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von Niki Vogt
In dem ganzen Chaos und all den Bedrohungen, die zur Zeit von allen Seiten kommen, ist es schwer, klaren Kopf zu behalten. Selbst denen, die mehr darüber wissen, was hinter den Kulissen vorgeht, fällt es zuweilen schwer zu erkennen, was eigentlich Sinn der ganzen Sache ist und wohin es geht. Da hilft zuweilen einfach ein Blick in das Buch von Klaus Schwab „Covid-19 – der große Umbruch“. Das gibt es auch auf Deutsch. Hier wird unter der Flagge der vierten industriellen Revolution von allerlei Umbrüchen fabuliert, die schicksalhaft über die Menschheit hereinbrechen, aber einen wunderbarerweise den globalen Billionären der Weltelite „WEF“ den Vorwand liefern, die Welt nach ihren Plänen umzubauen. Natürlich alles zum Wohle der Erde und der Menschheit und der Nachhaltigkeit.
Düngemittelfabriken schließen wegen der Energiepreise und CO2-Zertifikate
Im September berichtete die Daily Mail, dass zwei Düngemittelfabriken in Großbritannien aufgegeben haben. In den britischen Orten Teesside und Cheshire schlossen über Nacht zwei Düngemittelfabriken, weil die Gaspreise immens gestiegen sind. Das sind sie weltweit, denn es gibt eine große Gasknappheit was die Preise treibt. Der Preis für Gas am wichtigsten europäischen Handelsplatz für diesen Energieträger – in Amsterdam – hat sich seit Beginn des Jahres bereits mehr als verdreifacht (es strebt gerade auf eine Verfünffachung zu). Ein wichtiger Grund dafür sind die teuren CO2-Zertifikate.
Die Dinge hängen eben alle zusammen und wenn in einem hochentwickelten Industrieland ein Glied in der Kette bricht, hat das Auswirkungen in vielen Bereichen. Nun ist es so, dass die Düngemittelfabriken beim Produzieren von Dünger das böse Treibhausgas CO2 freisetzen. Das wird zwar als Industriegas verkauft und man erzeugt daraus Trockeneis, womit Lebensmitteltransporte und Autoreaktoren gekühlt werden, Aber die CO2-Zertifikate kosten eben und die Kostensteigerungen wirkt sich auf alles aus, was hintendran hängt.
Der Eigentümer der Two-Sisters-Food-Group, Ranjit Singh Boparan, sieht schwarz: „Das CO2-Problem ist ein massiver Schlag und bringt uns an den Rand des Abgrunds.“. Und der Online-Lebensmittelhändler „Ocado“ unterrichtete seine Kundschaft, dass er nur noch einen sehr begrenzten Vorrat an Tiefkühlwahre habe, da es zur Zeit im ganzen Land kaum Trockeneis gibt – denn das besteht schlicht aus solidem, festen CO2.
Dabei bleibt es nicht. Die Düngemittelfabriken sind also weg und werden nicht wiederkommen, denn die Energiepreise werden – dank grüner Klimarettungspolitik – immer weiter steigen, da man ja die Null-Kohlenstoff-Politik durchsetzen will. Die Folgen spürt die ganze Welt. Eine Folge dieser Politik ist, dass dies eine zunehmende, katastrophale Krise in der Düngemittelproduktion der ganzen Welt auslöst, die Meldung aus Großbritannien ist nur ein erstes Aufblitzen.
Ohne Düngemittel gibt es Welthunger
Die meisten Düngemittel, etwa fast 70 %, basieren auf Ammoniak. Dazu benötigt man Stickstoff (dem Hauptbestandteil unserer Luft, also keine Mangelware) und Gas (z.B. Methan, CH4). Ohne Düngemittel werden Feldfrüchte, wie Weizen, Mais, Reis und viele andere wesentlich geringere Ernten ergeben. Die Böden werden ausgelaugt, es kommen keine Nährstoffe nach und nach wenigen Jahren wächst dort gar nichts mehr. Unsere Vorfahren regelten das mit der Vierfelderwirtschaft oder im Mittelalter mit der Dreifelderwirtschaft. Im ersten Jahr baut man Blattfrucht und Starkzehrer an, wie Raps, Rüben, Kohl. Im zweiten Jahr Halmfrucht, also Weizen, Hafer, Gerste, Roggen. Im Dritten Jahr nur noch sogenannte „Schwachzehrer“, wie Bohnen, Erbsen, Feldsalat. Im vierten Jahr muss der Boden ruhen.
