Der Rohstoff Wasser ist billig, die Fertigung und Befüllung der Flaschen simpel und kostet ebenfalls sehr wenig, der Verkaufspreis dagegen hoch. Nestlé verkauft weltweit 73 Trinkwassermarken. Die bekannteste, „Pure Life“ wird am meisten in den Entwicklungsländern verkauft.
Die wichtigste Ressource unseres Planeten gerät in die Krallen der Konzerne
Die Länder, Regierungen und Kommunen sind in den letzten Jahren weltweit immer weiter in Richtung Privatisierung gegangen. War Wasser früher ein Allgemeingut und wurde von öffentlichen Wasserwerken unter hohen Qualitätsauflagen betrieben, ist die wichtigste Ressource des Planeten, das Süßwasser, nun ein Rohstoff, der von Konzernen ausgebeutet und vermarktet werden kann.
Folgerichtig hat Nestlés Hauptgeschäftsführer, Peter Brabeck-Letmathe auch eine glasklare Meinung zu dem Problemthema „Wasser“. Seiner Meinung nach sollte das Wasser der Welt und die Wasserversorgung privatisiert werden. Und er ist ein Verfechter des Standpunktes, daß der Zugang zu Wasser kein Menschenrecht und auch kein öffentliches Recht sein darf.
Hier könnt Ihr im Original den Herrn Peter Brabeck dazu hören:
Dieses Statement ist erschreckend. Der Konzern strebt sogar eine Monopolstellung für Trinkwasser an. Es scheint, Nestlé tut alles, um einen ähnlich desaströsen Ruf zu bekommen, wie Monsanto, Der Konzern hat schon schlechte Presse wegen seines rücksichtslosen Ausbeutens der mageren Wasserreserven Afrikas und anderer Drittweltländer. Der Grund liegt auch darin, dass dort wenig staatliche Regelungen im Weg stehen, und wenn es Gesetze gibt, sind sie mit großzügigen Spenden leicht auszuhebeln.
Kalifornien trocknet dramatisch aus
Das Drama um die jahrelang anhaltende Trockenheit im US-Sonnenstaat Kalifornien wird in unseren Medien gern berichtet. Insbesondere mit Blick auf die Klimakatastrophe. Was aber bei uns gar nicht berichtet wird ist, dass trotz dieser katastrophalen Dürre der Nahrungsmittelkonzern Nestlé dort bis vor kurzem gnadenlos aufgrund eines uralten Vertrages über 100 Millionen Liter Frischwasser im Jahr fördert, um es in Plastikflaschen als „Arrowhead Gebirgsquellenwasser“ zu verkaufen. Gleichzeitig bezahlt Nestlé für die über 100 Millionen Liter nur 524 Dollar. Doch der tolle Reibach auf Kosten eines ganzen Landes scheint jetzt an sein Ende zu kommen.
Aber der Reihe nach …
Die jahrelange Trockenheit im Apfelsinen-Bundesstaat ist so gravierend, dass das Leben, wie es früher einmal im sagenhaften Kalifornien war, heute nicht mehr möglich ist. Die Bevölkerung darf nur noch eine für US-Amerikaner minimale Menge Wasser pro Kopf verbrauchen. Die Strafen für Wasserverschwendung sind hoch. Seinen Garten zu wässern ist so gut, wie ausgeschlossen. Es gibt seitenweise Tipps in den Zeitungen zum Wassersparen. Die großen Seen und Stauseen versiegen und bieten ein jämmerliches Bild. Riesige Seen liegen trocken, nur noch ein kleines Rinnsal verbleibt. Die Fotos dieser unglaublichen Dürre gehen um die Welt, und die Umweltverbände und Klimapaniker schreien.
Es wird überall massiv darauf gedrungen, Wasser zu sparen und Personen oder Firmen, die Wasser vergeuden, werden regelrecht öffentlich an den Pranger gestellt. Sogar die Kaffee-Fast-Food-Kette Starbucks hat die Befüllung von Trinkwasserflaschen mit kalifornischem Wasser komplett eingestellt, um ihr Image nicht zu beschädigen.
