Erdbeben Türkei – Anschlag der USA oder Naturkatastrophe? (+Videos)

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Bild: Screenshot Youtube

von Niki Vogt

Die Nachrichten sind voll von furchtbaren Bildern aus dem Gebiet Türkei und Nordsyrien. Es zerreißt einem das Herz zu sehen, wie die Menschen dort in den Trümmern nach ihren Liebsten krazen, wie restlos verstaubte Kinder in den zerstörten Straßen stehen und versteinert in die Kameraobjektive schauen, als würden sie schlafwandeln. Sie scheinen diese plötzlich über sie hereingebrochenen Katastrophe gar nicht als real zu begreifen. Neben spontaner Hilfsbereitschaft aus aller Welt beginnen viele auch Fragen zu stellen. Und natürlich auch Mutmaßungen zu äußern. Die natürlich von den üblichen Mainstreammedien sofort und wie auf Knopfdruck unbesehen in die Mülltonne der Verschwörungstheorien getreten werden.

Dumm ist nur, dass Verschwörungstheorien seit einigen Jahren einen verblüffend stringenten Trend aufweisen, sich reihenweise als Wahrheit zu bestätigen. Die Verantwortung für die Explosionen an der Nordstream 2-Gasleitungen wurde schon sehr früh bei den USA verortet, die Indizienkette war recht überzeugend. Aber wurde natürlich alles als barer Unsinn abqualifiziert. Bis nun vor kurzem die Journalistenlegende Seymour Hersh die ganze Sache aufdeckte und mit Tatsachen unterfütterte. Trotz preisgekrönter Berichte, höchstem Respekt seit Jahrzehnten, mutigen Recherchen und einem tadellosen Ruf – bis eben zu der Aufdeckung des Nordstream 2-Attentats – mutierte er über Nacht zum Aluhut und verrückten Verschwörungstheoretiker.

Die Wissenschaftler, die vor der mRNA-Impfung warnten, mussten fassungslos erleben, wie ihr bis dahin untadeliger Ruf und ihr internationales Renommée über Nacht komplett zerstört wurden und als Verschwörungstheorie abqualifiziert. Ja, man beschimpfte und beleidigte sie sogar, manche mussten ins Ausland fliehen. Und doch stellte sich nach und nach und unaufhaltsam heraus, dass sie alle Recht behalten haben. Dass es leider sogar noch viel schlimmer ist, als sie befürchteten.

Nun gibt es also die nächste Verschwörungstheorie, nämlich dass das schreckliche Erdbeben in der Türkei gar keine Naturkatastrophe sei, sondern ein gezielter Angriff auf die Türkei – und dass 10 westliche Länder 24 Stunden vor dem Erdbeben ihre Botschafter abgezogen haben sollen.

Eine der prominentesten „Verschwörungstheoretiker“ ist die rumänische Rechtsanwältin und Politikerin Diana Iovanovici Șoșoacă. Sie wird im rechten Flügel des rumänischen politischen Spektrums angesiedelt. Diesen Ruf hat sie sich zugezogen, als sie ab 2020 gegen die Covid Eindämmungsmaßnahmen in den sozialen Medien Stellung bezog. Sie ist eine der wichtigsten Figuren der Impfkritiker in Rumänien. Und sie gilt als russlandfreundlich.

Am 8. Februar 2023 hielt sie eine sehr beachtete Rede zu dem türkischen Erdbeben. Die Erklärung trug den Titel „MENSCHEN SOLLTEN STERBEN, UND ES IST NOCH NICHT VORBEI“

Hier das Video auf VK (es erscheint auf manchen Browsern nicht): https://vk.com/video778892021_456239030

Die Verschriftung der Rede kann man hier nachlesen, zwar auf französisch, aber mit Google Translate sollte es auch gut auf Deutsch zu lesen sein. Hier einmal die Passagen, die sich auf das Erdbeben in der Türkei beziehen.

Wir haben gerade erlebt, wie Erdbeben auf Befehl erzeugt wurden. Das ist eigentlich ein Angriff auf die Türkei durch die globalen Führer, denen es überhaupt nicht gefiel, von Recep Tayyip Erdogan, dem Präsidenten der Türkei, beleidigt zu werden. Mehr noch, seine Position der Neutralität und des Vermittlers im ukrainisch-Russischen Krieg beunruhigte sie. Insbesondere, da die Türkei mit ihrer militärischen Stärke die zweite Großmacht in der NATO ist.