Bevor man danach wieder den Zyklus beginnt, wurde der Boden mit Tierdung wie Pferdemist, Kuhdung usw. wieder verbessert. Nicht nur, dass die landwirtschaftlichen Flächen heutzutage intensiv genutzt werden und ein Ruhejahr erhebliche Ernteeinbußen mit sich bringen würde. Die grüne Klimapolitik will ja auch die Tierhaltung weitgehend abwürgen, so dass nicht einmal Tierdung zur Fruchtbarmachung zur Verfügung steht. Die Erträge auf den Feldern würden verschiedenen Berechnungen zufolge um etwa 40 % schrumpfen. Was das für die Ernährung der Menschheit bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Insbesondere dann, wenn wir alle mehr oder weniger Vegetarier werden sollen. Ohne Dünger geht also bald nichts mehr.
Düngerfabriken fallen wie Domino-Steine
„Die Krise weitet sich immer weiter aus: Anfang Oktober kündigte der deutsche Chemieriese BASF die Schließung der Ammoniakdüngerproduktion in Belgien und Deutschland auf unbestimmte Zeit an. Davon betroffen ist auch die Produktion des Dieselkraftstoffzusatzes AdBlue auf Ammoniakbasis.“
Weitere Schließungen sind bei Achema in Litauen und OCI in den Niederlanden im Gange. Yara International reduziert 40 % seiner Ammoniakdüngerproduktion in der EU. Fertiberia in Spanien schließt eine Anlage, ebenso wie OPZ in der Ukraine, ein großer Düngemittelhersteller. In Österreich hat die Borealis AG ihre Produktion eingestellt, und Deutschlands größter Ammoniakhersteller, SKW Piesteritz, hat seine Produktion um 20 % gekürzt.
Damit nicht genug, verhängt die Biden-Regierung Sanktionen gegen Weißrussland, speziell gegen den weltweit viertgrößten belarussischen Düngemittelproduzenten Belaruskali OAO. Warum? Natürlich aus rein humanistischen Gründen: Das Unternehmen unterstütze das Lukaschenko-Regime zu Lasten des Volkes Weißrusslands. Immerhin haben die Weißrussen Dünger und deren Bauern können produzieren.
China dreht auch den Hahn zu
China ist auch einer der größten Düngemittel-Exporteure. Die chinesische Regierung kündigte im September ein Exportverbot für Stickstoff- und Phosphatdünger bis Juni 2022 an. Angesichts der weltweit steigenden Preise für Erdgas und Kohle, die China importiert, kam es in dem Land zu erheblichen Stromausfällen, da die Elektrizitätswerke lieber schließen, als den Strom mit Verlust zu verkaufen. Eine Folge der komplexen Krise ist das Exportverbot für Düngemittel. China ist der größte Exporteur von Harnstoff-Stickstoffdünger, der fast ein Drittel des weltweiten Angebots ausmacht, und ist auch ein wichtiger Hersteller von Phosphat.
Auch in Deutschland können die Landwirte keinen Dünger mehr kaufen. Das berichtet die Branchenseite „Argar heute“. Die Lager sind leer und die Händler kaufen bei diesen Preisen auch nichts mehr ein. Aber auch deshalb, weil es auf dem Weltmarkt nichts mehr zu holen gibt. Die Seite schreibt:
„Und es kommt im Moment auch nichts nach. Denn kein Händler will derart hohe Preiserisiken eingehen. Nun hat sich die Lage nochmals verschärft. Denn: Der größte deutsche Ammoniak-Produzent, die SWK Piesteritz will die Produktion wegen der seit Wochen stark gestiegener Gaspreise um 20 Prozent drosseln.“
Dabei ist schon jetzt kaum noch Ware am Markt – egal welchen Preis man zu zahlen bereit ist. Auf allen wichtigen Handelsplätzen und Spotmärkten steigen die Preise auf immer neue Höchststände.