Nestlé ist unbeeindruckt
Nestlé läßt das völlig kalt. Trotz massiver Proteste aus der Bevölkerung und Angriffen aus den Medien Kaliforniens – im Gegenteil, erhöhte der Konzern sogar seine Wasserförderung, ganz besonders im Nationalpark San Bernardino. Und Nestlé bestand darauf, rechtmäßig zu handeln, nämlich aufgrund einer alten, aber verjährten Erlaubnis aus dem Mai 1987 des Abfüllers „Beatrice Bottled Water Division“, die im August 1988 auslief. Daraus ergibt sich, dass die „Beatrice Bottled Water Division“ im Mai 1987 die Verlängerung ihres seit über sechzig Jahren (also seit 1927) bestehenden Rechtes, Wasser in Pipelines aus dem Staatswald zu transportieren, über das Ablaufdatum der Erlaubnis im August 1988 hinaus zu verlängern. „Beatrice Bottled Water Division“ wiederum besitzt diese Erlaubnis aufgrund einer Regelung von vor 1914, die sich wiederum auf einen Besitzanspruch auf Wasserrechte von 1865 stützt.
(Hier geht’s zum PDF des Dokuments)
Nestlé hat es irgendwie fertiggebracht, dennoch über Jahrzehnte sein Arrowhead-Bergquellwasser ohne echte Lizenz unauffällig weiterzuzapfen und zu verkaufen. Vollkommen vergessen im dichten Bergwall, war die Pumpstation immer noch in Betrieb. Hinter den verschlossenen Metalltüren wurde das kostbare Quellwasser durch Röhren in die Abfüllstation gepumpt. Das waren – offiziell – über 100 Millionen Liter pro Jahr. Zwar zahlte Nestlé den lächerlichen Betrag von 524 Dollar jährlich weiterhin, angesichts der Dürre in dem Bundesstaat und der Auswirkungen auf Flora und Fauna nennen es die Menschen und die Medien dort aber mittlerweile einen puren Diebstahl.
Erste Versuche, Nestlé zu stoppen … und seltsame Verbindungen
Um das Jahr 2000 sollte diese Praxis zwar überprüft werden und auch entsprechende Umweltstudien durchgeführt werden – aber irgendwie kam es dann nicht dazu. Im Gegenteil, Nestlé fragte sogar an, noch mehr Wasser aus den Bergquellen entnehmen zu wollen, was aber von der Forstverwaltung abgelehnt wurde. Einige der Dokumente zu den im Sande verlaufenen Prüfungen sind sogar im Netz zu finden. In 2003 hörten plötzlich und erstaunlicherweise alle Bemühungen auf, eine solche Prüfung und Bewertung der Entnahmerechte von Nestlé anzugehen. Aus den Unterlagen ist nicht zu ersehen, warum.
Gene Zimmerman, der damals Chef der Forstbehörde war, ging 2005 in den Ruhestand. Seitdem ist er gut bezahlter Berater bei Nestlé.
Er selbst sieht überhaupt keinen Zusammenhang und erkennt auch keinen möglichen Interessenskonflikt. Dass unter seiner Ägide die überfällige Überprüfung der Wasserförderung des Konzerns zu lächerlichen Preisen einfach gestoppt wurde, erklärt er damit, dass der Prozess der Überprüfung dieses Wasserförderungsrechtes sehr schwierig geworden wäre, und die Forstbehörde habe damals weder das Geld noch das Personal dafür gehabt, eine solch umfangreiche und schwierige Aufgabe durchzuführen.
Maßlose Ausbeutung der Natur
Die offiziellen 102 Millionen Liter bestes Bergquellwasser (27 Millionen Gallonen) für lächerliche 524 Dollar förderte Nestlé aus 12 Quellen im Strawberry-Canyon. Aber das ist längst nicht alles.
