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von Niki Vogt
Sie sind wirklich überall. Man könnte schon fast Phobiker werden. Seit der Gründer und Vorsitzende des elitären Globalistenclubs „World Economic Forum“ (WEF), Klaus Schwab, vor laufender Kamera stolz mit seinem fürchterlichen deutschen Akzent auf Englisch verkündete, es gebe so gut wie keine Regierung, in denen nicht die Leute des WEF säßen und besonders stolz sei man auf die junge Generation, zu der Emmanuel Macron, Justin Trudeau und der Argentinische Präsident Alberto Fernandez gehören. „Wir penetrieren die Kabinette“, freut er sich und lässt noch nebenbei fallen, dass auch Merkel und Putin aus seiner Kaderschmiede kommen.
Und, wie wir nun lernen dürfen, ist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar ein Mann von Klaus Schwab. Jedenfalls benimmt er sich ganz so und hat auch auf der Seite des World Economic Forums unter der Rubrik „people“ seine eigene Unterseite. Zumindest ist er offenbar ein Gefolgsmann und bekommt einige Lobesberichte auf der WEF-Homepage gewidmet. Er pflegt eine innige Freundschaft mit dem WEF-Youg-Leader Justin Trudeau, dem amtierenden kanadischen Präsidenten, der gerade in Kanada beinhart das WEF-Great-Reset-Programm durchzieht. Präsident Selenskyj zeigt sich geradezu begeistert von Präsident Trudeau. Dieser habe ihn inspiriert, in die Politik zu gehen.
@JustinTrudeau was one of those leaders who inspired me to join politics. pic.twitter.com/DZYwLDgvkv
— Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) July 2, 2019
Das erklärt auch, warum die gesamte politische Elite (außer Russland, China, Venezuela, Kuba, Iran und andere weniger globalistenfreundliche Länder) so kritiklos hinter dem ukrainischen Präsidenten steht. Da ist es auf einmal vollkommen egal, dass seit fast acht Jahren Zivilisten in den Donbass-Republiken unter Artilleriefeuer und Bombenhagel der Kiewer Truppen stand. Da ist es auch wurscht, dass in der Ukraine knallharte Nazis fröhliche Urständ feiern und sogar die westukrainische Bevölkerung gerade brutal drangsalieren und die Korruption nach wie vor blüht. Alles, was anderswo zu einem allgemeinen Aufschrei führen würde, darüber wird in der Ukraine seit Jahren hinweggesehen. Getreu dem traditionellen US-amerikanischen Motto „Yes, he’s a jerk, but he is our jerk“ (ja, er ist ein Schurke, aber er ist unser Schurke).
Und so staunen wir Deutsche nur noch, wo Kinder schon böse Nazi-Rassisten sind, wenn sie „wer hat die Kokosnuss geklaut“ oder „Drei Chinesen mit ’nem Kontrabass“ singen. Wir staunen, was alles problemlos geht, wenn es von der „richtigen“ Seite gemacht wird. Präsident Selenskyj wird von den WEF-“Stakeholdern“ und Globalistengrößen, wie George Soros, Justin Trudeau, Joe Biden und der von Globalist Bill Gates gesponserten Medien als Held gefeiert.
Es ist Herrn Schwab sogar eine große Freude, Präsident Selenskyj auf dem World Economic Forum in Davos zu begrüßen und ihn eine Rede halten zu lassen. Und zwar rechtzeitig im Januar 2022. Offenbar sollten alle dort den kommenden Helden im Ukraine-Krieg kennenlernen:
Natürlich wird Präsident Selenskyj auch in den westlichen Medien gefeiert. Passend zu den Geschehnissen, wurde er auch als „Inspirierender Globaler Führer“ in den politisch korrekten WEF-freundlichen Medien portraitiert, mit großem Foto, unter Bilden von Nawalny, Klitschko und Musk – wie zum Beispiel hier.
Selenskyj wird als Lichtgestalt dargestellt, die Welt ist in Ordnung, „der Russe“ ist böse, die USA sind die Guten und die globalen, philanthropischen (menschenfreundlichen) Organisationen wollen nur unser aller Bestes und die Demokratie und Freiheit vor dem bösen Russen retten … und uns vom bösen Eigentum erlösen.
Doch so dumm sind die Normalos dieser Welt nicht, dass sie die Rolle der USA im Kosovo, Libyen, Mittel- und Südamerika und in Ost-Timor vergessen hätten. Unter dem Kürzel R2P – „Right to Protect“ – mischen sich die USA angeblich, um Völkerschaften vor Greueltaten zu schützen immer dann ein, wenn sie wichtige, wirtschaftliche Interessen in dieser Region haben. Zur Zeit in der Ukraine. Dabei waren das nirgends ihre eigenen Leute. Dass Russland in der Ukraine das Morden an den russischstämmigen Bewohnern des Donbassbeckens beendet, ist dagegen höchst verwerflich. (Gut, auch hier geht es für beide Seiten mal wieder um sehr viel mehr, das ist schon klar).
Die Gefolgsleute des WEF und der USA unter Präsident Biden versuchen nun, alle in diesen Krieg hineinzuziehen. Der Britische Premier Boris Johnson wurde vor laufender Kamera von einer ukrainische Journalistin mit einem hochemotionales Auftritt, emotionaler Erpressung und unter Tränen aufgefordert, der NATO zu befehlen, militärisch in den Ukrainekrieg einzugreifen. Zufällig ist diese Journalistin Daria Kaleniuk auch Mitglied von Weltkaiser Schwabs WEF und eine Unterstützerin von George Soros.
Ob Frau Kaleniuk seelisch auch so mitgenommen war und weinend einen militärischen Eingriff zum Schutz der Menschen in den Donbass-Republiken forderte während der fast acht Jahren, in denen Zigtausende Kinder, schwangere Frauen, alte Leute, Männer und Babies dort durch Artilleriefeuer und Raketenbeschuss elend starben, ist unbekannt.