Die sich weltweit ausbreitende Düngemittelkrise wird im Jahr 2022 zu starken Einbußen bei Futtermais, Weizen, Reis, Kaffee und anderen Kulturen führen. Dies geschieht inmitten der stärksten Preisinflation bei Lebensmitteln seit Jahrzehnten, die durch Sparmaßnahmen und Störungen im weltweiten Seehandel noch verschärft wird.
Die Hälfte der Weltbevölkerung könnte hungern
Schätzungen zufolge ist heute vielleicht die Hälfte der Weltbevölkerung von Stickstoffdüngern abhängig. Studien zufolge, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden, waren im Jahr 2008 ganze 48 Prozent der Weltbevölkerung auf Stickstoffdünger angewiesen, um sich täglich zu ernähren. „Das bedeutet, dass Stickstoffdünger die Ernährung von 3,5 Milliarden Menschen gesichert hat, die sonst verhungert wären.“
An den für die Ausfuhr nach Europa wichtigen Exporthäfen in Ägypten wurden für den November für Harnstoff Preise von 810 USD je Tonne verlangt. So etwas hat es zuvor noch nie gegeben. Und für die folgenden Monate steigen die Preisefür den Düngemittel-Rohstoff „Harnstoff“ an den Börsen sogar noch höher und es sind keinerlei Zeichen für eine Entwarnung zu sehen.
Auch für die übrigen wichtigen Mineraldünger steigen die Preise in schwindelerregende Höhen. So kostet Diammoniumphosphat (DAP) diese Woche knapp 660 Euro je Tonne (30 Euro mehr als in der Vorwoche) und für Kornkali muss man knapp 340 Euro je Tonne auf den Tisch blättern. Ein Aufschlag von 25 Euro zu den Vorwochenpreisen. Und das wird noch deutlich ansteigen, denn die Nachfrage wird verzweifelt werden und dann ist kein Preis zu hoch.
Das nächste Problem ist ebenfalls schon virulent AdBlue ist ein Zusatz für LKW-Diesel, der als „Abfallprodukt“ der Düngerproduktion bei den modernen Diesel-LKW die Stickstoffemissionen reduziert – und auch ein Kind der grünen Klimapolitik ist. Ohne den dürfen die LKWs nicht fahren, ganz neue, moderne LKW können gar nicht ohne AdBlue fahren. Die Tagesschau schreibt am 10 November: „Nun gibt es Berichte über erste Lieferengpässe, die Logistikbranche warnt gar vor Flottenstilllegungen und einem „drohenden Versorgungskollaps„.
Schon wieder wird ein Planspiel Wirklichkeit
Das Planspiel, das die Welteliten knapp vor Corona durchgeführt haben, hieß „Event 201“. Der Name leitet sich davon ab, dass man in diesen Kreisen davon ausgeht, dass jedes Jahr überall um die 200 Epidemien irgendwo ausbrechen, dass es aber irgendwann „the big one“ – eben die Pandemie-Event, das 201ste Event gibt. Und Siehe da, man simulierte einen Ausbruch eines neuen gefährlichen Corona-Virus auf der Welt (der allerdings seinen Ausbruch im Planspiel in Südamerika nahm) und wenige Wochen später passierte es.
Das, was gerade passiert, erinnert fatal an ein weiteres Eliten-Planspiel. das 2015 aufgeführt wurde. Wie bei Militärübungen gibt’s ja dann auch immer einen flotten Titel. Ob „Cyber Polygon“, „Dark Winter“ oder „Event 201“ … und das was sie 2015 abhielten, hieß „Food Chain Reaction“ (Nahrungsmittelketten-Reaktion) und es nahm 2015 das vorweg, was gerade passiert.
Cargill ist ein Beratungsunternehmen und Platzhirsch in der Nahrungsmittelbranche. Und als solches nahm es natürlich teil an der Simulation der kommenden Hunger-Games, das die Welteliten virtuell spielten. Cargill berichtet sehr offen darüber, in führender Stellung dabei gewesen zu sein.