Ebenso seine (Recep Tayyip Erdogans) Haltung, Schwedens Beitritt zu NATO zu blockieren, sowie auch seine Rede in Davos (dem WEF-Treffen), wie auch seine (provokante) Geste, mitten in der Pressekonferenz zu gehen und Schwab die Stirn zu bieten, konnten in der harten, kalten Welt der Mächtigen der Welt nicht ohne Echo bleiben. Dennoch hätte niemand geglaubt, dass Menschen sterben müssten. So viele Menschen und auf so schreckliche Weise.

Und dann sagt sie ausdrücklich, dass es sich um eine Geo-Waffe handelt und dass sie ganz absichtlich gezündet worden sei. Das ist starker Tobak:

Und das ist nur eine Warnung, denn es war die am dichtesten besiedelte Gegend der Türkei. 150 Nachbeben eines verheerenden Erdbebens, das Zweite größer als das erste, ohne dass ein Epizentrum existiert (….) geologische Waffen existieren schon lange, wurden aber bisher ohne allzu große Opfer eingesetzt, wahrscheinlich als Experimente. Jetzt ist es in die Praxis umgesetzt worden, wenn wir uns die Karte der Türkei genau ansehen, werden wir sehen, dass sie von Gas- und Ölpipelines durchzogen ist, was tatsächlich eines der Ziele dort ist. Aber 10 Sekunden vor dem sogenannten Erdbeben haben die Türken diese geschlossen?

Die Karte dieser Gegend ist hier (ein Screenshot aus Youtube):

Bild: Screenshot Youtube

Und weiter führt Frau Diana Iovanovici Șoșoacă aus:

„Darüber hinaus zogen 10 Länder 24 Stunden vor dem Erdbeben ihre Botschafter aus der Türkei ab. 5 Tage vor seinem Auftreten hat das rumänische Außenministerium eine Reisewarnung für rumänische Bürger in der Türkei ausgegeben, obwohl es keine höhere Gefahr, als in anderen Ländern gab.

Indem sie Menschen töteten, dienten sie (die globalen Eliten) ihren Interessen. Die auf allen Fernsehkanälen ausgestrahlten Karten zeigen, dass es kein Epizentrum gab, sondern eine Epi-Linie mit Tausenden von Erdbeben. Der türkische Geheimdienst untersucht eine mögliche „kriminelle Intervention“, die später einer Kettenreaktion nach der Destabilisierung der tektonischen Platten in der Region folgte.“

Wow. Frau Iovanovici Șoșoacă behauptet also in ihrer Rede vom 8. Februar im rumänischen Parlament, dass die türkischen Gaspipelines ganz kurz vorher abgeschaltet wurden, bevor die Seismographen überhaupt anschlugen und das Beben begann.

Auch der Rückruf der Botschafter von zehn Ländern ist merkwürdig. Hier gibt es einen validen Hinweis, dass da etwas dran ist, und zwar von der renommierten Nachrichtenagentur Reuters. Diese Meldung bestätigt, dass der türkische Präsident sehr zornig war darüber, dass plötzlich und scheinbar unbegründet, diverse Reisewarnungen für die Türkei ausgegeben wurden und Botschaften ihre vorübergehenden Schließungen bekanntgaben. Offenbar hatten die Botschaften sich dabei auf die Festnahme von 15 Angehörige des Islamischen Staates (IS) bezogen. Der Türkische Präsident berief die Botschafter von neun Ländern zu sich, schreibt Reuters und er kritisierte deren Entscheidung, die diplomatischen Vertretungen zu schließen und Reisewarnungen herauszugeben. Die Nachrichtenagentur Reuters will von türkischen Beamten erfahren haben, dass westliche Nationen inklusive Deutschland und USA keine Stellungnahme oder Informationen gegenüber den Türken herausgegeben haben, die irgendwelche Begründungen für die Reisewarnungen untermauert hätten.

Präsident Erdogan habe den Botschaftern in einer öffentlichen Rede sogar gedroht, sie würden schwer dafür bezahlen müssen, wenn sie „so weitermachen“ und stellte ein Ultimatum. Diese Rede wurde aufgezeichnet und dann im Rundfunk ausgestrahlt.

