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von Prof.* Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger (*VEKK-Moskau)
Die Erde, der Wasserplanet
Wasser ist ein Naturwunder. Viele nennen es das Blut unserer Erde.
Tatsächlich ist es ein Stoff, der höchst ungewöhnliche Eigenschaften aufweist, die das Leben auf unserem Planeten Erde überhaupt möglich machen. Das möchten wir Ihnen im Folgenden ein bisschen näher bringen.
Vom Weltall aus gesehen, ist unsere Erde eine schimmernde, blaue Murmel, deren Ozeane den größten Teil des Planeten bedecken und die Erde blau aussehen lassen. Das Wasser glitzert in der Sonne und die Lufthülle lässt die blaue Murmel geheimnisvoll schimmern. Oft zucken Blitze über die Oberfläche, oder mystische, bunte Polarlichter tanzen einen Feentanz. Bezaubernd sieht das aus und Astronauten sagen, dass sie manchmal beim Betrachten der Erde ein paar Tränen in den Augen haben und so plötzlich Liebe zu unserem wunderschönen Mutterplaneten empfinden.
Siebzig Prozent der Erdoberfläche ist mit flüssigem Wasser bedeckt. Die Kontinente liegen als grüne Inseln darin und die Polkappen gleißen im Licht. Wir Menschen wissen erst seit kurzer Zeit, dass das gar nicht so normal ist, wie wir immer dachten. Im All gibt es kein flüssiges Wasser. Und die anderen Planeten unseres Sonnensystems haben alle kein Wasser. Zur Sonne hin sind Merkur und Venus zu heiß, die Venus kocht mit ihren 400 °C selbst Wasserdampf weg. Aber schon der Mars „hinter“ uns, hat nur wenig und dann nur gefrorenes Wasser. Ausschließlich auf der Erde kann sich dieser faszinierende Stoff „Wasser“ wirklich entfalten und Leben schenken.
Der Temperaturbereich, in dem Wasser flüssig ist, ist unglaublich schmal: Nur zwischen Null und Hundert Grad Celsius. Gemessen an den Verhältnissen im Weltall ist das eine unglaublich kleine Spanne. Dort herrschen meistens Temperaturen von Minus 273 °C (0 Grad Kelvin), in und um Sterne zu Zehntausend Grad Celsius, in schwarzen Löchern? Vollkommen unbekannt. Die theoretisch bekannte, höchste Temperatur ist die Planck-Temperatur, als das Universum im Urknall entstand. Sie beträgt einfach unvorstellbare und nur astrophysikalisch-mathematisch errechnete 10hoch35 Grad Kelvin. Das ist mehr als etliche Trilliarden Grad Celsius. Wir leben also im untersten Bereich der Temperaturskala des Universums. Und feste Stoffe und Flüssigkeiten gibt es nur auf erkalteten Planeten in Sonnensystemen und Asteroiden.
Nun, unsere Erdoberfläche besteht aus 70 Prozent flüssigem Wasser, H2O. Interessanterweise bestehen auch unser Körper zu über 70 Prozent aus Wasser. Und Wasser ist eigentlich ein ganz erstaunlicher Stoff. Anders als alle anderen.
Die Wissenschaft entdeckt das Wasser gerade erst
Das Wasser birgt mehr Überraschungen, als die Wissenschaft erwartet. Chemiker und Physiker sind fasziniert davon, wie sich die kleinen, wie Magnete wirkenden Wassermoleküle organisieren und welche ungeheuer komplexen Aufgaben das Wasser in allem, was lebt, erfüllt. Biochemiker fanden kürzlich heraus, dass Wasser die Aktivitäten der Proteine aller Lebewesen sehr weitgehend lenkt.