Fast das Doppelte, weitere 193 Millionen Liter bestes Grundwasser (51 Millionen Gallonen) wurden in einem Gebiet in der Nähe, ebenfalls von Nestlé, aus dem Boden gepumpt und als Trinkwasser in Plastikflaschen gefüllt. Und im „Deer Canyon“ förderte Nestlé 2014 sogar 288 Millionen Liter Quellwasser (76 Millionen Gallonen) – unter nicht minder fragwürdigen Umständen wie in Arrowhead. Und es gibt noch sehr viele weitere Entnahmestellen.
Im Jahr 2014 entnahm Nestlé rund 705 Millionen Gallonen Wasser dem Bundesstaat Kalifornien, um seine Wasserflaschen zu befüllen. Das sind 2,672 Milliarden Liter Wasser!
Dass der Wasserverlust von etwa 2,7 Milliarden Litern pro Jahr das Ökosystem Kaliforniens massiv belastet, liegt auf der Hand. Dennoch berichtete die internationale Presse munter weiter von Klimawandel und menschlichem Einfluss. (Den hat es zwar tatsächlich massiv gegeben, aber von Nestlé und nicht durch CO2 oder die Bevölkerung.)
2,7 Milliarden Liter sind 2.700.000 (Zweimillionen Siebenhunderttausend) Kubikmeter Wasser. Bestes Wasser. Wie viel ist das? Wir versuchen, das einmal zu verdeutlichen.
Das entspricht einer kompletten kleineren, deutschen Talsperre, und das jedes Jahr. In 10 Jahren hat Nestlé mal eben die gesamte Hennetalsperre leergepumpt, in vier Jahren die Ennepetalsperre.
Hier einmal eine Grafik der Wassermengen in den Talsperren des Ruhrverbandes:
Ein Bombengeschäft
Eine Flasche „Arrowhead Bergquellwasser“ kostet im Durchschnitt im Supermarkt 89 Dollarcent. Ein Milliardengeschäft für Nestlé, jedes Jahr.
So ein Geschäft lässt sich der Konzern niemals entgehen. Egal, welche Folgen das für die Umwelt, die Natur, die Menschen, die Orangenplantagen, von denen Kalifornien lebt und die Zukunft des ganzen Bundesstaates hat.
Streit um den alten Vertrag
Nun, so scheint es, wird der Rechtsstreit um diesen uralten, angeblich gültig ererbten Vertrag für 523 Euro Millionen Liter Wasser aus dem San Bernardino Forest entnehmen zu dürfen, doch noch ausgefochten werden.
Das „State Water Board“ kam Ende Dezember 2017 in seinem Report zu dem Ergebnis, dass der Schweizer Konzern den allergrößten Teil des Wassers illegal gefördert hat. Das Entnahmerecht des alten Vertrages, so er tatsächlich doch noch gilt, habe nur 8,5 Millionen Gallonen, also ca. 32 Millionen Liter Wasser zugestanden.
Zuerst aber wird man untersuchen, ob es damals, 1987 überhaupt gültig eine Verlängerung der Wasserentnahme-Erlaubnis gegeben hat.
Für Nestlé wird es möglicherweise schwierig. Selbst, wenn die alte Erlaubnis gilt, ist diese beschränkt, und die ohne Genehmigung entnommenen Wassermengen könnten dann zu einem fairen Marktpreis von Nestlé bezahlt werden müssen. Bei hunderten von Millionen Litern Wasser über Jahrzehnte hinweg dürfte da einiges nur am Wasserkosten zusammenkommen. Sollte es tatsächlich so sein, dass der Schweizer Konzern statt der 237 Millionen Liter Wasser nur 32 Millionen hätte entnehmen dürfen, ergibt das 205 Millionen Liter illegal abgepumptes Wasser. Rechnen wir die Menge nur von 1988 ab, sind das 30 Jahre. Insgesamt also 7.110.000.000 Liter reinstes Bergquellwasser. In Worten 7 Milliarden 110 Millionen Liter. Das kostet.