Tatsächlich muss man sagen, dass allein die Verhaftung von einigen IS-Leuten kaum etwas besonderes in der Türkei ist. Immerhin werden sie verhaftet, währen in Deutschland und überhaupt in Westeuropa eine völlig unbekannte Anzahl von IS-Kämpfern mit den Flüchtlingswellen ins Land kommen und hier vollkommen unbehelligt auf Staatskosten leben. In der Türkei verhaftet man sie wenigstens, in Westeuropa, speziell Deutschland, lässt man sie einfach in Ruhe und lässt sie gewähren, wie der Fall Anis Amri zeigt.

Die Tatsache, dass Präsident Erdogan Verhandlungen zum Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO blockierte (eine Neuaufnahme eines Landes in die NATO muss von allen 30 Mitgliedern unterschrieben werden), machte ihn wohl in der NATO /bei den globalen Eliten auch nicht gerade beliebter.

Wenn das so stimmt, kommen da schon ein paar Merkwürdigkeiten zusammen: Reisewarnungen, bevor irgendetwas passiert ist, der Abzug der Botschafter, das Stilllegen von Gaspipelines … möglicherweise als Bestrafung dafür, sich der Weigerung der Aufnahme neuer NATO-Mitglieder zu widersetzen? … Ganz zu schweigen davon, dass Präsident Erdogan zuletzt immer deutlicher in Richtung Russland und Präsident Putin driftet … gerade jetzt, wo die Luft für den Westen im Donbass immer dünner wird und man auch bereits in den westlichen Medien erste nachdenkliche Töne dazu hört, ob denn der Ukrainekrieg gegen Russland überhaupt zu gewinnen sei … da kann man schon einmal nachdenklich werden, ob das katastrophale Erdbeben denn wirklich so zufällig zur rechten Zeit geschehen ist, um der Türkei einen grausamen Denkzettel zu verpassen?

Und was kommt dazu aus den USA?

24 Stunden nach diesem Erdbeben in der Region Türkei-Nordsyrien, am Nordrand der geologischen „Arabischen Platte“ trat der US-Präsident Joe Biden vor die Mikrophone, um die jährliche, traditionelle „State of the Nation“-Rede (Rede zur Lage der Nation) abzugeben. Er trat im Kapitol vor die Abgeordneten, als er mit Sicherheit bereits Ausmaß und Folgen des Erdbebens beiderseits der syrisch-türkischen Grenze kannte. Es war klar, dass die Katastrophe epische Ausmaße hatte, das Leid und Tod entsetzlich waren.

Aber der US.Präsident erwähnte das mit keinem Wort. Ganz entgegen der Gewohnheit aller US-Präsidenten, auch die Außenpolitik abzuhandeln und die gegenwärtige und zukünftige Rolle der USA, Weltmacht Nummer 1 in dieser, von ihr beherrschten Welt darzulegen. Ganz Amerika sitzt dann vor dem Fernseher. Das Erdbeben in Syrien und der Türkei kam in der Rede Joe Bidens am 7. Februar mit keinem Wort vor. War das Schweigen ein erschreckender Ausdruck von Desinteresse oder Empathielosigkeit? Oder sogar der Befriedigung, einen aufmüpfigen Widersacher im Staub zu sehen?

Das gab es noch nie. Selbst da, wo die USA Krieg, Not und Tod gebracht hatte, natürlich immer aus den besten und edelsten Gründen, wurde gleichzeitig auch immer mit großem Trommelwirbel und Aplomb geholfen. Man kaschiert doch seine brutalen Weltmachtmethoden gern mit etwas Zuckerguss. Interessant auch, dass Präsident Biden den Ukraine-Krieg eher beiläufig erwähnt und trocken aufzählt, dass man neue Basen in Skandinavien errichtet und die Ukraine weiter hochrüstet. Auch an den Grenze der osteuropäischen Ländern, die dem „Westen zugetan“ sind, wird aufgerüstet und stationiert, einschließlich Griechenland. Aber Mr. President ließ keinen Zweifel daran: China ist nun in das Visier Amerikas gerückt. Mit China wird der End-Showdown kommen, ganz so, wie es die neueste RAND-Analyse herausgearbeitet hat.