Proteine, die Bausteine des Lebens und die Grundstoffe unserer DNA können nur dann Bindungen und Ketten – also biologisches Material – bilden, wenn hexagonal angeordnete Wassermoleküle die Hohlräume zwischen den Proteinbasen „auspolstern“. Diese Hohlräume brauchen die Proteine, um den entsprechenden Partner für komplexere Verbindungen darin finden zu können. Dazu bewegen sie sich in diesen „Wassertaschen“ dazwischen. Der Marburger Chemiker und Pharmakologe Prof. Dr. Gerhard Klebe und seine Forschergruppe haben das mit bahnbrechenden Experimenten herausgefunden:
„Nahezu jeder biologische Prozess verläuft über die wechselseitige Erkennung, Bindung und oft auch chemische Umsetzung von Biomolekülen“, sagt Professor Klebe. „Substrate, Hormone und andere Signalstoffe, aber auch Arzneimittel binden an Proteine, um dadurch ihre spezifische Wirkung zu erzielen.“ Bei der Wechselwirkung bilden sich insbesondere Wasserstoffbrücken zwischen den Bindungspartnern aus.
Nur ein Beispiel: Das Thrombin, das der Körper zur Blutgerinnung bildet, verändert sich dramatisch, wenn auch nur ein paar kleine Wassermoleküle aus seiner Bindungstasche entfernt werden. Bisher weiß niemand, wie das Wasser das macht.
Wasser ist also nicht nur das Lösungsmittel, was die lebenswichtigen Stoffe in und aus unseren Körpern transportiert und zur Verfügung stellt, es ist also auch ein unverzichtbarer Mitspieler bei den grundlegendsten Vorgängen, bei der Entstehung unserer Zellen, unserer Erbinformationen, Kurz: bei den gesamten biologischen Abläufen.
Die besonderen Strukturen des Wassers
Wasser ist nicht nur für unsere Zellen das wichtigste Lebensmittel, es ist vor allem durch seine einzigartige Struktur ein Träger verschiedener Informationen. Es verändert grundlegend seine Struktur, je nachdem, welchen Temperaturen und Druckverhältnissen es ausgesetzt wird. Heute betreiben Wissenschaftler auf einmal Grundlagenforschung an diesem scheinbar simplen Stoff, der nur aus Wasserstoff und Sauerstoff besteht und keine komplizierte Molekularstruktur hat.
Wir haben noch gelernt, Wasser hat, wie alle Stoffe, einen festen Zustand bei niedrigen Temperaturen (Eis), oberhalb des Schmelzpunktes wird es eine Flüssigkeit und ab ca. 100 °C wird es Dampf. Was soll sonst noch sein?
Eine Menge: Wasser gibt es beispielsweise als „Schweres Wasser“, das Deuterium. Es hat in seinen Wasserstoff-Atomkernen, die normalerweise nur aus einem Proton bestehen, noch das Masseteilchen Neutron, ist also ein Wasserstoff-Isotop. Das Deuterium wird in Atomkraftwerken zur Kühlung eingesetzt. Oder es gibt „überkritisches Wasser“. Seine Formel lautet scH2O („sc“ steht für supercritical). Diese Struktur bekommt es, wenn es über 374,12 °C heiß ist, was nur unter hohem Druck geht. In diesem Zustand ist es beides, ein Gas und eine Flüssigkeit: So dicht, wie eine Flüssigkeit, aber mit Fließeigenschaften wie ein Gas. Diese Struktur zeigt komplett andere Eigenschaften als Lösungsmittel.
Der Wasserforscher Gerald Pollack von der University of Washington entdeckte jedoch einen vierten, natürlichen Aggregatzustand des Wassers: Das EZ-Wasser (EZ = Exclusion Zone). Das ist ein Zustand, in dem sich die Wassermoleküle neu ordnen, um entweder aus dem flüssigen Zustand in den festen – also Eis – übergeht oder umgekehrt. In dieser Phase hat Wasser eine Gel-Struktur und ist fast 100-prozentig hexagonal strukturiert.
