Niki Vogt auf Telegram folgen
Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hatte verkündet, dass in Bayern ab Montag, 18. Januar, beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr FFP2-Atemschutzmasken getragen werden mussten. Mittlerweile sind die teuren Masken in ganz Deutschland an bestimmten Orten Pflicht. Aber nützen sie überhaupt?
David Berger fragt auf seinem Blog zu Recht:
Wenn wir nun tatsächlich ganz dringend alle FFP2-Masken tragen müssen, weil Spahns „Alltagsmasken“ unwirksam sind, warum hat man uns diese dann über viele Monate tragen lassen und uns, die sich in Sicherheit wägten – in eine (nimmt man die Logik der Corona-Missionare an) tödliche Gefahr laufen lassen? (…) Mit einer gespielten Sicherheit verkauft man uns doch heute als absolute Wahrheit, was sich morgen als Lüge herausstellt. Man denke nur an Spahns Zusicherung vom Herbst, einen Lockdown mit Schließung der Frisöre und des Einzelhandels werde es nicht noch einmal geben! Oder die Aussage der Kanzlerin: Man brauche keine Maske aufsetzen, wenn man den Mindestabstand wahre… Nach all dem kann man doch wirklich manchen Beobachtern der Situation nicht verübeln, wenn sie mutmaßen, man erprobe derzeit nur in einem international durchgeführten Experiment, wie weit man die Untertanen sadistisch zu devoten Hunden abrichten kann?
Dieses Video ist eine sachliche und informative Kurzdarstellung dazu, welche Voraussetzungen das Tragen einer FFP2-MAske erfordert
Ein Zimmerermeister aus dem Landkreis Ansbach war darüber sehr verwundert, da für das Tragen solcher Masken strenge Sicherheitsvorschriften gelten, z.B.: – FFP2-Masken dürfen maximal 2 Stunden getragen werden! – Vollbartträger dürfen solche Masken nicht tragen! Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder! Deshalb fragte er bei der Fränkischen Landeszeitung nach.
Die Zeitung gab die Frage weiter an das Gesundheitsministerium. Das konnte oder wollte dazu keine Stellung beziehen und schickte es weiter. Das lustige Herumschicken unter den Ministerien ging über mehrere Stufen und Ministerien, um sich am Ende mit einem nichtssagenden, völlig daneben liegenden Schrieb herauszuwinden. Warum?
Könnte es sein, wird hier die Frage gestellt, dass Herr Dr. Söder für Milliarden FFP2-Masken bestellt hat, die er nun von den Herstellern nicht abkaufen will – welche ihm jetzt mit rechtlichen Schritten drohen? Die Hersteller bleiben nämlich auf Hallen von FFP2 Masken sitzen und müssen auch noch die Lagergebühren zahlen. Sie verlangen nun ihr Geld von Herrn Söder.
Müssen nun unter einem Vorwand die FFP2-Masken dem Volk aufgezwungen werden, damit das Debakel irgendwie unter den Teppich gekehrt werden kann? Und was ist mit den gesundheitlichen Risiken, die mit dem Tragen von FFP2-Masken verbunden sind?
Auf einer Arbeitsschutz-Informationsseite finden wir:
Ein Atemschutzgerät zu nutzen bedeutet immer eine zusätzliche Belastung. Daher dürfen diese Geräte nicht beliebig lange getragen werden, wenn auf Grund dieser Belastung mit einer Gesundheitsgefährdung der Person zu rechnen ist. Belastungen resultieren in erster Linie aus dem Gewicht und dem Atemwiderstand des verwendeten Gerätes.
Was man alles beachten muss, um eine FFP2-Maske ohne Gesundheitsschäden zu erleiden, findet man hier.
Besonders hübsch: Die Tabelle auf Seite zwei. Die Masken sind gegen Viren unwirksam. (Hervorhebung durch mich):
Das ist noch nicht alles. In Bayern (und dem Rest Deutschlands in bestimmten Örtlichkeiten) gilt aufgrund der Corona-Krise eine FFP2-Maskenpflicht. Nun gab es einen erneuten Rückruf – es besteht auch noch der Verdacht auf Mängel. Nun werden 30.000 Masken zurückgerufen.
Der Münchner Merkur berichtet:
Erst am Donnerstag hatte das Landratsamt Aschaffenburg rund tausend FFP2-Masken* zurückgerufen. Grund war, dass bei der Dichte der Masken schwankende Werte gemessen wurden. Nun hat auch die Bayerische Bereitschaftspolizei 30.000 Masken zurückgerufen. Auch hier besteht der Verdacht auf Mängel. Bei den nun zurückgerufenen Masken handelt es sich um Produkte vom selben chinesischen Hersteller wie in Aschaffenburg. Das bestätigte das Bayerische Innenministerium dem Bayerischen Rundfunk (BR). Die betroffenen Masken trugen nicht die in der EU gebräuchliche Bezeichnung FFP2, sondern die chinesische Bezeichnung KN95. Diese ist der EU-Norm ähnlich. Bei Testungen wurde dann jedoch ein schwankender Wert bei der Dichte festgestellt. Wie der BR weiter berichtete, genügten drei von zehn Masken dem EU-Standard, sieben jedoch nicht.
Fazit: FFP2-Masken schützen nicht vor Viren. Von denen, die geliefert wurden sind 70% auch noch mangelhaft, aber Herr Söder hat dafür Milliardenbeträge in den Sand gesetzt. Dennoch zwingt er den Bürgern auf ihre Kosten den untauglichen Müll unter Strafandrohung auf. Um seinen Milliarden-Schaden zu minimieren?