Wwei Tage lang, am 09. und 19 November 2015 lief das Planspiel. 65 Wissenschaftler, Spitzenpolitiker, Experten, Konzern-Topmanager und der Beratungstross von Gates, WEF und anderen erlesenen Institutionen versammelten sich in der Zentrale des World Wildlife Funds in Washington DC und spielten „Nahrungsmittelkrise Herbst 2020“, vulgo „Hungersnot“. Man müsse einmal so real und kleinteilig wie möglich durchspielen, was dann passiert und wie man so als Weltenlenker damit umgehen würde. Was ist wichtig, wie muss man reagieren, was ist die Strategie, was will man erreichen.
Die Cargill Webseite schreibt:
The game took the players from the year 2020 to 2030. As it was projected, the decade brought two major food crises, with prices approaching 400 percent of the long term average; a raft of climate-related extreme weather events; governments toppling in Pakistan and Ukraine; and famine and refugee crises in Bangladesh, Myanmar, Chad and Sudan.
Along with WWF, the Center for American Progress and the Center for Naval Analyses, Cargill was one of Food Chain Reaction’s organizers. The company was represented in the game by Corporate Vice President Joe Stone.
“I can’t tell you the number of discussions where people came up to me from other parts of the world, saying ‘we appreciate Cargill’s role in sustainability,’ or ‘Cargill is so important in solutions for feeding the world.’ Sometimes, when you’re inside Cargill, you don’t appreciate that enough, but when you hear from other people how much they’re depending on us to help figure this out, it just increases our responsibility,” said Stone.
Übersetzung:
Das Planspiel führte die Mitspieler vom Jahr 2020 nach 2030. Wie erwartet, brachte das Jahrzehnt zwei große Nahrungsmittelkrisen mit Preisen, die sich 400 Prozent des langjährigen Durchschnitts näherten, eine Reihe von klimabedingten Extremwetterereignissen, den Sturz von Regierungen in Pakistan und der Ukraine sowie Hungersnöte und Flüchtlingskrisen in Bangladesch, Myanmar, Tschad und Sudan.Zusammen mit dem WWF, dem Zentrum für Amerikanischen Fortschritt und dem Zentrum für Schifffahrtsanalysen, war Cargill einer der Organisatoren des „Food Chain Reaction“-(Planspiels). In dem Planspiel wurde das Unternehmen von Vizepräsidenten des Unternehmens, Joe Stone repräsentiert.
„Ich kann Ihnen gar nicht sagen, bei wie vielen Diskussionen die Leute aus anderen Teilen der Welt zu mir hinkamen und sagten, ‚Wir schätzen die Rolle von Cargill bei der Nachhaltigkeit‘ oder ‚Cargill ist so wichtig bei Lösungen dafür, die Welt ernähren zu können.‘ Manchmal schätzt man das alles gar nicht hoch genug ein, wenn man innerhalb Cargill ist (arbeitet), aber wenn man das dann von anderen Leuten hört, wie sehr sie von uns abhängen, das alles zu begreifen, dass erhöht das unsere Verantwortung um so mehr“ sagte Stone.
Abgesehen davon, das Mr. Stone ganz begeistert war von der Wichtigkeit seiner Rolle, gab es dann auch ganz wunderbare, besondere, „unbeabsichtigte Auswirkungen“ dieses Planspiels. So schreibt sie Seite:
Over two days, the players – divided into teams for Africa, Brazil, China, the EU, India, the U.S., international business and investors, and multilateral institutions – crafted their policy responses as delegations engaged in intensive negotiations.
Cooperation mostly won the day over the short term individual advantage. Teams pledged to build international information networks and early warning systems on hunger and crops together, invest jointly in smart agricultural technology and build up global food stocks as a buffer against climate shocks.
Übersetzung: Zwei Tage lang erarbeiteten die Mitspieler – aufgeteilt in Teams für Afrika, Brasilien, China, die EU, Indien, die USA, internationale Unternehmen und Investoren sowie multilaterale Institutionen – ihre politischen Antworten, während die Delegationen intensive Verhandlungen führten.
Die Zusammenarbeit siegte meist über den kurzfristigen individuellen Vorteil. Die Teams verpflichteten sich, gemeinsam internationale Informationsnetzwerke und Frühwarnsysteme über Hunger und Ernten aufzubauen, gemeinsam in intelligente Agrartechnologie zu investieren und globale Nahrungsmittelvorräte als Puffer gegen Klimaschocks anzulegen.