Hier ein (englischsprachiger) Film von Gerald Pollacks über EZ-Wasser:
Wer darüber mehr lernen will, kann hier auch einen langen Vortrag des deutschen Wissenschaftlers Hans Eng sehen:
Immer dann, wenn reines Wasser seinen Aggregatzustand von fest auf flüssig oder umgekehrt aus der Übergangs-Gel-Struktur ändert, erzeugt es seine hexagonalen Strukturen in perfekter Form. Gefrorenes Wasser in Form von Schneeflocken kennen wir schon von klein auf: Die feinen, zarten, sechseckigen Sternchen verhaken sich ineinander und bilden Schneeflocken. Und sind wir nicht immer wieder fasziniert, dass jedes Eiskristallchen anders aussieht, aber alle sechseckig, also hexagonal sind?
Die natürliche Struktur des Wassers ist hexagonal
Es gibt ausschließlich Sechseckstrukturen im Schnee. Im massiven Eis „verbacken“ diese hexagonalen Kristalle zu einer glasartigen Masse. Unter einem Mikroskop kann man sie aber trotzdem immer noch erkennen.
Auch reines gesundes, aus dem Erdreich, Quellen oder Gletscher stammendes, natürliches Wasser besitzt diese Struktur. Die Wassermoleküle setzen sich aufgrund ihrer Molekülstruktur so zusammen. Das Wassermolekül H2O besteht nämlich aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen, die sich aneinanderhängen. Das große, starke Sauerstoffatom hat einen großen, positiv geladenen, massereichen Kern aus Protonen und sechs negativ geladene Elektronen in der Außenhülle. Wie immer, will ein Atom seine Außenschale aber mit acht Elektronen vollkommen machen. Das Sauerstoffatom „O“ (Oxygen) zieht daher zwei kleine Wasserstoffatome an sich, es leiht sich jeweils deren eines Elektron.
Damit erhält das Wassermolekül aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen (H2O) an dem Ende mit dem Sauerstoff eine negative, elektrische Ladung, (weil die negativen geladenen Elektronen auf diese Seite gezogen werden) am anderen Ende , wo die beiden Wasserstoffkern-Protonen sitzen, eine positive, elektrische Ladung.
Ein Wassermolekül ist also ein kleiner Magnet. Und deshalb legen sich die Moleküle auch, wie Magnetchen, aneinander und bilden ein hexagonales Gitter.
Gutes, natürliches, hexagonales Wasser hat also eine Sechseck-Gitterstruktur und ist daher ein „flüssiger Kristall“. Es reinigt sich in der Übergangsphase selbst und drückt die darin gelösten Stoffe hinaus aus seinem hexagonalen (sechseckigen) Gitter. Deshalb heißt es auch „Exclusion Zone“, weil alle Stoffe und für das Gitter überflüssige Wasserstoffprotonen hinausgedrängt werden. Oder, um es anders zu sagen: Das Wasser will in seine stabilste, ideale Struktur kommen.
Und das ist nicht nur interessant und verwunderlich, sondern ungeheuer wichtig. Denn wissenschaftliche Studien belegen, dass Wasser an Flächen, die Wasser anziehen, also „hydrophil“ sind, sich von selbst wieder hexagonal ausrichtet. Solche hydrophilen Flächen besitzen lebende Organismen an und in jeder Zelle. Damit „baut“ sich der Körper jeder Pflanze, jeden Tiers, jedes Menschen sein hexagonales Zellwasser, das es braucht, um zu funktionieren.
Nur in dieser Form der kristallartig verbundenen Wassermoleküle, können die Zellmembranen funktionieren und die biochemischen Vorgänge geschehen. Deshalb bezeichnen manche dieses hexagonale Wasser auch gern als „lebendes Wasser“.