„Ich habe Krebs. Was nun?“

Es gehen Gerüchte um, dass das Erdbeben mit der riesigen HAARP-Anlage in Alaska durchgeführt worden sei. Selbstverständlich springen sofort die Faktenchecker an die Front. Da bilden sich selbsternannte Faktenfüchse ein, es reiche aus, mal zu googeln, am besten 5 Minuten auf Wikipedia und dann mit Tadaaa! zu verkünden, dass dies eine Verschwörungstheorie sei. Vielleicht ist es das wirklich, aber diese schlampigen Recherchen? Das kann jeder Schüler besser. Die Vermutung, dass HAARP neben rein wissenschaftlichen Tests und Analysen auch eine „Erdbebenwaffe“ sein könnte, gibt es schon lange. Und dass die US-Regierungen sehr üble Geheimprojekte und Geheimforschungen betreiben ist belegt.

HAARP-Forschungsanlange in Gakona, Alaska, Bild: Phil via flickr.com, Bildlizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Nur mal so und nebenbei: Wir erinnern uns, dass der Verdacht, die USA hätten Biowaffenlabore in der Ukraine, allseits erst auf entrüstete Abwehr traf. So ein Unsinn! Wer erzählt denn so einen Schwachsinn?!? Ja, und dann gab es die US-Diplomatin Victoria („fuck the EU“) Nuland das vor laufender Kamera unumwunden zu – und dass zu befürchten sei, dass die Russen die Kontrolle über diese Labore bekommen könnten. Und sie meinte damit nicht, dass den Russen schachtelweise teure Reagenzgläser und ein paar Ratten und Bunsenbrenner in die Hände fallen könnten. Da muss richtig Übles drin zu finden gewesen sein – und die Russen haben diverse Labore eingenommen. Vieles war zerstört oder weggeschleppt worden, aber offenbar nicht alles. Vor allem fielen ihnen wohl einige Laptops in die Hände. 

Es wäre also überhaupt nicht verwunderlich, wenn es eben doch möglich wäre, dass die HAARP-Anlage eine Geowaffe ist. Immerhin ist in den Patentschriften zu HAARP schon offiziell festgehalten, welche 12 Schlüsselpatente sie enthalten. Auf dieser Webseite sind sie freundlicherweise erklärt:

Einen weiteren Eindruck von der wirklichen Zielsetzung von HAARP erhält man alleine durch die Titelzeilen der zwölf HAARP-Schlüsselpatente.

Besonders das letzte der unten aufgeführten in  HAARP benützten Patente dürfte interessant sein und über die „möglichen Absichten“ der Betreiber und über die die Grundfrage ob es sich bei HAARP um ein  Forschungsprojekt oder um ein gefährliches Waffensystem handelt – endgültig klar machen.

Die HAARP-Schlüsselpatente:

US-Patent Nr.4.686.605 – August 87
Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre.

US-Patent Nr. 5.038.664 – August 91
Methode zur Produktion einer Hülle relativistischer Partikel in einer (bestimmten) 
Höhe über der Erde.

US-Patent Nr. 4.712.155 – Dezember 87
Methode und Apparat zur Schaffung einer künstlichen, durch Elektronen-Zyklotronenresonanz erhitzten Region aus Plasma.

US-Patent Nr. 5.068.669 – November 91
Energiestrahlen-System.

US-Patent Nr. 5.218.374 -Juni 93
Energiestrahlen-System mit strahlenden, aus gedruckten Schaltkreiselementen bestehenden Resonanzhohlräumen.

US-Patent Nr. 5.293.176 -März 94
Gefaltetes Kreuzgitter-Dipolantennenelement.

US-PatentNr. 5.202.689 – April 93
Fokussierender Leichtgewichtsreflektor zur Anwendung im Weltraum.

US-Patent Nr. 5.041.834 – August 91
Künstlicher, lenkbarer aus Plasma geformter ionosphärischer Spiegel.

US-Patent Nr. 4.999.637 -März 91
Schaffung künstlicher Ionenwolken über der Erde.

US-Patent Nr.4.954.709 – September 90
Gerichteter, hochauflösender Gammastrahlen-Detektor.

US-Patent Nr. 4.817.495 – April 89
Defensiv-System zur Unterscheidung von Objekten im Weltraum.

US-Patent Nr. 4.873.928 – Oktober 89
Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen (Nuclear-Sized Explosions without Radiation).

Daher gab es auch eine offizielle Anhörung im Europaparlament dazu, was man auf der offiziellen Seite des Europaparlamentes auch nachlesen kann:

Die europäischen Bürger sind zunehmend besorgt über das Forschungsprogramm High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP). Dabei handelt es sich im Grunde um ein Programm zur militärischen Verteidigung, das gemeinsam von der Luftwaffe und der Marine der USA sowie dem Institut für Geophysik der Universität Alaska betrieben wird.