Welche Summen möglicherweise darüber hinaus für die von Nestlé verursachten Dürreschäden aufgerufen werden könnten, lässt sich nicht einmal erahnen.
Nestlé verkündete, man wolle sich an die kalifornischen Gesetze halten. Die Behörden hatten dem Konzern 60 Tage eingeräumt, um zu handeln. Dennoch pumpte Nestlé weiter in Kalifornien Wasser ab. Sogar aus dem Naturpark Ginnie Springs plante der Konzern Ende August 2019 noch zusätzlich fast vier Millionen des berühmt kristallklaren Wassers an sich zu reißen – und das, ohne auch nur einen Cent dafür zu bezahlen. Jeder Liter, den Nestlé aus Ginnie Springs absaugt, wird den empfindlichen Flüssen und Feuchtgebieten der Region gestohlen. Ginnie Springs trifft auf den Hauptstrom Santa Fe River, den am meist gefährdeten Fluss in den USA. Der Fluss ist für seine Schildkröten bekannt. Eigentlich sollte dieser Fluss geschützt werden, eigentlich, wenn es da nicht Nestlé gäbe.
Auch nach Florida streckte der Weltkonzern seine wasserdurstigen Finger aus
In Kanada pumpt Nestlé in den Gebieten der indigenen Bevölkerung Wasser ab, während diese kein fließendes Wasser zum Trinken und Waschen haben. Und auch in Vittel in Frankreich trocknet der Konzern die Trinkwasserquelle einer Gemeinde aus.
Und das alles verargumentiert Nestlé auch noch mit salbungsvollen Worten auf seiner Webseite und stellt sich als menschen- und naturfreundlich dar und beteuert ein ums andere Mal, verantwortungsvoll mit der Natur, dem Wasser und Grundwasser umzugehen.
Aber nach langem Ringen hat nun ein anderer US-Bundesstaat, Washington, dem Treiben des Wasserkraken einen Riegel vorgeschoben. Im Februar 2020 verabschiedete der Senat einen Gesetzentwurf zum Verbot des Abfüllens von Wasser, weil er in Plastikflaschen abgefülltes Wasser als „schädlich für das Gemeinwohl“ einstuft. Wasseraktivisten begrüßten den Schritt des Senats von Washington State. Kein Unternehmen darf das Wasser der Gemeinden abfüllen. Das Gesetz „SB 6278 – 2019-20“ untersagt seit dem 19. Juli 2020 den Zugriff von Unternehmen auf die den Gemeinden gehörenden Gewässer aller Art: „Jede Verwendung von Wasser für die kommerzielle Herstellung von abgefülltem Wasser ist als schädlich für das Gemeinwohl und das öffentliche Interesse anzusehen.“ Das Gesetz gilt überdies rückwirkend für alle nach dem 1. Januar 2019 beantragten Genehmigungen.
Nun können auch die Einwohner des Bezirks Lewis aufatmen, die im Wassereinzugsgebiet am Fuße des Mt. St. Helens im Südwesten von Washington leben. Sie haben lange gegen eine neue „Crystal-Geyser-Abfüllanlage“ gekämpft, die 1.514 Liter [=400 Gallonen] pro Minute pumpen und abfüllen würde. Das Gesetz SB 6278 wird die Pläne des Unternehmens zunichtemachen.
Auch andere Bundesstaaten versuchen, kommerzielle Wasserabfüllungen einzuschränken oder zu besteuern. In Maine und Michigan werden dazu staatliche Gesetze eingeführt und in Oregon und Montana sollen lokale Wahlmaßnahmen verabschiedet werden.
Es lohnt sich, zusammen gegen die Interessen der Weltkonzerne und der großen Stiftungen aufzustehen. Egal ob sie sich einen menschenfreundlichen Anstrich geben, egal, ob sie Nestlé oder Bill an Melinda Gates Foundation heißen.