Wenn unser Körper das doch ganz allein kann, warum sollten wir dann auf Wasserqualität achten? Sehr einfach: Das Wasser muss, um in diese Ordnung zu gelangen, – wie gesagt – alle störenden Protonen und Fremdstoffe aus seinem Gitter entfernen. Dabei entfällt jede Menge „Müll“ im Organismus an, den der Körper wieder mühsam hinausschaffen muss. Die hexagonale Struktur hat am Ende einen Elektronenüberhang. Denn wie man in der Gittergrafik hier sieht, hat ein hexagonaler Wasserring Ring sechs Sauerstoff und sechs Wasserstoffatome. Es gibt noch Wasserstoffbrücken zwischen den Ringebenen, dennoch bleiben viele positiv geladenen Wasserstoffkerne, also Protonen übrig, wenn das Wasser sich in seiner Hexagonalstruktur organisiert.
Die Sauerstoffatome behalten aber alle Elektronen und das Wasser wirft nur die nicht benötigten Wasserstoffkerne – die Protonen – heraus. Diese hexagonale Struktur von Wasser wird auch als H3O2 bezeichnet.
Die bei diesem Vorgang überflüssig gewordenen Protonen sind gefährlicher Müll in den Zellen. Denn wenn eine Wassermolekül-Verbindung zerrissen wird, bleibt entweder ein Wasserstoffkern, also ein positiv geladenes Proton übrig, das verzweifelt mit seiner positiven Ladung ein Elektron an sich zu reißen versucht. Oder dem Sauerstoffatom fehlen die Elektronen, die es will und die nimmt es sich irgendwoher, wenn‘s sein muss, mit Gewalt. Leider reißen die Protonen oder der Sauerstoff die begehrten Elektronen meist aus dem Körpergewebe, der Zellmasse oder der Zellmembran. Das nennt man dann „oxidativen Stress“. Meistens ist es das starke Sauerstoffatom (Oxygen), das die Zellen zerlöchert, in dem es Elektronen herausreißt.
Diese Schäden kann die Zelle reparieren. Allerdings in größerem Umfang und über längere Zeit wird die Zelle doch sehr geschädigt. Das kann zum Zelltod oder zu Schädigung der Gene in der Zelle führen, die sich dann verändern. Oder die Zellen werden krank und damit Organe und der ganze Körper.
Das hexagonale Wasser ist also – wie beschrieben – negativ geladen. Es belastet den Körper nicht durch „Protonenmüll“ und wird von den Körperzellen freudig aufgenommen. Und: Je stärker die negative Ladung, desto stärker bindet es kolloidale Mineralien an sich, die unser Körper braucht und die unsere natürlichen Mineralstoffdepots (Puffer) enthalten. Jede Zelle besitzt von Natur aus eine minimale elektrische Ladung mit einer Spannung von 70 – 100 mV und ist gegenüber ihrer Umgebung negativ geladen.
Dieser Zustand entsteht und lässt sich nur aufrechterhalten, wenn es einen Elektronenüberschuss gibt. Denn chemische und daher auch biochemische Reaktionen laufen immer über die verfügbaren Elektronen ab. Sie bilden die „Verbindungsärmchen“ zwischen den Atomen. Die kleinen Elektronen sind quasi die wuselnden Arbeitsameisen auf atomarer Ebene. Die Atomkerne bleiben stabil. Sie reagieren nicht und werden nur durch die emsigen Wolken von Elektronen ihrer Schalen in Reaktionen und in stabile Verbindung zu anderen Atomen und Elementen gebracht und damit entstehen neue Stoffe.
Ein Elektronenüberschuss hält alle notwendigen Reaktionen aufrecht und sorgt „für‘s Geschäft“. Dann ist die einzelne Zelle gesund und im „Austausch-Fluss“.
Die Welt der kleinsten Teilchen – und ihre Rätsel
Der Nobelpreisträger Max Planck musste alle Gesetze der klassischen Physik über Bord werfen, als er versuchte zu verstehen, warum die alte, klassische Regel, dass ein Körper, der erhitzt wird und Energie in Form von Licht und Wärme abgibt (wie z.B. der Glühfaden in einer Glühbirne), das nicht ununterbrochen fortlaufend und immer linear gleich anwachsend zur Erwärmung macht. Man war der Meinung, in der Natur gebe es keine „Sprünge“ (Natura non facit saltus).