Die ganze Sache war also offensichtlich so ausgelegt, dass es wieder einmal eine klar globalistische Angelegenheit war, die natürlich auch nur dann funktioniert, wenn alle zusammenarbeiten und alles funktioniert. Es ging hauptsächlich um die globalen Lieferketten, und überhaupt nicht um lokale Lösungen, nationale Vorratshaltung, nicht darum, Länder und Völker resilienter zu machen. Nur um ihre globale Maschine, die am Laufen gehalten werden soll. Alles im globalen Maßstab.
Eine Vorstellung, die gerade jetzt eher utopisch wirkt: Gerade dann, wenn die Gaspreise in den Himmel schießen, eine echte Energiekrise sich in Deutschland für den Winter abzeichnet, Kältetote, Stromausfälle, kalte Häuser und stillgelegte Fabriken drohen, stoppen die deutschen Behörden die Zulassung für die Gaspipeline Nordstream 2, die unser Gasproblem lösen könnte. Dass das alles Blindheit ,Dummheit oder Versehen ist, glaubt niemand mehr, der noch drei lebende Gehirnzellen hat. Und am Ende, oh welche Einsicht weiser Staatsmänner, kommen die Elite-Gamer in ihrer Güte und Weitsicht überein, dass die Lösung für alles lautet – Trommelwirbel …
The most eye-catching result, however, was a deal between the U.S., the EU, India and China, standing in for the top 20 greenhouse gas emitters, to institute a global carbon tax and cap CO2 emissions in 2030.
Übersetzung: Das auffälligste Ergebnis war jedoch eine Vereinbarung zwischen den USA, der EU, Indien und China, die für die 20 größten Treibhausgasemittenten stehen, eine globale Kohlenstoffsteuer einzuführen und die CO2-Emissionen im Jahr 2030 zu begrenzen.
Neiiiin! Wer HÄTTE das gedacht. Wie unerwartet. Wie genial, was für eine Eingebung. Das löst natürlich alle Probleme dieser Welt. Alle bezahlen sich arm an CO2 Steuern, und zack! fluppt die Landwirtschaft, die Lieferketten, die Lastwagenspediteure, die Industrie … und die Menschen können sich vor Jubel nicht lassen, dass alles teurer wird.
So ganz geheuer ist Herrn Stone das alles aber anscheinend nicht:
“We’ve learned that a carbon tax is a possibility in years ahead,” acknowledged Stone. “But before we can consider moving ahead with a measure like that, we must study it and understand it much better. We have to avoid sudden market distortions and unforeseen consequences.”
Übersetzung: „Wir haben gelernt, dass eine CO2 Steuer in einigen Jahren voraus eine Möglichkeit ist“, sagte Stone, „Aber bevor wir uns dazu entschließen können, mit solchen Maßnahmen weiter voran zu gehen, müssen wir sie studieren und besser verstehen. Wir müssen vermeiden, dass es plötzliche Marktverwerfungen und unvorhersehbare Konsequenzen gibt.“
Das scheint aber nicht geklappt zu haben. Denn genau das, was angeblich vermieden werden sollte, geschieht gerade vor unseren Augen. Die Lieferketten brechen, die Nahrungsmittelversorgung ist gefährdet, die Märkte brechen zusammen und nun droht durch die Düngemittelkrise auch noch im nächsten Jahr eine weltweite Missernte – und das nach einem erst zu trockenen und dann verregneten Sommer.
Aber wir kennen ja den Schönsprech, den die Welt-Eliten so gepflegt absondern. Die ganze Misere, die sich gerade entfaltet, sieht eher gut orchestriert aus. Genauso, wie die Warnungen vor Pandemie („Event 201“), die Warnungen vor Stromausfall und Kälte („Dark Winter“) oder Hackerattacken („Cyber Polygon“) ist auch das Planspiel „Food Chain Reaction“ nicht eine Warnung, sondern eine Ankündigung, dass sie genau das machen werden. Uns stehen wahrscheinlich sehr harte Zeiten bevor.
Liebe Leser, Sie wissen hoffentlich, was Sie zu tun haben.