Die Lieferketten brechen JETZT: Es wird sehr bald Mangel an allem möglichen geben – Inflation zieht spürbar an

Niki Vogt auf Telegram folgen

von Niki Vogt

Während die Politiker von Umweltschutz faseln, holzen die Chinesen die deutschen Wälder ab und die Grünen gucken zu. Das passiert nicht nur gerad in Deutschland und Europa, sondern weltweit. Die deutschen Wälder, die doch nach Ansicht der Grünen geschützt werden müssen, verschwinden jeden Tag schneller. Die Waldbauvereine fordern dringend einen „Sägestopp“. Nicht nur Holz – diverse Baumaterialien gibt es schon nicht mehr. Wir rutschen langsam in Zustände, die bald schon DDR-Ausmaße annehmen. In den Baumärkten gibt es fast kein Holz mehr, obwohl der Normalbürger nur noch mit negativem Schnelltest in die Baumärkte reinkommt. 

Auch Kühlschränke und andere Geräte sind mit langen Wartezeiten verbunden. Die Preise steigen auf breiter Front. Immer näher kommt eine Inflation auf uns zu. Michael Mross von mmnews warnt, dass wir in eine gewaltige Rezession hineinrutschen und unsere Reserven gerade erschreckend schwinden. Nicht einmal Grafikkarten und Computer gibt es so ohne weiteres zu kaufen.

Der wirtschaftliche Schaden ist unglaublich. Wir merken es nur noch nicht, weil wir das alles auf den Lockdown schieben und hoffen, dass es doch bald wieder „normal“ werden wird.

45%, also fast jedes zweite Unternehmen klagt wegen Lieferschwierigkeiten, hat das IFO-Institut per Umfrage ermittelt. Es kann nicht produziert werden, weil die Lieferketten nicht mehr funktionieren. Materialmangel oder fehlende Vorprodukte legen die deutsche Wirtschaft lahm … und nicht nur die deutsche.

So gibt es fast keine Kunststoffe mehr, weil die Kunststoffwerke nicht mehr liefern können. Gummi und Kunststoffwaren sind kaum zu bekommen. Das Ifo-Institut hat ermittelt, das 71,2 % der Unternehmen in dieser Branche von massiven Problemen berichten. Seit 30 Jahren, wo das Ifo-Institut Umfragen erhebt, gab es nicht annähernd eine so kritische Situation. Diesmal betreffe es die komplette Breite der Rohstoffe. Durch die Bank gebe es dadurch deutliche Preissteigerungen, und oft bekämen die Unternehmen weniger Material als sie eigentlich wollten, sagte Michael Weigelt aus der Geschäftsführung des Verbandes der kunststoffverarbeitenden Industrie.

Der Bundesverband der Süßwarenindustrie sieht seine Vermarktung wegen Mangels an Verpackungsmaterial in Gefahr.

Die Autoindustrie verzeichnet bei zwei Drittel ihrer Unternehmen große Lieferprobleme, insbesondere bei den Chips für die Bordcomputer. Viele Autobauer mussten bereits letzte Woche die Produktion herunterfahren oder einzelne Werke schließen. Die Autoindustrie leidet in besonderem Maße am Kunststoffmangel.

Es gibt mehrere Ursachen für die Misere. Die Nachfrage aus Asien ist dieses Jahr frühzeitig und massiv und kann nicht mehr befriedigt werden. In Europa und den USA sind wegen der Lockdowns viele Unternehmen nicht auf dem Markt gewesen. Insbesondere hat die extreme Kältewelle in Texas das Hochfahren der Fabrik-Anlagen bedeutend hinausgezögert, da viele Anlagen einigermaßen stabile, positive Außentemperaturen brauchen. Dazu kommen Logistikprobleme, Staus an den Grenzen, Einreiseverbote: Die globalen Lieferketten zerbrechen gerade. Das ist der Politik in Berlin bekannt, aber die schweigt und behebt die Probleme nicht, selbst da, wo sie es könnte.

Das wird sich natürlich auf die Preise auswirken. Denn wo es an Waren mangelt, steigen die Preise  stark an. Und der Schaden ist flächendeckend. Die Deutsche Wirtschaftsnachrichten schreiben:

Fast alle sind betroffen: Süßwarenfabrikanten ebenso wie Möbelbauer, Produzenten von Elektrogeräten, Spielzeug und Plastikschüsseln oder Autobauer. In 45 Prozent der deutschen Industriebetriebe fehlt es an Teilen oder Materialien, wie eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ergeben hat. Die Folge: Bänder stehen still, die Erholung von der Corona-Krise wird ausgebremst, und so manches Produkt dürfte teurer werden.

«Dieser neue Flaschenhals könnte die Erholung der Industrie gefährden», warnt Ifo-Experte Klaus Wohlrabe. Seit 30 Jahren fragt das Institut alle drei Monate nach Teile- oder Materialienmangel – doch noch nie war der Anteil betroffener Firmen auch nur annähernd so hoch.