Doch Planck entdeckte, dass auf der Ebene der kleinsten Elementarteilchen sehr wohl immer ganze „Energiepaketchen“ freigesetzt werden, die so genannten Quanten, und dass auf der Elementarteilchen-Ebene andere Gesetz gelten. Später entdeckte man auch die winzigen Quantenpaare und deren spukhafte Verschränkung, durch die eine Einwirkung auf das eine der getrennten Quantenteilchen gleichzeitig auf das andere einwirkt, gleichgültig, wie groß die Entfernung zwischen beiden ist. Selbst die schnellste, uns bekannte Geschwindigkeit, die Lichtgeschwindigkeit spielt hier keine Rolle in der „Übertragung“. Es passiert über riesige Distanzen genau zeitgleich. Das Rätsel, wie das geschieht, hat die Wissenschaft noch nicht gelöst.
Die Quantentheorie beschreibt den Aufbau der Materie in seinen kleinsten Elementen. Dazu gehören diese (Licht)Quanten und die Bausteine von Atomen, sowie auch andere Strahlungsteilchen. Denn um die Materie überhaupt verstehen zu können, müssen wir das Verhalten ihrer kleinsten Bausteinchen untersuchen und verstehen.
Die Bausteine lebender Systeme und die „Händigkeit“ der Moleküle
Bei Aminosäuren und Zucker lässt sich leicht feststellen, dass ihr Molekülaufbau meist nicht symmetrisch ist. Wenn eine Atomgruppe seitwärts an einer anderen „andockt“, könnte es ja unwichtig sein, an welcher Seite sie das tut. Der Stoff müsste eigentlich derselbe sein mit denselben Reaktionen.
Hier ein Molekül, das symmetrisch ist (Bistriflimide-anion)
Und hier ein asymmetrisches Molekül einer Aminoverbindung (Aminomethylcyclopropane):
In der Natur kommt aber seltsamerweise nie die spiegelbildliche Variante eines asymmetrischen Moleküls vor. Würde man die Atome in einem Molekül durchnummerieren, dann würden sie in Aminosäuren (Grundbestandteile der Lebewesen) immer in einer Linksschraube angeordnet sein. Die Wissenschaft nennt das dann „linkshändig“. Zuckermoleküle dagegen setzen sich immer in einer Rechtsdrehung zusammen und sind daher „rechtshändig“ (in der Fachsprache nennt man das „Chiralität“).
Warum das so ist, das ist nicht bekannt. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser auffälligen Händigkeit tieferliegende Naturgesetze zugrunde liegen. Ein Kandidat ist die „Schwache Wechselwirkung“. Nur sie ist unter den vier fundamentalen Naturkräften (Gravitation, Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung) diejenige, die die „Paritätssymmetrie“ nicht befolgt. Diese besagt, dass Prozesse in spiegelbildlichen Formationen gleich ablaufen. Aber unter der Einwirkung der „Schwachen Wechselwirkung“ ist das anders. Spiegelbildlich angeordneten Formationen können völlig andere Effekte zeigen.
Seit einigen Jahren wird in der Bio-Physik das natürliche Phänomen der Links- oder Rechtsdrehung im Wirkungsfeld von Substanzen und Organismen intensiver untersucht – mit sehr erstaunlichen Ergebnissen. Offenbar haben in der Biophysik linksdrehende Wechselwirkungen eine wesentlich höhere Effizienz in Organismen.