Der Unterausschuss Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments veranstaltete am 5. Februar 1989 in Brüssel eine Anhörung zum Thema HAARP und andere nicht tödliche Waffen. Im Bericht des Europäischen Parlaments vom 14. Januar 1999 über das Thema Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik wird HAARP als Waffensystem charakterisiert, welches das Klima schädigt. Es wurden erhebliche Bedenken über die Rechtmäßigkeit im Rahmen des Völkerrechts, seine weitreichenden Folgen für die Umwelt sowie die ökologischen und ethischen Auswirkungen des Programms laut. Diese sollten vor der Durchführung weiterer Untersuchungen und Tests von einer internationalen, unabhängigen Einrichtung untersucht werden.

Soviel dazu, dass nur bescheuerte Aluhüte und Spinner denken, dass dieser Mega-Wäscheständer im Nirgendwo in Alaska vielleicht doch nicht so ausschließlich harmlos ist, wie er dargestellt wird. Wäre es nicht denkbar, dass gerade die Forschung mit Resonanzen in einem für Erdbeben bekannten Gebiet wie dieses in der Türkei eingesetzt werden könnte? Wo Geologische Spannungen in der Erdkruste sich immer wieder aufbauen, könnte das US-Militär vielleicht schon durch über die Atmosphärenschichten gespiegelte, resonanz-erzeugende Radiowellen die Schwingungen im Boden aufschaukeln, bis ein Mega-Beben erzeugt wird.

Vielleicht könnte es das, vielleicht nicht. Dass das türkische Erdbeben tatsächlich durch HAARP entstanden ist, bleibt dennoch bisher völlig unbewiesen.

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Eine zweite Theorie besagt, dass man in einem notorischen Erdbebengebiet, wie dem türkischen Ölfeldgebiet um Kahramanmaras einfach eine dicke Bombe in einen ausgelaugten Ölquellenschacht platzieren muss und sie da explodieren lässt. Das tiefste Loch der Welt ist 12.262 Meter tief. Da sind die Temperaturen aber so hoch, dass das kein Equipment mehr aushält. Über neun Kilometertief ist das tiefste Bohrloch Deutschlands in Windischeschenbach. Aber man bräuchte gar nicht so tief zu gehen. Einige Kilometer Tiefe reichen.

Eine Explosion dort könnte mit Sicherheit in einem großen, geologisch instabilen Gebiet mit unter Spannung stehenden, tektonischen Platten eine weiträumige, verheerende Wirkung entfalten. Vielleicht auch eine Kettenreaktion anstoßen, dass die gesamte Region ins Rutschen und Beben gerät. Das wäre sogar mit ziemlich großer Sicherheit machbar.

Nur kann man wahrscheinlich kaum mit einem Lasterkonvoi und einer ziemlich fetten Bombe drauf an ein Öl-Bohrloch gefahren kommen und mit großem technischen Aufwand eine große Bombe da runterlassen (wenn sie nicht dummerweise im Schacht einfach steckenbleibt), ohne dass türkische Sicherheitskräfte und Bohrfirmen vor Ort etwas mitkriegen. Anschläge auf Ölfelder können leicht eine Katastrophe auslösen, da gelten strenge Sicherheitsmaßnahmen.

Nun gut, man könnte da vielleicht die Methode „Nordstream 2“ zur „OilStream 1“ abwandelt und eine Militärübung zur Sicherung strategische wichtiger Ölquellen abhalten. Darin sind sie ja pfiffig, die Yankees.

Ist das alles ein Beweis für die Schuld der USA am Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien? Nein. Es gibt merkwürdige Koinzidenzen, Verdächtiges, Indizien, mehr oder weniger gute Theorien, aber einen Beweis gibt es nicht.

Vielleicht war es eben auch ein natürlich entstandenes Erdbeben. In jedem Fall hat es viele Leben gekostet, viele verletzt und jetzt obdachlos gemacht. Eine riesige Tragödie, die man kaum ansehen kann. Wir wünschen den Menschen dort von Herzen alles Gute. Mögen die Toten unvergessen bleiben und mögen die Lebenden ihre Heimat wieder aufbauen und die Wunden der Seele und des Körpers heilen.

Dieser Beitrag erschien in seiner ersten, kurzen Form auf der Seite „DieUnbestechlichen“