Von allen Seiten treffen jetzt Warnungen ein. Auch privat habe ich von einem guten Freund, der in diesen Dingen gut vernetzt ist, ein paar Informationen bekommen, die ich Euch nicht vorenthalten will:

Hi zusammen,
ich will Euch nicht nerven, aber es scheint sich jetzt der perfekte Sturm zusammen zu brauen. In diesem Video (weiter unten) werden die Rohstoffpreise schön dargelegt. Es zeigt sich, wir sind am Anfang der Hyperinflation!!!!! Schnell noch alles zusammen kaufen, was man braucht, bald haben wir Inflationswerte von mehreren Prozent am TAG!

Chongqing, wo eigentlich der Stausee des 3-Schluchten-Staudammes enden sollte steht schon wieder unter Wasser.

Bilder von letztem Jahr schockierten mich, da die mir bekannte Bushaltestation gut 15m unter Wasser war. Jetzt soll das Wasser sogar noch höher liegen … das heißt, der Buddha hat schon wieder nasse Füße. Bitte denkt daran, dass die Regensaison erst jetzt Ende April angefangen hat und noch gut 4 Wochen andauern wird. Sollte er brechen, werden ALLE Logistikketten brechen, da chemische Industrie, Maschinenbau, Textilindustrie, Kunststoffindustrie direkt betroffen sein werden.
Hoffen wir das Beste!

Mit freundlichen Grüßen,
XYZ

Interessant auch das Video (oben erwähnt) hier. Das Wort „Inflation“ wird jetzt immer öfter und mahnender gebraucht:

Der Vorsitzende der CFTC, Rostin Behnam, hat sich verplappert. Er gab offen zu, was jeder Edelmetall-Marktbeobachter schon lange wusste, nämlich dass der Futures-Markt dazu dient, den Preis (nach unten) zu beeinflussen.

Noch greift die Papier-Manipulation, aber die Tage sind gezählt.
(hiermit ist gemeint, dass sehr viele Edelmetallzertifikate auf dem Markt sind, für die es aber gar nicht das angeblich hinterlegte Edelmetall gibt. Es gibt mehr als das Hundertfache an physischem Gold und Silber in Papierzertifikaten. Wenn der Preis richtig abhebt, wird man das Metall nicht ausgehändigt bekommen, weil es nicht da ist. In den Verträgen steht meistens, dass statt der Edelmetall-Lieferung auch eine Geldauszahlung möglich ist. Und selbst die wird es möglicherweise nur teilweise  – oder gar nicht – geben, Je nachdem, ob das ausgebende Unternehmen noch existiert. Und selbst, wenn man sein Geld noch bekommt, kann man kaum noch echtes Edelmetall kaufen, weil der Markt dann leergefegt ist.)

Die Geldmengen wachsen rasant, US M2 mit über 25 Prozent Jahresrate. Sekundäre Effekte sind vielfach spürbar, z.B. bei Rohstoffen wie Holz, Kupfer, Stahl, Agrarrohstoffen wie Weizen oder Sojabohnen, was sich wiederum auf die Endpreise für Verbraucher auswirkt. US Unternehmen erwähnen das Wort „Inflation“ in ihren Quartalsberichten immer öfter und bleibt die frühere Korrelation mit dem CPI bestehen, wird die Inflation drastisch ansteigen. Die nicht behobenen bzw. absichtlich geschürten globalen Probleme bei den Lieferketten tragen ebenfalls zu Preissteigerungen bei.

Edelmetalle werden noch zurückgehalten, doch der Knoten wird platzen!

Man tut also sehr gut daran, irgendwelche Vermögenswerte in reale Güter umzumünzen. Zum Einen und an erster Stelle in Güter des Bedarfs, ganz besonders Lebensmittelvorräte. Sie werden wahrscheinlich bereits in sechs bis acht Wochen den weiteren Preisanstieg schon deutlich merken.

Das Geld, was Sie nicht in Lebensmitteln und benötigten Waren (auch auf Vorrat) investieren, sollten Sie unbedingt in andere Sachwerte anlegen. Auf dem Konto sollte nur soviel liegen, dass Sie drei Monate lang alle Rechnungen bezahlen können. Den Rest am besten in Silber und Gold. Denn egal, wie die Preise steigen, die Edelmetallpreise werden mit steigen, wahrscheinlich noch viel höher, weil man Silber und Gold nicht nachdrucken kann. Papiergeld und Papiergold, also Goldzertifikate, ETFs (Exchange Trade Funds-Gold) aber schon. In Zeiten, wie diesen braucht man echtes, physisches Gold für die langfristige Planung und Silber zum Eintauschen gegen Waren während der Krise.

Ich wünsche uns allen, dass wir gut durch diese Zeiten kommen und gesund bleiben.