Die Wirkung von Elektrosmog und Feldern in der „Händigkeit“
Leider gilt das auch für die Drehung (oder Polarisation) von elektromagnetischen Feldern wie Mobilfunk, Mikrowelle, Hochspannungs-Überlandleitungen. Dazu schreiben Hegström/Kondepudi in ihrem Buch „Händigkeit im Universum“ und auch der Aachener Elementarteilchenphysiker Dieter Rein in „Die wunderbare Händigkeit der Moleküle – Vom Ursprung des Lebens aus der Asymmetrie der Natur“:
„Die Thematik der Polarisation ist für die Beurteilung und für die Verifizierung elektromagnetischer Wellen von entscheidender Bedeutung. Wie beim Lichtspektrum mittels Polarisationsfilter festgestellt werden kann, existieren bei biokybernetischen Einwirkungen Zirkulationspolarisationen (links- oder rechts-zirkular). Eine auf das biologische System (z.B. Zelle) einfallende Welle (Strahlung) wird von diesem je nach Drehrichtung der Zirkulationspolarisation unterschiedlich bewertet. Linkszirkular polarisierte Frequenzen haben degenerative Eigenschaften und sind verantwortlich für chronische Leiden.“
Solche rechts- oder linkspolarisierte Frequenzen kommen nicht nur im Bereich der Technik vor. Man findet sie in allen Organismen der Erde. Dabei scheint alles darauf hinzuweisen, dass diese Polarisationen der Drehung (Händigkeit), auch „Spin“ genannt, eine geordnete, magnetische Ausrichtung zeigt. Wird ein solches System durch eine von außen einwirkende De-Polarisierung gestört, wie zum Beispiel durch Elektromagnetische Felder, entsteht Chaos und verletzt diese feinen, stabilisierenden Strukturen. Das hat auch damit zu tun, dass in den Zellen, den Membranen und Zellaußenflächen ein feiner Strom fließt, den man messen kann, und der ebenfalls gestört wird.
Da wir also elektromagnetische Wesen sind, die ein eigenes polares und sensibles Magnetfeld besitzen, kann der Einfluss von Elektrosmog unser eigenes Feld stören und depolarisieren.
Das kann zur Folge haben, dass unsere Blutkörperchen, die ja einen Eisenkern und damit magnetische Eigenschaften haben – eines nach dem anderen immer mehr ihre Drehbewegung ändern und nun entsprechen des elektromagnetischen Feldes links herumdrehen. Die roten Blutkörperchen haben keine Zellkerne, sondern durch das Eisen (das den Sauerstoff im Blutkörperchen bindet und in die Zellen trägt) eine elektrische Ladung. Die Blutkörperchen docken im Gesunden Zustand wie kleine Magneten aneinander und formen Ketten, die sich auch gleichzeitig ringförmig in den Adern anordnen. Ist der Körper jedoch krank, verliert das Blut seine magnetisch ausgerichtete Ordnung. Gerät das wegen chaotischer Depolarisierung in Unordnung, verliert das Blut diese Fähigkeit.
Elektrosmog – Im Dauerfeuer von Protonenbeschuss
Elektrosmog ist unser ständiger Begleiter, ihm zu entgehen ist kaum noch möglich.
Das Wort Elektrosmog ist eine Art Sammelbegriff für niederfrequente elektrische und magnetische Felder, und auch für hochfrequente elektromagnetische Felder.
Niederfrequente Felder entstehen z.B. an unseren elektrischen Geräten (Waschmaschine, TV, Kühlschrank etc.), aber auch an Stromleitungen. Also überall da, wo Strom verteilt oder verbraucht wird. Diese niederfrequenten Felder lassen sich sehr gut z.B. durch eine Hauswand abschirmen. So dringen die Frequenzen von außen (erzeugt durch Stromleitungen o.ä.) nur gering in unser Haus ein.
Sobald ein elektrisches Gerät eingeschaltet ist, entstehen auch magnetische Felder. Diese magnetischen Felder können allerdings nicht nur durch Mauern abgeschirmt werden.
Bei hochfrequenten elektromagnetischen Feldern treten elektrische und magnetische Felder immer parallel auf. Quellen für solche Felder sind z.B. Mobilfunksendemasten, Smartphones, schnurlose Funktelefone, WLAN-Stationen etc. Hochfrequente elektromagnetische Felder breiten sich wellenförmig aus und können nicht ohne weiteres abgeschirmt werden.
Immer wieder lesen und hören wir, dass der Elektrosmog unseres heutigen modernen Lebensstils unsere Gesundheit negativ beeinflusst.
Unsere Wohnungen und Häuser sind mit elektrischen Leitungen, Steckdosen und Kabeln überfrachtet, wir sind 24h am Tag diversen Handy- und Antennenstrahlungen ausgesetzt. Wir möchten an jedem x-beliebigen Ort in unserem Wohnbereich Zugang zum Stromnetz, um unsere vielen elektrischen und elektronischen Geräte benutzen zu können.
Doch dieser Komfort hat seinen Preis. Viele sensible Menschen entwickeln eine besondere Empfindlichkeit gegenüber nieder- und hochfrequenter Strahlung, die sich in diversen Symptomen äußert.
Das wird zum einen dadurch ausgelöst, dass zum Beispiel die Strahlungen auch durch unseren Körper gehen. Mobilfunkstrahlungen durchdringen nicht nur Wände – denn sonst könnten wir ja nicht im Haus mit dem Handy telefonieren – sondern auch unsere Körper.
Strahlung ist aber ein Welle-Teilchen-Phänomen. Sie ist immer beides. Sie hat eine Frequenz und eine Amplitude, also wie eng die Welle läuft und wie hoch/tief sie ausschlägt. Das Teilchen läuft sozusagen in dieser Wellenform entlang und schießt durch unser Körpergewebe. Das Teilchen ist meistens ein Proton und so winzig, dass die meisten von ihnen ihre Bahn ungehindert durch unser Körpergewebe fliegen können. Aber viele „krachen“ auch irgendwo in ein Atom unseres Körpers hinein. Das kann ganz unglücklich direkt in die DNA gehen und diese schädigen, so das Krebs entsteht. Oder die Strahlung ist so durchdringend, dicht und stark, wie zum Beispiel radioaktive Strahlung, dass sie unsere Zellen zerstört, wie das bei den Arbeitern am explodierten Reaktor in Tschernobyl war. Diese Teilchen – meist Protonen – reißen aber auch im täglichen, normalen „Durchflug“ Elektronen aus unseren Körpermolekülen mit sich, da sie ja positiv geladen sind und die Elektronen negativ.
Was bewirkt E-Smog in unserem Körper?
Das wiederum erzeugt wieder den schon beschriebenen oxidativen Stress, der Körper muss irgendwoher neue Elektronen nehmen, um die „geklauten“ Elektronen zu ersetzen und das macht er naheliegenderweise meistens aus dem Zellwasser.
Das aber führt fatalerweise dazu, dass das Wasser in unseren Zellen, das alle möglichen Verbindungen und Reaktionen in der Zelle unterstützt und regelt, nicht mehr diese dazu nötige Hexagonale Struktur aufrecht erhalten kann. Es wird zerstückelt, weil die verbindenden Elektronen fehlen. Und, wie bereits beschrieben:
„Nur in dieser Form der kristallartig verbundenen Wassermoleküle, können die Zellmembranen funktionieren und die biochemischen Vorgänge geschehen. Deshalb bezeichnen manche dieses hexagonale Wasser auch gern als „lebendes Wasser“.“
Es entstehen ein Elektronenmangel im Innern unseres Körpers und ein Überschuss an positiven Ladungen im Körper und auf unserer Haut.
Ohne genügend Elektronen im Körper und in den Zellen finden die lebensnotwendigen biochemischen Reaktionen nicht statt und das lebensnotwendige hexagonale Wasser in den Zellen zerfällt in Bruchstücke.
Dazu kommt: Je älter wir werden, umso geringer ist der Wassergehalt unserer Körperzellen. Sinkt deren Gehalt an Wasser aufgrund unterschiedlicher Ursachen (Ernährung, Stress und Elektrosmog) unter 50%, dann erlahmen alle Lebensprozesse mehr und mehr. Überdies können nur noch ungenügend Giftstoffe ausgeschieden werden und der Ablagerungsprozess, sowie die „Verzähung“ unseres Puffers Bindegewebe schreitet voran. Cholesterin und andere Stoffe lagern sich ab. Der Entstehung chronischer Krankheiten stehen alle Wege offen.
Die Umkehr der Ladung in unserer Körperflüssigkeit erzeugt Mitochondriopathie
Als Mitochondrien werden die winzigen Kraftwerke der Zellen bezeichnet. Die Zellstrukturen befinden sich in fast allen Körperzellen und versorgen sie mit Energie, die sie über die sogenannte Atmungskette vor allem aus Zucker oder Fettsäuren gewinnen. „Mitochondriopathien“ sind Erkrankungen, die durch eine Fehlfunktion oder Schädigung der Mitochondrien verursacht werden.
Wie wir gesehen haben, leben wir heute in einem chronischen Elektronen-Defizit. Dieser Mangel zeigt sich sehr deutlich in der rasant ansteigenden Zahl von Mitochondriopathie-Erkrankungen. Energiemangel und freie Radikale (die Strahlungs-Protonen und H2O-Bruchstücke) im Körper lassen die Mitochondrien (die Energiekraftwerke unserer Zellen) erlahmen, wobei diese freien Radikale nicht nur die Membranen der Mitochondrien zerstören, sondern auch deren Nukleinsäure (DNS und RNS). So werden die Mitochondrien nach und nach unwiederbringlich zerstört und die ATP Produktion (die Energie der Zellen) fällt rapide.
Harmonisierer nach Professor Edinger und Schwarzkopf:
Ähnlich wie der Quantenstein wirkt die Raum-Oase nach dem Prinzip des bekannten Wasserforscher Pollack so, dass, ähnlich wie in einer lebenden Zelle, an allen Grenzflächen des Raumes hexagonale kleine Wasserbatterien entstehen, die in der Lage sind, Elektrosmog und seine beschriebenen negativen Auswirkungen zu neutralisieren, indem sie einerseits pro Molekül ca. 7 mV an Energie liefern (diese wird extrem durch Elektrosmog verbraucht) und zum anderen in hohem Maß Elektronen bereitstellen, die der Elektrosmog dem Körper geraubt hat.
Denn das Hauptproblem des Elektrosmogs ist die Bildung von oxidativem Stress durch den Protonenüberschuss, der Elektronen aus dem Körpergewebe reißt. Der entstehende Elektronenmangel kann mit dem Harmonisierer wieder ausgeglichen werden. Nach Angabe der Entwickler dieses Gerätes, Professor Edinger und Klaus Schwarzkopf, wird hierdurch auch der „Einstein’sche Äther“ (ein hypothetisches Medium, in dem sich Licht und andere Arten elektromagnetischer Strahlung als Wellen ausbreiten) wiederaufgerichtet, eine Grundvoraussetzung allen Lebens.
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Diese Luft mit kaputten Wassertröpfchen in der engen Kabine des Autos atmen wir stundenlang ein, sie kommt in unsere Lunge und damit in unseren Körper und dort müssen die Zellen mit dem beschädigten Wasser umgehen. Diese zerrissenen Wassermoleküle nehmen nicht nur aus der Umgebungsluft die fehlenden Elektronen, sondern auch aus unseren Körperzellen. Sie stören die oben beschriebene Arbeit des Zellwassers enorm. Natürlich bemerken wir das erst einmal nicht. Aber im Lauf der Zeit und der vielen Stunden, die wir in unseren sehr angenehmen Autos verbringen, hat das viele Effekte – und keine vorteilhaften.
Prof. Edinger erklärt sehr detailliert, was da eigentlich in der Autokabine geschieht. Er stellt weiterhin zwei sehr wirksame und einfache Lösungen vor. Es ist gar nicht kompliziert, sich zu schützen und trotzdem das Fahrerlebnis zu genießen, es sogar noch angenehmer zu machen, denn den wohltuenden Effekt bemerkt man auf langen Fahrten.
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